--- performative Intervention im öffentlichen Raum Buchholz in der Nordheide
AKTION
AUSLAGE
gemeinsam Anstehen
vor leeren Geschäften
Fotoaktion
am 05.04.2025
!!! offen für alle !!!
Mit anschließender Ausstellung der entstandenen Motive:
DER GUTE BEUTEL
Eröffnung am 27.04.2025
Ausstellung vom 28.04. - 25.05.2025
Werbung, wohin man schaut. Auf der Straße an jedem Ding, im Briefkasten, im Internet,
auf dem Handy...und natürlich da, wo sie herkommt, in und an den Geschäften und den Produkten selbst. Der Kapitalismus kennt keine Gnade; alles und jeder muss zu jeder Zeit optimiert oder erneuert werden. Atemlos folgen wir dem bunten Strom der Waren durch das WWW und nehmen die wachsende Leere vor unserer Haustür kaum wahr.
Im Zuge der Vereinheitlichung unserer Konsumgüter auf globale Großunternehmen und die Verschiebung des Konsums auf den virtuellen Raum, wächst der Bedarf an alternativen Nutzungs- und Belebungsstrategien für leerstehende Ladenflächen und aussterbende Stadtzentren, die als Ort der Begegnung und Interaktion für die Vielgestalt unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen.
'Näher dran an meinem Leben' - 'Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein'?
In einer gemeinsamen Aktion stellen wir uns an, vor den leeren Läden von Buchholz und verwandeln die Slogans des Konsums in Anregungen zur Wiederbelebung des innerstädtischen Raums. Geht nicht, gibt's nicht!
Sie sind herzlich eingeladen, sich an den künstlerischen Interaktionen der Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne in Buchholz, 05. April zu beteiligen! Die entstehenden Fotos werden als Teil der Ausstellung DER GUTE BEUTEL, vom 27.04. - 25.05.2025 im Kunstverein Buchholz zu sehen sein.
Kunstverein Buchholz
Kirchenstraße 6
21244 Buchholz
Öffnungszeiten: Do. + Fr. 14 - 18:00 | Sa. + So. 11 - 17:00
--------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-buchholz.de
--- Außenskulptur KOMMT ZEIT KOMMT RAT in Dresden
OSTRALE Biennale
Eröffnung am 07.06.2025
Ausstellung vom 08.06. - 05.10.2025
Robotron-Kantine Dresden
Zinzendorfstraße 5
01069 Dresden
----------------------------------------------------------------- www.robotron-kantine.de -------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------- www.ostrale.de
*********************************************************************************** DAUERINSTALLATIONEN
PUBLIC INSTALLATIONS **************************************************************************************************************
--- DER ERDE LOS - Kunst am Bau in Rantum auf Sylt
Rauminstallation im Kunst:Raum der Sylt Quelle;
Mit rotem Allzweckseil ist der Satz ACH ES IST DER ERDE LOS BLÜHEN TRAGEN UND ZERFALLEN
in das Lochblechgeländer rund um den Ausstellungsraum gestickt.
Ankauf 2008 durch die Sammlung Indra Wussow/ sylt:quelle
Die Installation ist dort dauerhaft im Quellenhaus/ kunst:raum zu sehen.
SYLT:QUELLE
Hafenstraße 1
25980 Rantum/ Sylt
fon +49(4651) 92033
-------------------------------------------------------------------------------------------------- www.syltfoundation.com
--- STARTEN - Kunst am Bau in Wien
...ist seit Juli 2014 im Atrium der Mehrfamilien-Wohnanlage com21
in der Leopoldauer Straße 163, 1210 Wien, Österreich installiert
und ist Teil der Sammlung Kallco, Kunst am Bau, Wien.
Herr Dr. Kallinger hat es sich zur Aufgabe gemacht, für nahezu alle seiner Bauprojekte künstlerische Interventionen zu finden, die bereits in die Planung der Gebäude und ihrer Nutzungsbestimmung einfließt und für die nicht selten außerordentliche Räume und Plätze darin geschaffen werden. Die Arbeit starten, die sich auf Spielräume zwischenmenschlicher Kommunikation bezieht und die, je nach Ansicht, immer neue Pfade für die Deutung der eingebrachten Begrifffolgen eröffnet, ist inhaltlich wie formal perfekt in die Wohnanlage integriert worden.
Von zwei Treppenhäusern aus kann sie in Umfang und Höhe nahezu vollständig 'erlaufen' und rezipiert werden. Der Hof selbst bietet Sitzgelegenheiten und ist durch eine, zur Gartenanlage hin geöffneten Seite von wechselndem Lichteinfall bestimmt, der die Schachtelung und die Oberflächen der Fender von tiefem Schatten bis hin zu gleißendem Licht, immer wieder neu zur Geltung bringt. Ich freue mich sehr über das, in meinen Augen perfekte Zusammenspiel von Kunst und alltäglichem/ öffentlichem Raum.
*********************************************************************************** ABGELAUFENE TERMINE
PAST EVENTS ****************************************************************************************************************************
--- DOPPELPASS in München
HIMMELSSTÜRMER
DOPPELPASS VII
Frenzy Höhne + Peter Kees
Eröffnung am 30.01.2025 | 18 - 21:00
Ausstellung vom 31.01. - 27.03.2025
Artisttalk am 20.02.2025 | 19:00
Finissage mit Posaunenkonzert
am 27.03.2025 | 19:00
Die Ausstellung ‚Himmelsstürmer‘ zeigt Werke der beiden Konzeptkünstler*innen Frenzy Höhne und Peter Kees, die das Höher, Schneller, Weiter unserer Zeit auf sehr ungewöhnliche wie auch feinsinnige Art reflektieren. Dabei versteht Frenzy Höhne es sehr treffend und humorvoll aus Dingen des Alltags signifikante Bilder unserer zeitgenössischen Gesellschaft zu entwickeln. Die, eigens für die Ausstellung entstehende, raumgreifende Installation ‚Bessermenschen-Babbel‘ versammelt unzählige kleine, kitschig anmutende Porzellanfiguren, die anhand ihrer Kleidung und ihrem Gestus an eine vergangene Zeit erinnern. Die Künstlerin lässt den Biedermeier unter einer poppigen Farbschicht verschwinden und versieht die Skulpturen mit weißen Taschen, die mit aktuellen Werbeslogans beschriftet, die Werte und Kultur unserer Gegenwart thematisieren. Auf einem himmelwärts strebenden schwarzen Regalturm schrauben sich die bunten ‚Bessermenschen‘ in die Höhe des Ausstellungsraums, den Botschaften und Verlockungen unendlicher Erneuerung und Selbstoptimierung der Werbung folgend, die grenzenlos neue Bedürfnisse erschafft. Neben der Anmutung von Warenregalen, lässt die Installation auch an den Turmbau zu Babel denken, der als mythologisches Bild der Selbstüberhöhung des Menschen gilt und dessen Fertigstellung mit der Verwirrung der einst gemeinsamen Sprache vereitelt wurde. In welche Höhen peitscht diese Sprache uns heute?
„Die Künste haben die Aufgabe, gesellschaftliche Prozesse zu reflektieren ....“ sagt Peter Kees. Seine Arbeiten vermitteln immer wieder frische Denkanstöße. Im DG Kunstraum tut dies eine monumentale Skulptur: ein Flugzeug ohne Flügel, welches er anlässlich des Arkadien-Festivals, das er ins Leben gerufen und kuratiert hat, 2023 im Ebersberger Forst erstmals zeigte. Es trägt die Aufschrift „LIBERTÉ“. Eine Einladung zum Einsteigen und Losfliegen? Die Lüfte, das All, ein Raum der Freiheit? Das war er vielleicht einmal, bevor mehr als 13.000 Satelliten die Erde umkreisten. Ab 2026 kann man mit Virgin Galactic für 250.000 bis 500.000 Dollar wöchentlich ins All durchstarten, oder man leistet sich einen Flug mit einer der privaten Raketen von SpaceX. Während das im Wald liegende Flugzeug unmittelbare Absturzfantasien erzeugen kann, konterkariert es im Ausstellungsraum die Idee von Freiheit an sich, denn ohne Flügel und ohne Motor vermittelt das Objekt vielmehr ein Bild der Ausweglosigkeit-eingepfercht im Raum, wie ein Singvogel im Käfig. Doch wie verlor das Flugzeug die Flügel? Das Bild des Ikarus schwingt mit; der Übermütige flog zu hoch in die Sonne und stürzte ab. Der Glaube an ewiges Wachstum darf gerne mit einem Fragezeichen versehen werden.
DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
DG Kunstraum Diskurs Gegenwart München
Finkenstraße 4
80333 München
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 12 - 18:00
--------------------------------------------------------------------------- www.dg-kunstraum.de
--- Einzelausstellung in Göttingen
DIE WELT VOLLER MÖGLICHKEITEN
Eröffnung am 16.01.2025
Ausstellung vom 17.01. - 16.02.2025
Wo sich die Lebensweisheit der Weltgeschichte auf einer über und über üppig gedeckten Tafel in wilden Widersprüchen miteinander verstrickt, mit den Mitteln der Malerei bloß Erwartungsbilder generiert und der Vorstellungskraft des Publikums überlassen werden und man sich Willensstärke, Sinn, Begeisterung und Potenz aus quietschbunten Flaschen einfach zapfen und einverleiben kann, stehen Sie mittendrin in der WELT VOLLER MÖGLICHKEITEN der Leipziger Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne, die es auf durchaus humorvolle, sensible und sehr treffende Weise versteht, aus Dingen des Alltags signifikante Bilder unserer zeitgenössischen Gesellschaft zu entwickeln. Ihre mehrdeutigen Werke und humorvoll, zuweilen ironisch konnotierten Versatzstücke unseres Alltags schaffen intelligente Verwicklungen der uns umgebenden Welt individuellen Strebens und der nicht enden wollenden Selbstoptimierung unserer Zeit. Pointiert, hintergründig und dabei bemerkenswert direkt sind die Arbeiten von Frenzy Höhne, die neben ihrer technischen Brillanz einen ausgeprägt integrativen Charakter haben und sich in jeder Inszenierung neu entfalten.
Künstlerhaus Göttingen
im Lichtenberghaus
Gotmarstraße 1
37073 Göttingen
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 16 - 18:00 | Sa. + So. 11 - 16:00
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-meissen.de
--- BESSERMENSCHEN in der Jahresverkaufsausstellung in Meißen
WINTERSALON
Jahresausstellung Sächsischer Künstler
Eröffnung am 23.11.2024 | 17:00
Ausstellung vom 24.11.2024 - 25.01.2025
Der WINTERSALON des Kunstvereins Meißen knüpft an die Tradition der Jahresausstellungen vieler Kunstvereine an, in denen Künstler:innen mit regionalem Bezug die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeiten der letzten Jahre der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu verkaufen. Die Ausstellung bietet zugleich einen Überblick über Themen, Motive, Arbeitsfelder und Inhalte sächsischer Künstler:innen und vermittelt somit Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Tendenzen der regionalen Kunstszene.
Kunstverein Meißen
Burgstraße 2
01662 Meißen
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag 12 - 18:00
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-meissen.de
--- Leo Breuer Preis 2024
Frenzy Höhne erhält Leo-Breuer-Förderpreis
Die Leipziger Künstlerin Frenzy Höhne
ist die Preisträgerin des dreizehnten Leo-Breuer-Förderpreises
BONN. Der Landschaftsverband Rheinland, vertreten durch das LVR-LandesMuseum Bonn, hat in Kooperation mit der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (gkg) in Bonn die Leipziger Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne zur diesjährigen Leo-Breuer-Preisträgerin gewählt. Der zum dreizehnten Mal verliehene Leo-Breuer-Förderpreis geht auf eine Initiative der Nachfahren des Künstlers Leo Breuer zurück. Die feierliche Preisvergabe findet am 21. September 2024 im LVR-LandesMuseum Bonn statt. Am 22. September 2024 eröffnet die Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Bonn eine Einzelausstellung mit der Preisträgerin Frenzy Höhne.
Die Jury des Preises hat aus über 180 Bewerbungen aus ganz Deutschland und mehreren europäischen Ländern die diesjährige Preisträgerin ermittelt. Ihr gehörten an: Dr. Alexandra Käss und Dr. Christoph Schmälzle, LVR-LandesMuseum Bonn, Dr. Gabriele Uelsberg und Dirk Ufermann, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, sowie Denise Winter, Künstlerin und Leo-Breuer-Preisträgerin 2020.
Der Leo-Breuer-Förderpreis erinnert an den Bonner Künstler Leo Breuer (1893–1975), der zu den international einflussreichsten rheinischen Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt. Leo Breuer war ein großer Netzwerker. Er engagierte sich über viele Jahre hinweg im Vorstand der französischen Künstlergruppe Réalités Nouvelles in Paris und hatte stets ein offenes Ohr für junge Künstlerinnen und Künstler und deren Suche nach neuen Ausdrucksformen. Der Preis wird an Kunstschaffende verliehen, die – wie Leo Breuer selbst – auf der Basis von konstruktiven gestalterischen Grundsätzen neue Formate entwickeln und in ihrer künstlerischen Arbeit kontinuierlich ihren Weg verfolgen.
Frenzy Höhne – konzeptionell, konstruktivistisch, kritisch
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Die Jury zeichnet in diesem Jahr die in Leipzig lebende Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne aus. Aus Dingen des Alltags entwickelt Höhne Objekte, Installationen, Fotografien und Grafiken, die die Werte und Bedürfnisse der zeitgenössischen Gesellschaft thematisieren und auf humorvolle, sensible und mitunter ironische Weise in Frage stellen. Ihre raumgreifenden Arbeiten und „Publikums-Aktionen“ überzeugten die Jury aufgrund ihrer hohen Aktualität, pointierten Ausführung und minimalistischen Formensprache. Frenzy Höhnes Werke nehmen kritisch Bezug auf unser Konsumverhalten sowie auf die uns umgebende Welt individuellen Strebens und nicht enden wollender Gewinnoptimierung.
Werbeslogans und leere Bildbeschreibungen
So ließ die Künstlerin etwa in einer „Publikums-Aktion“ Menschen mit leeren Beuteln, auf denen Slogans bekannter Handelsketten zu lesen waren, vor leerstehenden Geschäften Schlange stehen, von denen keinerlei Konsumverheißung mehr ausgeht. Sprachlich treffend und mit einem Gespür für Material bedient sich Frenzy Höhne immer wieder auch einer minimalistischen, konkret-konstruktiven Formensprache: wenn etwa aus dem überdimensionalen Quadrat eines Haftnotizzettels ein Denkmal wird, die Wortfolge GUT, BESSER und NOCH BESSER so oft abgezogen wird, bis die Farbe auf dem Druckstock verblasst, oder die scheinbar endlose Wiederholung der absurden Steigerungsform „neuererer“ durch das unruhige Druckbild beinahe optisch-kinetische Qualitäten erzeugt. Die Kluft zwischen dem Wunsch nach digitaler Selbstdarstellung und dem Verständnishorizont der Maschinen lotet sie in einer aktuellen Rauminstallation mit dem Titel „Bilder machen Leute“ aus: Frenzy Höhne überträgt hier im Internet generierte Bildbeschreibungen für nicht ladbare Bilddateien in das Medium der Malerei. Übrig bleiben leere, blau gerahmte Leinwände mit der knappen Textzeile „Bild könnte enthalten…“ am oberen Bildrand.
Hinter dem frappierenden Witz, den Frenzy Höhne mit formal reduzierten Mitteln erreicht, verbirgt sich eine weitreichende Kritik, die vor allem auf das westliche Modell einer konsumbasierten Gesellschaft zielt.
Aus Sicht der Jury erweist sich die Künstlerin als „hellwache Beobachterin, die mit kritischer Distanz und aufklärerischem Elan auf ihre Zeit blickt.“ Die Arbeiten von Frenzy Höhne erinnerten nicht nur an die von Leo Breuer lebenslang verkörperten Ideale, sondern auch an seine frühe sozialkritische Malerei, so die Jury.
Preisverleihung am 21.09.2024 | 18:00
Auditorium des LVR LandesMuseum Bonn
Ausstellung
NOCH BESSER LEBEN
Eröffnung am 22.09.2024 | 12:00
Künstlergespräch am 08.11.2024 | 19:00
Katalogvorstellung am 05.01.2025 | 12:00
Ausstellung vom 23.09.2024 - 05.01.2025
gkg - Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Bonn
Hochstadenring 22
53119 Bonn
Öffnungszeiten:
Mi. - Fr. 15 - 18:00
Sa. von 14 - 17:00
So. von 11 - 17:00
----------------------------------------------------------------- www.gkg-bonn.de -------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------- www.landesmuseum.lvr.de
--- DEMOKRATIE gestalten
DEMOKRATIE.
...WÄHLEN. STATT SCHIEßEN!
(Arbeitstitel nach Kurt Tucholsky)
Eröffnung am 07.06.2024 | 18.00
Ausstellung vom 08.06. - 22.11.2024
Benjamin Appel, Rolf Bier, Carsten Busse, Yvon Chabrowski, Johannes Daniel,
FAMED, Tony Franz, Rolf Gegg, Robin Gommel, Anais Goupy, Martin Groß,
Jens Gussek, Paule Hammer, Frenzy Höhne, Sebastian Jung, Andreas Kempe,
Bodo Korsig, Oliver Kossack, Mateusz von Motz, Henrike Naumann, Osmar Osten,
Pfelder, Petra Polli, Daniel Rode, Rosi Steinbach, Cony Theis,
Lydia Wahrig, Georg Weißbach, Patricia Westerholz
Die letzten Jahre haben unseren Kunstverein konfrontiert mit antidemokratischen Angriffen und Bedrohungen von rechts außen. Dies hat natürlich dazu geführt, daß unser KV Teil geworden ist des zivilgesellschaftlichen Diskurses in Zwickau und darüber hinaus. Viele Akteure in Zwickau haben sich zusammengeschlossen, um vor Ort Stellung zu beziehen gegen die rechtsextreme Gemengelage in der Stadt – und das durchaus mit Erfolg. Dies beweist nicht zuletzt die Teilnahme von mehr als 4000 Menschen an der Demonstration gegen Rechtsextremismus in Zwickau am 28.1.24. Nach wie vor müssen wir aber damit rechnen, erneut von gewaltbereiten Personen aus der neonazistischen Szene angegriffen zu werden.
Seit vielen Jahren beziehen die Freunde Aktueller Kunst immer wieder mit Ausstellungen und Veranstaltungen politisch Stellung, nicht nur um sich zu wehren, sondern auch aufgrund eines Verantwortungsgefühls gegenüber einer liberalen, demokratischen Gesellschaft. Mit Ausstellungen u.a. von Klaus Staeck, Henrike Naumann oder Hans Haacke haben wir in den letzten Jahren mit künstlerisch hochkarätigen Projekten "Flagge gezeigt".
2024 finden u.a. auch in Sachsen Kommunal- und Landtagswahlen statt. Zeit also für eine weitere politische Ausstellung, für die wir Künstlerinnen und Künstler einladen, die sich hauptsächlich oder immer wieder mit Sprache, Text und Wörtern beschäftigen.
Die Kommunal- und Europawahl ist am 9.6. und die Landtagswahl am 1.9. 2024. Beginn und Ende der Ausstellung sind so festgelegt, daß beide Wahltermine innerhalb der Ausstellungsdauer liegen (4.6. – 20.9.24).
Die Ausstellung kreist um das Thema Demokratie mit Bezug zu einem Gedicht (1920) von Kurt Tucholsky:
Absage
Noch einmal? Ich dächte, wir hätten jetzt Frieden? Ueber Gesetze wird friedlich entschieden ...
Ein Straßensturm auf ein Parlament
ist kein Argument.
Diese Matrosen sind keine Matrosen. Dazwischen Schwärme von Arbeitslosen. Kämpfer. Banausen. Neugierige. Mob. Nun aber stop –!
Das Parlament ist ein Spiegel des Landes. Da sitzen Vertreter jeden Standes.
Will euch die Politik verdrießen –: Wählen! Nicht schießen!
Eine Gasse der Freiheit – nicht eine Gosse! Rückt ab von jenem Lärmmachertrosse! Wir brauchen Ruhezeit. So wird das nie eine Demokratie –!
FREUNDE AKTUELLER KUNST e.V.
Haupstraße 60/62
08056 Zwickau
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch und Freitag 15 - 18:00
sowie nach Vereinbarung
----------------------------------------------------------------------------- www.freunde-akktueller-kunst.de
--- Einzelausstellung in Trier
LEBEN HOCH 2
Eröffnung am 11.10.2024 | 18:00
Ausstellung vom 12.10. - 09.11.2024
Die Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne befasst sich mit dem Konsumverhalten, den Werten und den Bedürfnissen unserer zeitgenössischen Gesellschaft, die sie in Installationen, Objekten, fotografischen und grafischen, sowie Sound basierten Arbeiten auf vielschichtige Weise beleuchtet. Ihre mehrdeutigen Werke und teils ironisch konnotierten Versatzstücke unseres Alltags schaffen eine pointierte Umbewertung und Kritik an der uns umgebenden Welt der Werbeästhetik und der nicht enden wollenden Gewinnoptimierung unserer Zeit.
Gesellschaft für Bildende Kunst im
Galerie Palais Walderdorff, Trier
Domfreihof 1b
54290 Trier
Öffnungszeiten:
Donnerstag 17 - 20:00 | Freitag 15 - 18:00 | Samstag 13 - 16:00
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.gb-kunst.de
--- Jubiläumsausstellung im Kunstverein Tiergarten Berlin
RE:VISION
20 Jahre Kunstverein Tiergarten
Eröffnung am 13.09.2024 | 19:00
Ausstellung vom 14.09. - 26.10.2024
Jubiläumsparty am 25.10.2024 | 20:00
Kulturfabrik Moabit
Lehrter Straße 35
10557 Berlin
Der Kunstverein Tiergarten wird in diesem Jahr 20 Jahre alt und wir möchten mit euch feiern! Nach zwei aufregenden und bewegten Jahrzehnten mit einem Programm, das weit über Berlin hinaus Anerkennung gefunden hat, nutzen wir den Anlass, um inne zu halten, zurückzublicken, nach vorn zu schauen und zu feiern: mit einer Publikation, einer Ausstellung und einem Fest.
Wir möchten das Unmögliche wagen und alle Künstler:innen, die in den letzten 20 Jahren in der Galerie Nord in unterschiedlichster Form aktiv waren, in einem Publikations- und Ausstellungsformat zusammenbringen.
Die Ausstellung macht die Publikation schließlich zum Exponat! In einer Rauminstallation des Berliner Künstlers Marten Schech wird das Buch zum Exponat und Tauschobjekt. Jede:r Künstler:in, die namentlich in der Publikation repräsentiert ist, ist eingeladen, ein ausgestelltes Buchexemplar gegen eine eigene künstlerische Arbeit als Leihgabe für den Zeitraum der Ausstellung einzutauschen.
Das unverkäufliche limitierter Buch ist unser Geschenk an alle Beteiligten der vergangenen 20 Jahre. Das Eintauschen der Bücher in Originale ist während der gesamten Ausstellungslaufzeit möglich. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler entwickeln somit die Ausstellung RE:VISION stetig weiter.
Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Turmstraße 75
10551 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 11 - 19:00
----------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-tiergarte.de
--- die neuen BESSERMENSCHEN - EWIGE HELDEN in Wehlen
THIS COULD BE A PLACE OF HISTORICAL IMPORTANCE
Ortsgespräche der Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Eröffnung am 31.08.2024 | 17:00
Ausstellung vom 01.09. - 17.11.2024
Das Werk „THIS COULD BE A PLACE OF HISTORICAL IMPORTANCE“ von Braco Dimitrijewic verweist auf die Mehrdeutigkeit der Geschichte. Braco Dimitrijewic: „Es gibt keinen Fehler in der Geschichte, die ganze Geschichte ist ein Fehler“ geht in seinen Visionen von einer posthistorischen Zeit aus, die die lineare Geschichtsschreibung ablöst und die Koexistenz verschiedener Werte und vielseitiger Blickwinkel zulässt. Auf dieser Annahme gründen die fiktionalen, posthistorischen Arrangements seines Œuvres, in denen Braco Dimiitrijevic geschichtswissenschaftliche Relevanzkriterien unter anderem durch die Kombinationen historischer „Signaturen“ mit Alltagsgegenständen konterkariert. In seinem Projekt „Casual Passers- by“ zeigt er Fotografien von Passanten, denen er zufällig auf der Straße begegnet ist auf großformatigen Bannern im Außenraum. Die beteiligten Künstler der Ausstellung erweitern dieses Möglichkeitsspektrum posthistorischer Ereignisse um eigenen Visionen, welche die geläufigen Auffassungen von „Geschichtsträchtigkeit“ unterwandern. Dies geschieht vor der Kulisse der Debatte um geschichtliche Relevanz, Wikipedia und Personenkult. Sie spielen unter anderem mit den Möglichkeiten der „Bedeutungszuschreibung“, damit wie historische Personen, Orte oder Ereignisse zelebriert oder erzeugt werden können.
Torhaus Wehlen
Karl Marx Platz 1
01829 Stadt Wehlen
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--- Interventionen im öffentlichen Raum Bayern
WAR ASPECTS
--------------- A M H O R I Z O N T ---------------
Frenzy Höhne
in Landshut am 25. + 26.09.2024
und Regensburg am 27. + 28.09.2024
Die USA greifen Ziele im Irak und in Syrien an, lautet Anfang Februar eine Schlagzeile. Seit fast zwei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine, seit dem 7.Oktober 23 in Nahost. Laut dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gibt es zurzeit mehr als 100 bewaffnete Konflikte weltweit. Menschen bringen sich gegenseitig um. Dafür werden Waffen produziert. Klingt eigentlich absurd, scheint aber ein wesentlicher Bestandteil unseres Menschseins zu sein. Das Gefühl der Ohnmacht ist in einer Welt voller Herausforderungen, Ungewissheit und unüberwindbar wirkender Hindernisse oft all gegenwärtig.
Welche Rolle spielt die Kunst dabei? Was kann sie in einer Welt, die mit zahlreichen Krisen konfrontiert ist, leisten? Hat sie eine Bedeutung für positive Veränderungen? Eine gesellschaftliche Relevanz? Sie kann Sichtweisen in Frage stellen, anregen, Input liefern, eingefahrenen Denkschemata aufbrechen – sie kann Zeichen setzen, Hoffnung vermitteln.
Deshalb sind fünf internationale Kollegen und Kolleginnen eingeladen, sich künstlerisch mit dem Phänomen Krieg auseinanderzusetzen und Interventionen und Performances für den öffentlichen Raum zu entwickeln. In den Monaten September und Oktober 2024 werden diese künstlerischen Eingriffe an verschiedenen Orten in Bayern sichtbar. Zum Abschluss findet ein gemeinsames, öffentliches Symposium in München statt, bei dem die Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeit präsentieren und zur Diskussion stellen.
Ein Projekt von Peter Kees in Kooperation mit:
01.09. - 10.10.2024
Andy Webster - Ebersberger Forst
09.09. - 15.09.2024
Mads Lynnerup - Bamberg, Mayreuth, Hof, Weiden
23.09. - 29.09.2024
Frenzy Höhne - Regensburg + Landshut
25.09. - 28.09.2024
Peter Kees - Augsburg
27.09.2024
Manaf Halbouni - München
28.09. - 04.10.2024
David Adam - Nürnberg, Erlangen, Fürth
05.10. - 11.10.2024
Anamarija Podrebarac - Rosenheim
gefördert im Rahmen der Projektreihe VERBINDUNGSLINIEN der Bayrischen Landesregierung
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--- DA! Art-Award in Düsseldorf
CHECK YOUR DOGMA
Eröffnung am 06.09.2024 | 18:00
Ausstellung vom 07. 28.09.2024
Preisverleihung am 28.09.2024 | 15:00
Düsseldorfs säkulärer Kunstpreis - der DA! Art-Award - wird im zweijährigen Turnus zu einem jeweils wechselnden Thema vom Düsseldorfer Aufklärungsdienst ausgelobt. Er will Künstlerinnen und Künstler inspirieren, sich kritisch mit Religion und Irrationalismus auseinanderzusetzen. In 2024 latet das Thema CHECK YOUR DOGMA!
Dotiert ist der DA! Art-Award mit insgesamt 10.000 €. Präsentiert werden die etwa 90 ausgewählten Werke im
Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2
40213 Düsseldorf
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag 11 - 18:00
------------------------------------------------------------------------------------------- www.duesseldorf.de/stadtmuseum
--- Kunst im öffentlichen Raum Meißen
VOR DIE TÜR
Eröffnung am 27.07.2024 | 15:00
Ausstellung vom 28.07. - 07.09.2024
Katalogpräsentation und Finissage am 07.09.2024 | 17:00
Ausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Meißen und im Kunstverein Meißen im Rahmen des
Meißner Kultursommers 2024
Kurator*innen
Matthias Lehmann, Johanna Bettle, Maren Marzilger
Künstlerinnen:
Frenzy Höhne, Hanne Lange, Veronika Pfaffinger, Janina Santamarina,
Juliane Schmidt, Ina Weise, Bignja Wehrli
Als finale Veranstaltung zur dreijährigen Konzeptförderung der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen plant der Kunstverein Meißen eine Ausstellung im öffentlichen Raum, im Rahmen des Meißner Kultursommers 2024 in Zusammenarbeit mit der Stadt Meißen. Dazu lädt der Kunstverein 7 Künstler*innen ein, unter Inbezugnahme urbaner, kultureller und sozialer Aspekte der Stadt, für 6 Wochen ein temporäres Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum zu realisieren. Die beteiligten Künstler*innen entwickeln Konzepte für künstlerische Arbeiten und Performances an 7 selbstgewählten Standorten im Stadtraum. Zudem erhalten sie eine der 7 Wandnischen in den Ausstellungsräumen des KVM für eine freie Gestaltung, welche Bezüge und Hinweise zur Arbeit im Außenraum herstellt. Die beteiligten Künstler*innen entwickeln Konzepte für künstlerische Arbeiten und Performances, bespielen und verändern Fassaden, Nischen, Gassen, Plätze und andere Orte des öffentlichen Lebens, um abseits ökonomischer Strukturen und Denkmuster neue Perspektiven sozialer und kultureller Kooperation zu verhandeln. Die einzelnen künstlerischen Arbeiten beziehen sich auf die Spezifik des Ortes mit seinen historischen, architektonischen oder sozialen Zusammenhängen. Mit der Präsentation der Projekte im öffentlichen Raum werden Passant*innen unmittelbar mit der Kunst konfrontiert und als aktive Betrachtende zum Mitmachen, Mithören, Mitsehen und Mitdenken eingeladen. Die künstlerischen Arbeiten begegnen ihnen auf ihren alltäglichen Wegen durch die Stadt und entziehen sich so ihrer oft problematischen elitären Atmosphäre innerhalb eines geschlossenen Kunstsystems. Der Ausstellungsraum in der Burgstraße dient in dieser Zeit als eine Art Stadtkarte mit Hinweisen zu den einzelnen Künstler*innen und Werken und wo diese zu finden sind. Alle Standorte sind so im Stadtgebiet verteilt, dass sie bequem zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sind und sich zu einem Rundgang durch die Stadt verbinden lassen. Mittels geführter Touren mit Stadtführer*innen, Kurator*innen und Künstler*innen zu den Realisierungsorten werden über 6 Wochen hinweg einzelne Themenfelder näher in den Fokus gerückt und die zeitgenössische Auseinandersetzung vermittelt. Je nach Auswahl der teilnehmenden Produzent*innen können hier neben der Kunstvermittlung auch Themen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz oder politische Bildung zum Schwerpunkt werden. Begleitende Workshops der Beteiligten vermitteln diese Inhalte unter Zuhilfenahme verwendeter künstlerischer Praktiken und Techniken. Die Ergebnisse sollen in einer begleitenden Publikation dokumentiert und nachhaltig für eine weiterführende Nutzung aufbereitet werden.
Programm:
08.08.2024 | 13 - 17:00
FLÜSSIGES GOLD TO GO
Workshop mit Hanne Lange
10.08.2024 | 15:00
24.08.2024 | 15:00
07.09.2024 | 17:00
Stadtrundgang geführt von Henriette Aichinger
17.08.2024 | 15:00
Konzert
TRETA MOMINKA
29.08.2024 | 13 - 17:00
WERBESLOGANS UND GEFLÜGELTE WORTE
Workshop mit Frenzy Höhne
Kunstverein Meißen
Burgstraße 2
01662 Meißen
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag 12 - 18:00
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-meissen.de
--- KLAGG artspace - kleines Atelier im großen Garten
BESSSER LEBEN
Eröffnung am 01.08.2024 | 18:00
Ausstellung vom 02.08. - 28.08.2024
In einer Serie zauberhafter Kleinplastiken stellt die Künstlerin Frenzy Höhne uns den BESSERMENSCHEN vor, der sich mit seinem perfekten Alltag in einer Welt von Warenregalen eingerichtet hat. Die illustren Figuren, die ursprünglich dem schönen Leben, den Künsten und der Kultur unserer Gesellschaft zum Ausdruck gestaltet waren, erscheinen uns als Konsumenten, bepackt mit weißen Einkaufstaschen, die mit aktuellen Werbeslogans beschriftet, die nicht enden wollende Selbstoptimierung und ewige Suche nach Glück und Erfüllung in unserer Gesellschaft thematisiert.
KLAGG artspace
Kleines Atelier im großen Garten
Dresden
---------------------------------------------------------------------------------https://tinyurl.com/2dclzgk4)
--- Einzelausstellung in Oerlinghausen
k o n s u m t e m p e l
Eröffnung am 02.06.2024 | 11.30
Künstlergespräch am 07.07.2024 | 15:00
Ausstellung vom 03.06. - 07.07.2024
Werbung, wohin man schaut. Auf der Straße an jedem Ding, im Briefkasten, im Internet, in den Mails, auf dem Handy...und natürlich da, wo sie auch hingehört, in und an den Produkten und Geschäften. Der Kapitalismus kennt keine Gnade; alles und jeder muss zu jeder Zeit optimiert oder erneuert werden. Atemlos folgen wir dem Strom der Waren oder versuchen auszublenden, was uns allerorts zum besseren Leben geraten wird. Aber können wir wirklich ignorieren, was da überall geschrieben steht? Und bleibt dieser Drill für unser Weltverständnis wirklich folgenlos?
In einer neuen Serie zauberhafter Kleinplastiken stellt uns die Künstlerin Frenzy Höhne die BESSERMENSCHEN vor, die sich mit ihrem perfekten Alltag in einer Welt von Warenregalen eingerichtet und jedes Wort einmal auf die Goldwaage legen. Tauchen wir also gemeinsam ein, in den Tempel des Konsums, der die Geschichte nochmals humorvoll an uns vorbeispazieren lässt und die Zukunft immer wieder neu erfindet!
Kunstverein Oerlinghausen e. V. / Alte Synagoge
Tönsbergstraße 4
33813 Oerlinghausen
Öffnungszeiten:
Samstag 15 - 17:00
Sonntags 11 - 13:00 und 15 - 17:00
----------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-oerlinghausen.de
--- Ausstellung zur Publikums-Performance
A U S L A G E
Eröffnung am 03.06.2024 | 19.00
Ausstellung vom 04.06. - 16.06.2024
Da das Thema, mehr und mehr aussterbender Stadtzentren, leerstehender Ladenflächen und unbelebter Straßenzügen in deutschen Innenstädten leider weiterhin höchst aktuell bleibt und diese Entwicklung im Zuge der Vereinheitlichung unserer Konsumgüter auf globale Großunternehmen und die Verschiebung des Warenstroms auf den Internet- und Postweg, auch in Zukunft vermutlich weiter voranschreiten wird, besteht großes Interesse und dringender Bedarf an alternativen Nutzungs- und Belebungsstrategien für den innerstädtischen Raum als Zentrum gesellschaftlichen Lebens.
Im Rahmen der Publikumsaktion AUSLAGE wurden im September 2023 gemeinsam mit dem Publikum Schlangen vor den leerstehenden Läden der Stadt gebildet. Begleitet von zahlreichen Einkaufstaschen, auf denen Slogans wie: Jede Woche eine neue Welt / Näher dran an meinem Leben / Die Zukunft kann kommen großer Handelketten geschrieben stehen, die sich in dieser neuen Konstellation als Demonstrations-Träger und Forderung an eine Wiederbelebung des gesellschaftlichen Raums offenbaren.
Die entstandenen 15 Motive werden nun erstmals in einer Ausstellung im neu eingerichteten
KulturLoft der Lindenbrauerei in Unna zu sehen sein.
KulturLoft
Lindenbrauerei Unna
Rio Reiser Weg 1
59423 Unna
--------------------------------- www.lindenbrauerei.de ----------------------------------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstortunna.de
--- Editionen und kleine Unnikat-Serien in der Galerie Quadriga in Leipzig
Galerie Quadriga Leipzig
Midissage am 16.03.2024 | 13 - 16:00
Ausstellung vom 08.01. - 06.04.2024
Werke der Leipziger Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne, die aus Versatzstücken des alltäglichen Lebens pointierte Reflektionen der Werte und Bedürfnisse unserer zeitgenössischen Gesellschaft entwickelt.
Galerie Quadriga GmbH
Markranstädter Straße 2
04220 Leipzig
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch - Freitag 8 - 18:00
Dienstags 8 - 16:00 und Samstags 9:30 - 12:30
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.galerie-quadriga.com
--- Einzelausstellung in Regensburg
AM ENDE DES REGENBOGENS
Eröffnung am 11.01.2024 | 19:00
Ausstellung vom 12.01. - 11.02.2024
Buntes wirkt lebendig und Farben können vielversprechend, anregend sein. Sie können Freude, Lebendigkeit und Vielfalt zum Ausdruck bringen, und das Farbenprächtige wird gemeinhin als schön wahrgenommen. Der Anziehungskraft eines Regenbogens immerhin kann sich kaum jemand entziehen und selbst leere Leinwände bringen noch farbenfrohe Fantasien und innere Bilder hervor.
Neben dem Zauber freier Assoziation kann die Bedeutung von Farben aber auch harte Grenzen aufwerfen und in dieser Symbolträchtigkeit jegliche Freiheit verlieren. Wenn Wertzuschreibungen das Verheißungsvolle überlagern, wenn die Deutungshoheit über Farben von Systemen umkämpft und vereinnahmt wird – wie bunt können wir dann noch sein?
Neuer Kunstverein Regensburg
Schwanenplatz 4
93047 Regensburg
Öffnungszeiten:
Freitag 18 - 20:00, Samstag und Sonntag 14 - 18:00
----------------------------------------------------------------------------- www.neuerkunstvereinregensburg.de
--- Aufenthaltsstipendium im November 2023
Ich freue mich über ein Aufenthaltsstipendium von der
Roger Willemsen Stiftung
Die Roger Willemsen Stiftung fördert im Sinne ihres Namensgebers außergewöhnliche Talente und mutige künstlerische Projekte. Gegründet vom mareverlag und seinem Verleger Nikolaus Gelpke, vergibt die Stiftung Stipendien an Kulturschaffende in den Bereichen Bildende Kunst, Komposition und Musik, Literatur, Film oder Performance und ermöglicht den Stipendiaten Projektaufenthalte im mare-Künstlerhaus in Wentorf bei Hamburg.
Hier habe ich an meinem Hörstück KOMMT ZEIT KOMMT RAT weitergearbeitet, das 2024 die Basis für mehrere Soundskulpturen bilden und dann bereits mehrere Stunden Laufzeit erreichen wird. Parallel waren die Lyrikerin Lara Rüter und der Autor Erik Wunderlich vor Ort. Danke euch für die schöne gemeinsame Zeit in Hamburg!!
mare-Künstlerhaus
Am Mühlenteich 10
21465 Wentorf bei Hamburg
--------------------------------------------------------------------------------------- https://rwstiftung.de
--- Philosophisches Reiseseminar nach Mittelherwigsdorf
ZEIT ZUM DENKEN ÜBER HOFFNUNG UND UTOPIE
ERNST BLOCH
Philosophisches Reiseseminar
vom 10. - 12.11.2023
Ohne Hoffnung kann der Mensch nicht leben, und Hoffnung braucht Utopie. Ernst Bloch war der Philosoph, dessen Denken um diese Begriffe kreiste. Doch geht es bei ihm nicht nur um Kategorien, sondern vor allem um die Sache der Hoffnung: wie kommt das Neue in die Welt, dass sie den Menschen Heimat werde. Dabei durchschreitet er die Geschichte auf den Spuren der Utopien, die er vielerorts findet. In der Religion, der Musik, aber auch in Architektur und Wissenschaft drücken sich Momente der Sehnsucht nach einem besseren, menschlichen Leben aus. Doch bleibt Bloch nicht beim Suchen und Schwelgen, sondern kennt und benennt auch die Schwierigkeiten und Widerstände des Projekts. In unserem Seminar lesen wir Auszüge aus Blochs Werk, den Schwerpunkt bilden Ausführungen zum Komplex von Hoffnung und Utopie, deren Bedeutungen wir für unsere Zeit diskutieren. In der Auseinandersetzung mit künstlerischem Schaffen erörtern wir die Spannung zwischen Erkenntnis und hoffend-praktischem Leben. Philosophisches Vorwissen ist nicht erforderlich – Interesse an Veränderung wird vorausgesetzt.
Unser Seminar findet in der wunderschönen und geschichtsträchtigen Landschaft der Oberlausitz statt. Wir verbringen die Zeit zusammen in der Kulturfabrik Meda in Mittelherwigsdorf mitten im Zittauer Gebirge. Die ehemalige Nudelfabrik ist in den letzten 25 Jahren dank eines engagierten Vereins zu einem Ort voller Leben, Kunst, Kultur und Begegnung geworden, der Ruhe und Raum für Ideen bietet. Dazu gehören neben einem Atelier, einem Kinosaal und einer Kneipe auch die individuell gestalteten Zimmer, in denen wir untergebracht sind. (Die Unterbringung in Einzelzimmern ist gegen Aufpreis möglich, bitte bei Anmeldung angeben.) Die philosophische Lektüre und Diskussion unseres Seminars werden durch ein Kulturprogramm ergänzt und es gibt die Gelegenheit zu Spaziergängen in der reizvollen Umgebung.
Referenten:
Prof. Dr. Uwe Hirschfeld, Politikwissenschaftler und Pädagoge
Frenzy Höhne, Künstlerin
Initiiert von Denise Ackermann, riesa efau Kultur Forum Dresden
Kulturfabrik Meda
Hainwalder Straße 35
02763 Mittelherwigsdorf
------------------------------------------------------------------------------------- www.riesa-efau.de
--- AUSLAGE, 2014 im Rahmen der Gruppenausstellung
BLÜHENDE LANDSCHAFT
Eröffnung am 01.09.2023 | 19:00
Ausstellung vom 02.09. - 14.10.2023
mit:
Gökçen Dilek Acay | Christoph Blankenburg | Enrico Freytag | Tobias Gellscheid | Susanna Hanna | Susann Maria Hempel | Frenzy Höhne | Saori Kaneko | Richard Welz | Christof Zwiener
kuratiert von Robert Sorg
Jenaer Kunstverein
Markt 6, 07743 Jena
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag + Samstag 12 - 16:00
Donnerstag 12 - 19:00
------------------------------------------------------------------------- www.jenaer-kunstverein.de
--- interaktive Publikums-Performance
A U S L A G E
am 09. + 10.09.2023
Ich freue mich sehr über die Einladung zu KunstOrt Unna, wo ich im September die Publikums-Aktion AUSLAGE erneut ausführen werde, die ich erstmals 2014 in der Kreisstadt Kamenz inszeniert habe und die in Form der gleichnamigen, 8-teiligen Foto-Serie bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen war!
Da das Thema, mehr und mehr aussterbender Stadtzentren, leerstehender Ladenflächen und unbelebter Straßenzügen in deutschen Innenstädten leider weiterhin höchst aktuell bleibt und diese Entwicklung im Zuge der Vereinheitlichung unserer Konsumgüter auf globale Großunternehmen und die Verschiebung des Warenstroms auf den Internet- und Postweg, auch in Zukunft vermutlich weiter voranschreiten wird, besteht großes Interesse und dringender Bedarf an alternativen Nutzungs- und Belebungsstrategien für den innerstädtischen Raum als Zentrum gesellschaftlichen Lebens.
Gemeinsam mit dem Publikum werden Schlangen vor den leerstehenden Läden der Stadt gebildet. Begleitet von zahlreichen Einkaufstaschen, auf denen Slogans wie: Jede Woche eine neue Welt / Näher dran an meinem Leben / Die Zukunft kann kommen großer Handelketten geschrieben stehen, die sich in dieser neuen Konstellation als Demonstrations-Träger und Forderung an eine Wiederbelebung des gesellschaftlichen Raums offenbaren.
Die Aktion starten am Samstag, 09.09.2023 um 11:00 auf dem Marktplatz in Unna. Am Nachmittag um 15:30 sowie am Sonntag um 11:00 finden noch zwei weitere Aktionen statt. Jeder kann teilnehmen!
KunstOrt Unna
Eröffnung am 08.09.2023 | 18:00
Stadtkirche Unna
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstortunna.de
--- Einzelausstellung in Brühl
KOMMT ZEIT KOMMT RAT
Eröffnung am 06.08.2023 | 11:00
Künstlergespräch am 27.08.2023 | 15:00
Ausstellung vom 07. - 27.08.2023
...leere Leinwände mit vagen Titeln: ‚Bild könnte enthalten:...‘, im Raum unendlich aneinandergereiht, dazwischen eine Lache aus bunten Lesezeichenbändern, die sich aus Büchern mit dem Titel WELTALL ERDE MENSCH heraus über den Boden ergießen und zwei Körper, die Arme für eine Umarmung geöffnet, aber nur unüberwindbare Leere zwischen ihnen? Doch beschreibt Leere immer auch die Masse, die ihr fehlt; denn leer kann nur sein, was einem Inhalt zugedacht oder einer Erfüllung vorgesehen war, und so öffnet sich die Rauminstallation der Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne in vielschichtiger Weise dem Zwiespalt und Diskurs von Erwartungshaltungen und der Übersättigung alltäglicher Bilder und Bedürfnisse in unserer zeitgenössischen Gesellschaft.
Dem gegenüber steht die schier unfassbare Menge an Lebensweisheiten, Geflügelten Worten und Zitaten der Weltgeschichte, die in dem, über viele Stunden lang laufendem Tonstück KOMMT ZEIT KOMT RAT von einer weiblichen Stimme monoton aneinandergereiht verlesen werden und das im Garten des Kunstvereins inszeniert wird.
Kunstverein Brühl
in der alten Schlosserei des Marienhospitals
Clemens-August-Str. 24, 50321 Brühl
Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 15 - 17:00
---------------------------------------------------------------------- www.bruehler-kunstverein.de
--- KOMMT ZEIT KOMMT RAT in Mühlheim an der Ruhr
THE SOUND OF THE MULTITUDE
von Nik Nowak
07.06. - 11.07.2023
Die Fußgängerunterführung an der Mühlheimer Konrad-Adenauer-Brücke ist kein einladender Ort, auch wenn sie auf den langen vorbeiziehenden Fluss blickt: Betonsäulen, Graffitis und der niedrige Durchlass stiften eher einen städtischen Unort, an dem Spaziergänger*innen, die auf dem idyllischen Pfad entlang der Ruhr flanieren, sich jäh mit den Spuren effizienter großstädtischer Verkehrsführung konfroniert sehen. Genau hier verwandelt Nik Nowak einen Überseekontainer in eine monolithisch anmutende, mobile Klangskulptur von industriellem Maß, die als partizipative Installation einen Ort des Diskurses und der musikalischen, akustischen Intervention schafft. Das Programm wird unter Berücksichtigung von, auf der dazugehörigen Webseite hochgeladenen Vorschlägen und Kompositionen zusammengestellt und nutzt die Multitude als Verstärker und Instrument, dessen außergewöhnliches klangliches Erlebnis auf den ganzen Körper einwirkt.
Das Projekt ist Appell und Sprachrohr unterschiedlicher Stimmen und Sounds einer Gesellschaft, die geprägt ist von Migrationsrouten verschiedener Generationen und von Phasen industrieller und postindustrieller Entwicklungen. Ausgehend von der Frage, wer wir als Gesellschaft sind, konfrontiert der Berliner Künstler Nik Nowak (*1981 in Mainz) Virtualität mit Materialität und thematisiert dabei das Verhältnis von Privatsphäre und Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter. Seine multimediale Arbeit konzentriert sich auf die affektiven Dimensionen und Potentiale von Klang und Raum, die die formalen Grenzen zwischen Installation und Skulptur neu definieren. Klang ist für Nowak Identitätsquelle wie gesellschaftlich prägendes Element. Dabei interessieren ihn insbesondere der Einsatz von mobilen Soundsystemen als kulturelle Übermittler und globales und zeitübergreifendes Phänomen, und dem gegenüber ihr Gebrauch als akustische Waffen gegen Krieg.
im Rahmen des Projekts läuft ein Teil des Tonstücks
KOMMT ZEIT KOMMT RAT
am 10.06.2023 | 15:20 - 15:45
unter der
Konrad-Adenauer-Brücke / Ruhrstraße
45468 Mühlheim an der Ruhr
Im Rahmen der Ausstellungsreihe
Ruhr Ding: Schlaf
unter küstlerischer Leitung von Britta Peters
Urbane Künste Ruhr
www.urbanekuensteruhr.de --------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.sound-multitude.org
--- NEUE EBENE, 2021 | AUSLAGE, 2014 und SOMA SOMA, 2007 @
SCHÖNE NEUE WELT
Arkadien Festival #3
Initiiert und kuratiert von Peter Kees
Eröffnung am 19.05.2023 | 18:00
Festival vom 20.05. - 30.06.2023
Der Topos Arkadien als Entwurf eines unbeschwerten Daseins begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Der römische Dichter Vergil hat Arkadien als Ideallandschaft in seinen Hirtengedichten erstmals manifestiert, verbunden mit der Vorstellung einer friedlichen Gesellschaft.Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Im Kleid des aristokratischen Eskapismus wird daraus sogar die Idee individueller Freiheit geboren. Im 17. und 18. Jahrhundert werden diese Phantasien des Hochadels vom Bürgertum adaptiert. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen frucht-baren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden.
Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Mit-einanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesell-schaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechte soziale Zukunft. In diesem Sinne kann Arkadien heute als Auf-klärungsplattform verstanden werden, als Forum, das die brennenden Themen der Gegenwart zum Gegenstand hat und macht.
Alte Brennerei | Kunstverein Ebersberg
SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS - Plakatausstellung mit
Elisabeth Ajtay | Susanne Bosch | Manaf Halbouni | Frenzy Höhne | Peter Kees
Mads Lynnerup | Ottjörg A.C. | Das PENG! Kollektiv | Klaus Staeck
Timm Ulrichs | Andy Webster & Derek Tyman | Hans Winkler
Studio an der Rampe | Kunstverein Ebersberg
Minna Henriksson, Ralf Homann und Manuela Unverdorben
Heinz Schmöller & Lucas Oertel
Frenzy Höhne
Werke im öffentlichen Raum/ Klosterbauhof | Kunstverein Ebersberg
Manaf Halbouni | Frenzy Höhne | Peter Kees | Folke Köbberling | Mady Lynnerup
Greta Mentzel & Heinz Mader | Mathis Nitschke | Maja Ott | rasso rottenfusser
Wolfgang Stöcker | Derek Tyman & Andy Webster | Hans Winkler
Satellit Danzig:
BETRACHTUNGEN TRANSBIOLOGISCHER DIFFUSION
Kamila Chomicz | Elvin Flamingo| Martyna Jankowska-Jarek | Krzysztof Topolski
Natalia Grzymala | Sebastian Kulis
Konzept und Realisation:
Fundacja Kultury Wizualnej Chmura, Aleksandra Grzonkowska und Florian Tuercke
Satellit Projektraum ROAM:
Lindenstraße 91, 10969 Berlin
SCHRITT FÜR SCHRITT INS PARADIES
Ottjörg A.C. | Krasimir Terziev
SatellitGallery Filodrammatica:
Korzo 28, 51000 Rijeka, Kroatien
BRAVE NEW WORLD
Vitar Drincovic | SebastijanDracic, Anamarija Podrebarac | Ana Sladetic
kuratiert von Katarina Podobnik & Katerina Jovanovic
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Arkadien-Verlag, Berlin
ISBN-978-940863-53-9
Kunstverein Ebersberg
Galerie 'Alte Brauerei'
Im Klosterbauhof 6
85560 Ebersberg
--------------------------------------------------------------------www.arkadienfestival.embassy-of-arcadia.eu
----------- www.peterkees.de -----------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinebersberg.de
--- ES IST ANGERICHTET, 2017 und SOMA SOMA, 2007 @
À TABLE
Eröffnung am 22.04.2023 | 18:00
Ausstellung vom 23.04. - 29.05.2023
kuratiert von Claudia Rasztar
mit:
Nir Alon | Anna Bart | Frenzy Höhne | Anneke Kleinmann
sowie Interventionen von:
Birte Bosse | Francisco Valença Vaz | Ingo Vetter
Zur Ausstellung ist eine Faltbroschüre herausgegeben worden
Schloss Agathenburg
Hauptstraße, 21684 Agathenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag 14 - 18:00
Samstag, Sonntag und Feiertags 11 - 18:00
----------------------------------------------------------------------------------- www.schlossagathenburg.de
--- BILDER MACHEN LEUTE, 2020 und DENKMAL, 2012 @
CONSTRUCT YOUR STORIES
Eröffnung am 23.02.2023 | 19 - 22:00
Ausstellung vom 24.02. - 19.03.2023
mit:
Kerstin Flake | Frenzy Höhne | Lea Kunz | Remofiloe Nomandla Mayisela
Matilda Olmi | Björn Siebert | Jan Sobottka | Anett Stuth
kuratiert von Christoph Tannert
im Rahmen des EMOP - European Month of Photography
Künstlerhaus Bethanien
Kottbusser Straße 10, 10999 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 14 - 19:00
------------------------------------------------------------------------------------------------------------ www.bethanien.de
--- konspirativer Leerlauf
NEUE EBENE
Eröffnung am 03.02.2023 | 16:00
Ausstellung vom 04. - 28.02.3023
Eine grau-weiß karierte Fläche markiert in dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop den Hintergrund einer ‚Neuen Ebene‘. Innerhalb dieses Rasters können Formen angeordnet und verschiedene Inhalte eingefügt werden. Es visualisiert einen neutralen Ausgangspunkt für die Gestaltung eines neuen Bildes. Übertragen auf die Funktion einer Fahne, signalisiert das Motiv hier die Möglichkeit eines neutralen Raums, der sich zwar in seiner Fläche manifestiert, aber unendlich weitergedacht und in jedes Umfeld eingebracht werden kann.
In Form einer Fahne verweigert sich dieses Motiv gleichzeitig jeder politischen wie ideologischen Zuordnung und stößt eine Auseinandersetzung darüber an, ob sich eine Haltung der Unvoreingenommenheit und Aufgeschlossenheit allen gesellschaftlichen Werten gegenüber in einer von symbolischen Zuweisungen bestimmten Welt behaupten lässt.
Die historische Fassade vom Kunsthaus Erfurt, mit den hier vorhandenen vier Fahnenhalterungen, wird während der Renovierungsphase der Ausstellungsräume zu einer, in diesem Sinne, vielschichtigen Dispositionsfläche im öffentlichen Raum.
Kunsthaus Erfurt
Michaelisstraße 34, 99084 Erfurt
Die Installation an der Fassade des Kunsthauses kann jederzeit besucht werden.
------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunsthaus-erfurt.de
--- Künstlerische Bildstrecke im
JAHRESMAGAZIN DES LBK SACHSEN 2023
RESSOURCEN, TRANSFORMATION, GRENZEN - NACHHALTIG GESTALTEN
In unterschiedlichen Perspektiven nähert sich das Jahresmagazin vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. dem Begriff der Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund bildender Kunstpraxis. Wie kann sich Nachhaltigkeit in der künstlerischen Produktion thematisch und in den Formen gestalten, wie kann sie sozial und förderlich, erweiternd statt beschränkend sein? Und wie gilt es, Ressourcen zu schützen - sowohl natürliche als auch künstliche?
u.a. mit Text-Beiträgen von:
Adrienne Göhler | Ulrich Grober | Erhard Grundl | Prof. Dr. Armin Klein |
David Klein | Prof. Dr. Verena Kuni | Grit Ruhland | Prof. Dr. Wolfgang Ullrich
Die Publikation wird von einer umfangreichen, aus meiner künstlerischen Perspektive heraus entwickelten Bildstrecke begleitet.
Grafik: Lukas Winkler
Herausgeber und Redaktion:
Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
ISBN: 978-3-9819363-5-3
Magazin zum Download als PDF:
https://www.lbk-sachsen.de/sites/default/files/2023-02/lbk_jahresmagazin_2023.pdf
----------------------------------------------------------------------------------- www.lbk-sachsen.de
--- Jahresausstellung Sächsischer Künstler in Meißen
WINTERSALON
Eröffnung am 26.11.2022 | 17:00
Ausstellung vom 27.11.2022 - 21.01.2023
Der WINTERSALON des Kunstverein Meißen knüpft an die Tradition der Jahresausstellungen vieler Kunstvereine, in denen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeiten der letzten Jahre der Öffentlichkeit zu präsentieren und diese zu verkaufen. Zugleich gibt die Ausstellung einen Überblick über Themen, Motive, Arbeitsfelder und Inhalte sächsischer Künstlerinnen und Künstler und damit einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und Tendenzen der regionalen Kunstszene.
Hjördis Baacke | Dana Berg | Uwe Beyer | Nori Blume | Julia Boswank | Gudrun Brückel | Ursula Susanne Buchart | Nicolás Dupont | Michaela Egdmann | Sylvia Fenk | Tony Franz | Else Gold | Susanne Hampe | Marlet Heckhoff | Thomas Hellinger | Roland Hensel | Anja Herzog | Gerit Höfig | Frenzy Höhne | Nari Jo | Ulrich Jungermann | Anna Kasten | Cornelia Konheiser | Stefan Krauth | Reinhard Krehl | Antje Krohn | Jens Küster | Stephanie Laeger | Hanne Lange | Markus Lange | Dagmar Langer | Bart Lefebure | Jonas Lewek | Katharina Lewonig | Steffen Lipski | Klara Meinhardt | Michael Merkel | Michaela Möller | Larissa Mühlrath | Soyoung Park | Daniel Petzold | Anita Rempe | Robert Richter | Daniel Rode | Theresa Rothe | Josefine Schulz | Miles Sjoegren | Tobias Stengel | Andre Tempel | Doris Tietze | Falk Töpfer | Hartmut Trache | Ruth Unger | Alexandra Wegbahn | Theresa Wenzel | Lisa Wölfel
Kunstverein Meißen
Burgstraße 2, 01662 Meißen
Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 12 - 18:00 | Sa. 10 - 15:00
Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten und zusätzlich am 1. und 2. Advent von 12 - 17:00 geöffnet.
--------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-meissen.de
--- NEULAND unter den Jahresgaben in Münster
JAHRESGABEN 2022
Eröffnung am 25.11.2022 | 19:00
Ausstellung vom 26.11. - 04.12.2022
kuratiert von Florian Glaubitz
mit:
Johanna K. Becker | David Behrens | Max Bodenstedt | Bettina Dettmer | Johannes Ernst | Laetitia Eskens | Alba Frenzel | Hilde Gahlen | Dorthe Goeden | Anke Gollub | Florian Glaubitz | Georg Hartung | Frenzy Höhne | Kristina Jurotschkin | Anja Kemker | Hyun-Gyoung Kim | Willi Kramer | Marja M. Lechner | Thomas Lindenberg | Monir N. Monfared | Martina Muck | Gertrud Neuhaus | Marion Niessing | Levin Oehler | MIka Schwarz | Claudia Seibert | Anke Stellermann
FAK
Förderverein Aktuelle Kunst Münster e.V.
Fresnostraße 8, 48159 Münster
Öffnungszeiten:
Freitag - Sonntag 15 - 18:00
------------------------------------------------------------------------------------ www.foerdervereinaktuellekunst.de
--- EMBASSY OF ARCADIA
Arkadische Botschaften
S C H R E I E S I N D I E W E L T H I N A U S
öffentlicher Raum/ Plakatflächen im Freistaat Bayern
September - November 2022
genaue Zeiten und die Dokumentation der Orte siehe
>>> ausstellungen SCHREI IN DIE WELT >>>
mit Beiträgen von:
Elisabeth Ajtay, New York
Susanne Bosch, Berlin
Manaf Halbouni, Berlin/Zagreb (Abb.4)
Frenzy Höhne, Leipzig (Abb.1)
Peter Kees, Steinhöring/ Berlin
Mads Lynnerup, San Francisco
Ottjörg A.C., Sofia
Das PENG! Kollektiv
Klaus Staeck, Düsseldorf (Abb.3)
Timm Ulrichs, Hannover (Abb.2)
Andy Webster & Derek Tyman, Stockport
Hans Winkler, Rott am Inn/ Berlin
Peter Kees beschäftigt sich in seiner künstlerischen Arbeit seit Jahren mit dem Topos 'Arkadien'. Er hat Botschaften - die 'Embassy of Arcadia' - gegründet und europaweit einzelne Quadratmeter Land besetzt, die er zu arkadischen Hoheitsgebiet erklärt hat.
Arkadien dient als Plattform, Gegenwartsthemen zu verhandeln.
Die idealisierte grieschische Landschaft Arkadien steht Pate, weil sie die Sehnsucht nach einer idealen Welt schlechthin abbildet. Nicht von ungefähr kommt der Topos immer wieder in das Blickfeld von Künstlern, Literaten und Philosophen, drücken sich darin doch die uralten Wünsche nach einem vollkommenen Dasein im Diesseits aus, den es in real in der Menschheitsgeschichte nie gegeben hat, der aber umso mehr gesucht, imaginiert, projiziert und symbolisiert wird. Vor allem in Zeiten von Umbrüchen und Krisen war und ist die Suche nach solch einem Zusatnd immer wieder bedeutsam.
Initiiert und kuratiert von Peter Kees
Realisiert mit Mitteln des Förderprogramms 'Verbindungslinien',
Freistaat Bayern
Zu dem Projekt ist ein Katalog im Arkadien-Verlag, Berlin erschienen
ISBN-978-940863-58-4
www.peterkees.de -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------- www.embassy-of-arcadia.eu
--- Projekt NORDOST SÜDWEST in Dresden
NEUE EBENE
Frenzy Höhne + Félix Gonzáles-Torres
Preview am 22.09.2022 | 20:00
Eröffnung am 24.09.2022 | 14:00
Ausstellung vom 25.09. - 16.10.2022
Geschichtsträchtige Überreste an den Fassaden einer Stadt wiederzuent-decken und darin die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschafts-politischen Entwicklungen zu suchen, findet im Rahmen städtischer Interventionen sowie in der Ausstellung NEUE EBENE in der Galerie Adlergasse des riesa efau Kultur Forum Dresden vielschichtig zusammen. Welche geisterhaften Präsenzen vergangener Bedeutungen und Beziehungs-systemen lassen sich finden? Neben gemeinsamen Stadtrundgängen und dem Hissen einer grau-weiß karierten Fahne, die von der Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne als visuelle Raumbesetzung in der Dresdner Friedrichstadt inszeniert wird, sind die Besucher:innen eingeladen, sich eines Plakats mit der Aufschrift ‚Wir Erinnern Uns Nicht‘ von Félix Gonzáles-Torres zu bemächtigen und es in eigene Handlungs- und Bedeutungsebenen zu überführen.
„Willst Du das Leben genießen, zieh nach Strießen, hast Du das Leben satt, zieh nach Friedrichstadt“ – so oder so ähnlich lautet ein für die Dresdner Friedrichstatt recht uncharmanter älterer Spruch. Dabei wandelt sich der recht heterogene Stadtteil gerade in den letzten Jahren deutlich, was auch an den vielen Baustellen abzulesen ist. Sobald diese abgeschlossen sind, ziehen neue Nachbar*innen in die Friedrichstadt. Veränderung, Wandel und Transformation lassen sich beim Gang durch die Friedrichstädter Straßen ebenso beobachten, wie sie sich allerorts aktuell vollziehen; und so ist die Struktur und Funktion eines Stadtteils gleichfalls in Beziehung zu setzen mit der strukturellen Veränderung unserer gesamten Gesellschaft.
Hier verbinden sich die Spuren der Vergangenheit mit den Visionen für die Zukunft, deren Gestaltung die Schaffung von Gemeinschaft, Identität und Zusammenhalt mitdenken sollte. Hier setzt der partizipatorische Teil des Projekts NEUE EBENE: Dresden Friedrichstadt an und bietet einen vielschichtigen Ausgangspunkt für die Eröffnung verschiedener Handlungs- und Erlebnisspielräume. Dabei soll neben der Sichtbarmachung von Geschichte aber vor allem die Visualisierung eines, in alle Richtungen offenen Umgangs mit ideologischen wie politischen Zuweisungen im Mittelpunkt stehen, der sich über eine formal-ästhetische Aneignung propagandistischer Strategien, sinnliche wie visionäre Leerstellen im Stadtraum erschließt und die Wahrnehmung des eigenen Umfeldes temporär verändert bzw. erweitert.
NORDOST SÜDWEST ist ein transnationales Projekt zeitgenössischer Kunst, initiiert vom Kunsthaus Dresden in Zusammenarbeit mit HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste und mit Unterstützung der Schenkung Sammlung Hoffmann Berlin/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Projektleitung: Kunsthaus Dresden/ Christiane Mennicke-Schwarz
Ausstellungsrealisation: Denise Ackermann/ riesa efau Kultur Forum Dresden
NEUE EBENE - Stadtspaziergänge
mit der IG Historische Friedrichstadt Dresden, Herrn Riedel
Treffpunkt: Galerie Adlergasse
08.09.2022 | 17:00 - 19:00
10.09.2022 | 15:00 - 17:00
15.10.2022 | 16:00 - 18:00
Galerie Adlergasse
riesa efau Dresden
Wachsbleichstraße 4a
01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag 10 - 13:00 | Montag - Freitag 16 - 19:00
Samstag und Sonntag 14 - 18:00
------------------------------------------------------------------------------------------------- www.riesa-efau.de
www.motorenhalle.de --------------------------------------------------------
--- AMOR & PSYCHE IN LEIPZIG
KEINE GROßE SACHE
Ausstellung vom 30.09. - 02.10.2022
kuratiert von Johan Schäfer
mit:
1010, Friedrich Angst, Maren Armini, Michael Baltzer, Christina Baumann, Katharina Baumgärtner, Patxi Bergé, Eiko Borcherding, Julia Boswank, Florian Breetzke, Susann Brenner, Mona Broschar, Jörn Budesheim, Maike Denker, Robert Deutsch, Doppeldenk, Nicolás Dupont, Alexander Endrullat, Nikolaus Fasslrinner, Saeed Foroghi, Nils Franke, Tony Franz, Lars Freckmann, Wilhelm Frederking, Manuel Frolik, Julian Gorten, Moritz Green, Julia Gruner, Juha Hansen, Hanna Hase, Simon Hehemann, Mara Heuer, Hitnes, Frenzy Höhne, Daniel Hoffmann, Bjoern Holzweg, Ricarda Hoop, Elisabeth Howey, Theo Huber, Nari Jo, Thomas Judisch, Anna Kaczmarczyk, Andrey Klassen, Claudia Kleiner, Wojtek Klimek, Lars Kohl, Elli Kuruş, Nadja Kurz, Elmar Lause, Moritz Liebig, Georg Lisek, Caroline Löbbert, Gosia Machon, Sebastian Magnus, Elisa Manig, Simon Mann, Christian Manss, Philipp Mechsner, Frank Moll, Adrian Mudder, Alexandra Müller, Narezo/Damm, Lucas Oertel, Karla Orlando, Lisa Pahlke, Gudrun Petersdorf, Henrike Pilz, Sebastian Pless, Julian Plodek, Jan Pötter, Dragan Prgomelja, Clemens Reinecke, Christoph Roßner, Johanna Rüggen, Mara Sandrock, Johan Schäfer, Kai Schäfer, Marten Schech, Luis Schenk, Florian Schmidt, Katharina Schnitzler, Anton Schön, Petra Schoenewald, Matti Schulz, Winnie Seifert, Oliver Stäudlin, Benjamin Stölzel, Straefling, Frank Tangermann, Soenke Thaden, Daniel Theiler, Clemens Tremmel, Kirsten Uchman, Sophie Uchman, Hannes Uhlenhaut, Ruth Unger, Lydia Wahrig, Marcel Walldorf, Louise Walleneit, Heiko Zahlmann
Hostel Blauer Stern
Lindenauer Markt 20
04177 Leipzig
Öffnungszeiten:
Freitag 30.09.22 18h-23h
Samstag 01.10.22 15h-22h
Sonntag 02.10.22 15h-20h
im Rahmen von
LINDENOW #18 LEIPZIG
Kunstraumfestival Leipzig
--------------------------------------------------------------------- www.hostel-blauer-stern.de
------------------------------------------------------------------------------------------------------ www.lindenow.org
--- Einzelausstellung im Kunstverein Erlangen
JEDERMANN
Eröffnung am 02.09.2022 | 17:30
Ausstellung vom 03.-29.09.2022
Die Welt ist dumm, gemein und schlecht
Und geht Gewalt allzeit vor Recht
Ist einer redlich, treu und klug
Ihn meistern Arglist und Betrug
(Hugo von Hofmannsthal, 1911)
Neue Galerie
Kunstverein Erlangen
Hauptstraße 72, 91054 Erlangen
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag 15 - 18:00 | Samstag 11 - 14:00
-------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-erlangen.de
--- KOMMT ZEIT KOMMT RAT @
KEIN LEBEN OHNE UND
4. Kunstpreis der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Preisverleihung | Eröffnung am 08.05.2022
Ausstellung vom 09.05. - 05.06.2022
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Kloster Mariaberg
72501 Gammertingen-Mariaberg
Öffnungszeiten:
Mo-Do 8 - 17:00 / Fr 8 - 15:00
---------------------------------------------------------------------------------- www.mariaberg.de
---------------------------------------------------------- www.elk-wue.de
--------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kirche-kunst.de
---- Einzelausstellung....und endlich mal wieder in Hamburg!
_SPACE
Der Palast ist leer
Eröffnung am 11.02.2022 | 19:00
Ausstellung vom 12. - 25.02.2022
…leere Leinwände mit vagen Titeln: ‚Bild könnte enthalten:…‘, im Raum un-endlich aneinander gereiht, dazwischen eine Lache aus Lesezeichenbändern, die sich aus Büchern heraus über den Boden ergießen und zwei Körper, die Arme zur Umarmung geöffnet, aber nur unüberwindbare Leere zwischen ihnen? Doch beschreibt Leere immer auch die Masse, die ihr fehlt; denn leer kann nur sein, was einem Inhalt zugedacht oder einer Erfüllung vorgesehen war, und so öffnet sich die Rauminstallation der Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne im nachtspicher23 e.V. in vielschichtiger Weise dem Zwiespalt und Diskurs von Erwartungshaltungen und Übersättigung alltäglicher Bilder und Bedürfnisse unserer zeitgenössischen Gesellschaft.
Die Türen stehen offen, um neue und alte Geschichten zu erzählen, Ideen zu verwirklichen und Träume zu träumen. Was bedeutet Prunk in Zeiten der Leere? Alles zerstören, abreißen, um wieder neu zu bauen, einfach aus-halten, einziehen oder doch lieber umgestalten? Wer oder was soll hier wohnen, was wird behalten, was muss weg?
Unter dem Jahresthema Der Palast ist leer versammeln sich dieses Jahr 25 Künstlerinen, Künstler und ein Kollektiv in verschiedenen Konstellationen, um herauszufinden, welche Symbole und Verhaltensmuster abgeschafft, welche Geschichten weitererzählt und welche Zukunftsfragen beantwortet werden müssen. Was sind die Utopien, die es zu realisieren gilt, was sollen die Werte sein, nach denen wir im Morgen handeln und wie möchten wir eigentlich leben? Braucht es all den Prunk, Überfluss und Geltungsdrang oder kann der eigene Palast auch ganz anders aussehen?
Nachtspeicher23 e.V.
Lindenstraße 23, 20099 Hamburg
Öffnungszeiten:
Sa. 13 - 18:00 | Di. + Fr. 17 - 21:00
Künstlergespräch am 12. + 19.02. jeweils 15:00
----------------------------------------------------------------- www.nachtspeicher23.hamburg.de
---- Kachel für Kunst > AMOR & PSYCHE, 2015
NORTH OVERSEE
Ausstellung vom 15.01. - 20.02.2022
Als die Bar Babette in der Karl-Marx-Allee, Berlin geschlossen wurde, zerschnitt Maik Schierloh die Ausstellungs-wand in postkartengroße Stücke. Diese Kacheln haben es in sich; sie bestehen aus vielen Farbschichten, die als Hintergrund für die Hängung unzähliger Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler dienten. So wurden die signierten und nummerierten Objekte zu einer künstlerischen Edition, einem archäologischen Fragment und dem Ausstellungsarchiv der Bar.
Der Kurator und Künstler Maik Schierloh lädt ein zum Tausch: Kunst gegen eine Kachel seiner ehemaligen Bar Babette. Die Kabinettausstellung mit allen Tausch-Werken begleitet die von Maik Schierloh kuratierte Show
SECRET FRIENDS
mit Tatjana Doll | Martin Eder | Eberhard Havekost | Gregor Hildebrandt | Andy Hope 1930 | Via Lewandowsky | Frank Nitsche | Andrea Pichl | Thomas Scheibitz | Heidi Specker | Thomas Zipp
KUNSTHALLE WILHELMSHAVEN
Adalbertstraße 28
26382 Wilhelmshaven
Öffnungszeiten:
Dienstag 14 - 20:00
Mittwoch - Sonntag 11 - 17:00
---------------------------------------------------------------------------- www.kunsthalle-wilhelmshaven.de
--- KATALOGPRÄSENTATION in Berlin
Wo bitte geht's nach Arkadien?' vol. 2
KATALOGVORSTELLUNG // Lesung und Gespräch
Peter Kees und Arkadi Junold:Verlag Berlin
am 23.02.2022 | 19:00
Der Topos Arkadien als Entwurf eines unbeschwerten Daseins begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Der römische Dichter Vergil hat Arkadien als Ideallandschaft in seinen Hirtengedichten erstmals manifestiert, verbunden mit der Vorstellung einer friedlichen Gesellschaft.Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Im Kleid des aristokratischen Eskapismus wird daraus sogar die Idee individueller Freiheit geboren. Im 17. und 18. Jahrhundert werden diese Phantasien des Hochadels vom Bürgertum adaptiert. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden.
Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechte soziale Zukunft. In diesem Sinne kann Arkadien heute als Aufklärungsplattform verstanden werden, als Forum, das die brennenden Themen der Gegenwart zum Gegenstand hat und macht.
Katalog
WO BITTE GEHT'S NACH ARKADIEN vol.2
im Rahmen des gleichnamigen Ausstellungsprojekts im öffentlichen Raum Ebersberg
136 Seiten, Softcover, 29,8 x 21 cm, Hg. S.E. Peter Kees und Kunstverein Ebersberg
erschienen im Arkadien-Verlag, Berlin 2021
ISBN-978-940863-53-9
-----------------------------------------------------------------------www.arkadienfestival.embassy-of-arcadia.eu
---- KOMMT ZEIT KOMMT RAT in Antwerpen
SO THE RED ROSE
Derek Tyman & And Webster
Ausstellung vom 05.12.2021 - 22.01.2022
Artists Derek Tyman and Andy Webster (both UK) are interested in the potentials for music, certain key recordings and related structures to act as platforms to recall the past, address the present and imaginatively speculate about the future and in so doing, perhaps suggest alternative ways of thinking and living.
In July 1985, independent-minded environmentalist Vanda Chan set off in Arcadia, her home- made houseboat, to sail the short distance from Pulawat towards Pulpap Atolls in Micronesia. A storm caused her to change course and the houseboat hit rocks close to an uninhabited island. Chan believed she would be found quickly, but her solitude would last – it would be over 8 months before she was rescued. Chan managed to salvage a few personal artefacts including an old atlas (by the radical geographer Eĺ isée Reclus), a cassette player, a broken ship radio, and most importantly, a box of recordings of radio broadcasts which had accompanied her on previous expeditions. The radio was irreparable, but she managed to fix the onboard solar panel system to power the cassette player. To pass time, and what would become a regular daily routine, Chan would browse through the Reclus atlas whilst playing the tapes. In complete solitude, she became engrossed in listening to and making playlists of the recordings and this became a catalyst for undertaking imaginary travel, where her only option was to look towards her own imagination.
Chan’s collection of tapes formed a kind of recorded archive, which was no longer simply a compilation of songs, but had become a material that virtually prompted her to move from place to place, to imagine and reimagine the future on a daily basis. For their project ‘So The Red Rose’ * at Fred & Ferry, Tyman and Webster have invited artists, musicians, composers and curators to respond to Chan’s story, and to produce their own recorded audio journeys and playlists, and in doing so reproduce a contemporary surrogate archive.
A fragment of Vanda Chan’s storm damaged houseboat, built on site in the attic space of the gallery and reconstructed using exhausted wooden pallets (the ubiquitous transportation tool of global capital), as well as artefacts referencing the 19th century geographer Élisée Reclus, an early advocate of nature conservation and bioregionalism**, will become host to the recorded archive, selections of which will be played throughout the duration of the exhibition.
Audio journeys produced in response to the project include specially produced group improvisa- tions, spoken texts, poetry, music, together with philosophical and social reflections, as well as field recordings, experimental music and classical pieces.***
‘Excerpts from the Vanda Chan Archive’ radio broadcasts
To coincide with the exhibition at Fred & Ferry, Tyman and Webster are collaborating with Radio Centraal in Antwerp. Each Tuesday, for two hours (from 11am - 1pm), for the seven week dura- tion of ‘So The Red Rose’ they will present excerpts from the ‘Vanda Chan Archive’, recordings from over fifty contributions made by artists, musicians, curators. The series will be previewed on Radio Centraal from 18.00 to 20.00 hrs Saturday 27th November.
Notes:
*‘So the Red Rose’ was first realised early this year, as part of ‘Where Is The Way To Arcadia? a biennial Art Festival in Ebersberg, Germany.
**Bioregionalism is a vision of a future that works for people and for the Earth. Simply put, it is philosophy that suggests that political, cultural, and economic systems are more sustainable and just if they are organized around naturally defined areas called bioregions,
***Recordings submitted digitally are transferred to outmoded analogue cassette for archiving, but they are also available on a project website sotheredrose.org. A low spec fanzine in the gallery catalogues and details the many audio contributions.
Audio journeys and playlists by
Stephen Cole, Jan D’Hooghe, Redell Olsen, Paula Chambers, Floris Vanhoof, Peter Lemmens, Helen McCookerybook, a.P.A.t.T., Wannes Deneer, Neil Chapman & David Stent, Daan Gielis, aRzu, Sam Genovese, Willem Boel, KRAMP, Gijs Waterschoot with Rien Schellemans, Lydia Hannah Debeer, Alice Maude-Roxby & Tansy Spinks, Agathe de Bailliencourt, Anne van de Star, Andy Webster, Klaus Osterwald, Hans Hs Winkler, Alan Dunn, Peter Kees, Matt Lord, Brighid Lowe, Bryan Biggs, Matthew Bourne, Mediendienst Leistungshalle (feat. Alligator Gozaimasu), Frederik Vergaert (Intonarumorists: Rachel Daniels, Lena Derwael, Mathias Engelen, Milan Gillard, Kimi Vanheuckelom, Daan Vandezande), AMM-AllStars (Iris Watson, M. L. Hufkie, Out To Lunch, Dave Black, Graham Davis, Peter Baxter, Guy Evans, Eleanor Crook, Paul Shearsmith), Liam Jolly, Líadáin Éire, Tine Neumann, David Mabb, Florian Tuercke, Elisabeth Ajtay, Matt Wand, Nigel Prince, Huma Mulji, Voyager Quartet (Nico Christians, Maria Krebs, Andreas Höricht, Klaus Kämper), Helen Adkins, Gabi Blum, Martin Liebmann, Andy Abbott, Alain Chamois (Paul Rooney), Richard Hylton, Gillian Wylde, Frenzy Höhne - KOMMT ZEIT KOMMT RAT, 2021, Thomas Judisch, Andreas Mitterer, Keiken (Tanya Cruz, Hana Omori and Isabel Ramos & friends), Ralf Homann, Ryan Sehmar & George Saxon (SPECT ANON)
FRED&FERRY GALLERY
Leopoldplaats 12, 2000 Antwerpen
---------------------------------------------------------------------------------------------- https://fredferry.com
J A H R E S G A B E N
*** 2021/2022 ***
WERTSTÜCKE, 2018/2019 im
Kunstverein Hannover (Abb. rechts)
Sophienstraße 2, 30159 Hannover
www.kunstverein-hannover.de
DROHENDES GLÜCK, 2019/2020 für den
Kunstverein Paderborn
https://kunstverein-paderborn.de
AMOR & PSYCHE, 2015 im
riesa efau Kultur Forum Dresden
Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
https://riesa-efau.de
------------------------------------------------------------------------------------------------- https://kunstvereine.de
--- Gruppenausstellung in Leipzig
++++ QUATTRO ++++
Frenzy Höhne + Horst Kistner + Torsten Ueschner + Thomas Gatzemeier
Ausstellung vom 02.07. - 31.12.2021
Galeriefest mit allen beteiligten Künstlern
vom 24.09. - 26.09.2021
jeweils von 14 - 19:00
Galerie Soll und Haben
Gottschallstraße 24, 04157 Leipzig
Vereinbaren Sie jederzeit gerne einen Termin für Ihren Besuch
unter 0172-6102535 oder info@soll-und-haben-verlag.de
--------------------------------------------------------------------- www.soll-und-haben-verlag.de
--- SOLL + HABEN | BILDER MACHEN LEUTE | ES IST ANGERICHTET
Kunstverein Hannover
89. Herbstausstellung
Eröffnung am 03.09.2021 | 20:00
Ausstellung vom 04.09. - 31.10.2021
Nina Aeberhard, Degenhard Andrulat, Clara Bahlsen, Norbert Bauer & Ralf Tekaat, Unit 404, Ole Blank, Rolf Blume, Constanze Böhm, Daniel von Bothmer, Jan-Hendrik Brinkmann, Amina Brotz, Naomi Deibel, NK Doege, Anna Eisermann, Lena Marie Emrich, Christoph Faulhaber, Dieter Froelich, Anja Gercke, Collectif Grapain, Lukas Harris & Torben Laib, Natalie Häusler, Peter Heber, Samuel Henne, Frenzy Höhne, Christian Holl, Paul Ole Janns, Alexander Janz, Kathrin Jobczyk, Christof John, Meyrick Kaminski, Sven-Julien Kanclerski, Michael Kaul, Klara Kayser, Thomas Keiser, Fumiko Kikuchi, Takashi Kunimoto, Andrea von Lüdinghausen, Sascha Marouf, Lisa Sinan Mrozinski, Siegried neuenhausen, Esra Oezen, Christiane Oppermann, Lisa Premke, Mercello Ragone, Kasse 11, David Rauer, Nikola Saric, Anna Sasse, Joanna Schulte, Verina Schwarz, Hassan Sheidaei, Tugba Simsek, Rebekka Ana Aimée Stuhlemer, Till Wittwer, Reiko Yamaguchi, Leyla Yenirce, Gloria Zein, Lukas Zerbst, Chenxi Zhong
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
89. Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover
ISBN: 13-978-3-934421-31-8
Hsg. Kunstverein Hannover 2021
www.kunstverein-hannover.de
SOLL + HABEN @
Foyer der Staatsoper Hannover
Opernplatz 1, 30159 Hannover
Dialogführung mit Kathleen Rahn
15.09.2021 | 19:00
ES IST ANGERICHTET @
Tanke - Projektraum für Kunst
Sonnenweg 25, 30171 Hannover-Südstadt
Dialogführung mit Kathleeen Rahn
06.10.2021 | 19:00
BILDER MACHEN LEUTE @
Kunstverein Hannover
Sophienstraße 2, 30159 Hannover
Dialogführung mit Kathleeen Rahn
08.09.2021 | 19:00
Öffnungszeiten: Di.-Sa. 12 - 19:00 / So. und Feiertags 11 - 19:00
---------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-hannover.de
--- VORSICHT ZERBRECHLICH nominiert für den
DISTANZ
9. art-figura
Kunstpreis für Skulptur
Eröffnung am 16.07.2021 | 19:00
Ausstellung vom 17.07. - 16.10.2021
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
MUSEUM PERLA CASTRUM
Obere Schlossstraße 36
08340 Schwarzenberg
Öffnungszeiten
Di - So 10 - 17 Uhr
----------------------------------------------------------------------------------------------- www.art-figura.de
--- Einzelausstellung im Kunstverein Unna
PSST!
Eröffnung am 03.09.2021
Ausstellung vom 04. - 26.09.2021
Die Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne befasst sich mit den Werten und Bedürfnissen unserer zeitgenössischen Gesellschaft, die sie in Installationen, Objekten, fotografischen und grafischen sowie Sound basierten Arbeiten auf vielschichtige Weise beleuchtet. Ihre mehrdeutigen Werke und teils ironisch konnotierten Versatzstücke unseres Alltags schaffen eine pointierte Umbe-wertung und Kritik an der uns umgebenden Welt der Aufmerksamkeitskultur und der nicht enden wollenden Gewinnoptimierung unserer Zeit.
Kunstverein Unna
Mühlenstraße 4c
59423 Unna
Öffnungszeiten: Do. 19-21:00 | Sa. 15-17.00 | So. 14-17.00
------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinunna.de
--- künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum Unna
reset
Festival-Wochenende 10.-12.09.2021
Ausstellung vom 10. -26.09.2021
Stadtkirche Unna
Dieses kooperative Projekt entstand gemeinsam mit den Unnaer Künstler*innen 2016 und wurde in enger Zusammenarbeit entwickelt, um die künstlerischen Arbeiten und Ausstellungstätigkeiten in der Stadt Unna vor-zustellen. Dabei erstreckt sich die künstlerische Vielfalt u.a. auf Fotografie, Lichtkunst, Malerei, Skulpturen, Plastik, kinetische Kunst, Rauminstallationen und Kunsthandwerk. Diese wird im Rahmen eines halbjährlich erscheinenden KunstOrtUnna-Flyers veröffentlicht. In zweijährigem Turnus laden zudem die Kunstorte in Eigeninitiative zu einem künstlerischen Rundgang ein. Dieses Jahr findet der Kunstrundgang unter dem Titel RESET an 23 KunstOrten statt.
Dinge zurücksetzen, sich umorientieren oder neu auf bisher Dagewesenes fokussieren. Ein Umdenken und Verändern von alten Räumen, vergessenen Orten, aber auch bekannten Inhalten werden in diesem Jahr die Schwer-punkte des Kunstrundgangs in Unna sein.
Insgesamt 23 telnehmendenKunstOrte wagen den programmatischen Reset und beschreiten in ihren Ausstellungsformaten neue Wege. Neben der üblichen Öffnung der KunstOrte an dem KunstOrt-Unna-Wochenende vom 10. - 12. September wird auch Kunst im öffentlichen Raum an ungewöhn-lichen Orten sowie beispielhafte Werke aller Beteiligten im Rahmen der Über-blicksausstellung in der Stadtkirche den ganzen Monat gezeigt.
KunstOrt Unna
interaktive Publikums-Aktion:
Frenzy Höhne
DEMONSTRATION, 2021
10.09.2021 | 18 - 20:00
11. + 12.09.2021 | 11 - 18:00
Vorplatz Stadtkirche Unna
Kirchlatz 1, Unna
--------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstortunna.de
--- Solo für die Galerie LOFT8 Wien auf der
PARALLEL
V I E N N A
07. - 12.09.2021
PARALLELL VIENNA presents young and emerging as well as established artistic practices and brings together art initiatives of every kind - art associations, galleries, project spaces, off spaces and artist spaces - both, Austrian and international, all under one roof. It thus combines local artistic creation with international trends and contributes to building networks and fosters exchanges between artists, curators, collectors and exhibition visitors.
PARALLEL VIENNA is a hybrid between art fair, exhibition platform and artist studio. It unites exhibitions made by commercial galleries (GALLERY STATEMENTS - each with a solo presentation of an artist), off-spaces and art associations (PROJECT STATEMENTS - a solo or group show) and solo presentations by selected artists (ARTIST STATEMENTS or artistic INTERVENTIONS in the building invited directly by PARALLEL VIENNA) Instead of the usual booths at art fairs, each exhibitor occupies a seperate room of the building in which the exhibition is presented. These site-specific artworks and interventions are the trademark of PARALLEL VIENNA and make the fair a unique and alternative exhibition format outside the white cube. As a curated art fair paricipation is upon invitation by the curatorical team only.
Semmelweisklinik
Bastiengasse 36
1180 Wien
---------------------------------------------------------------------------- www.parallelvienna.com
--- meine neue Arbeit PSST! erstmals installiert im Schloss Biesdorf
Z E I T U M S T E L L U N G
Werke aus dem Kunstarchiv Beeskow im Dialog mit zeitgenössischen Positionen
Ausstellung vom 22.03. - 21.08.2021
Die Erinnerung an die DDR als Land der eigenen Herkunft und Teil der heutigen Bundesrepublik steht im Fokus der Zeitgeschichte. Es wird deutlich, welchen Einfluss der Umgang mit diesem 'verschwundenen' Land auf gesellschaftspolitische und kulturelle Prozesse hat. Der Bestand des Kunst-archivs Beeskow wird für die Ausstellung neu gesichtet und mit Kunstwerken der Gegenwart über seine historisch bedingten Grenzen hinaus erweitert. Künstlerische Spurensuchen ermöglichen ein Erinnern und einen weiten Blick zurück, in die Gegenwart und in die Zukunft.
kuratiert von Elke Neumann
mit
Tina Bara, Joachim Bayer, Claudia Borchers, Jost Alexander Braun, Gudrun Brüne, Manfred Butzmann, Fritz Duda, Wolfgang Eckhardt, Bernhard Franke, Friedrich-Wilhelm Fretwurst, Peter Fritz, Ellen Fuhr, Gerhard Füsser, Dieter Gantz, Albrecht Gehse, Gerd Gombert, Max Görner, Bruno Griesel, Claas Gutsche, Ruthild Hahne, Monika Hamann, Harald Hauswald, Michael Hegewald, Hermann Hensel, Eberhard Hertwig, Martin Hoffmann/ Reinhard Zabka, Frenzy Höhne, Jörg Jantke, Jo Jastram, Doris Kahane, Susanne Kandt-Horn, Doris Karras, Achim Kicher, Konrad Knebel, Kurt-Hermann Kühn, Gisela Kurkhaus-Müller, Wolfgang Liebert, Rolf Lindemann, Harry Lüttger, Maria Mateva, Harald Metzkes, Ingeborg Michaelis, Paul Michaelis, Rainer Muhrbeck, Otto Müller, Barbara Müller-Kageler, Gudrun Petersdorf, Mario Pfeifer, Carla Pohl, Volker Pohlenz, Inken Reinert, Lothar Rericha, Gottfried Richter, Horst Ring, Gerhard Rommel, Karin Sakrowski, Gerti Schlegel, Rolf Xago Schröder, Werner Schulz, Maria Sewcz, Hartmut Staake, Holger Stark, Textilfabrik C. G. Hoffmann, Daniel Theiler, Hans Ticha, Andreas Wachter, Norbert Wagenbrett, Malte Wandel, Christoph Wetzel, Walter Womacka, Axel Wunsch, Thomas Ziegler, Annett Zinsmeister, Christof Zwiener
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen: ZEITUMSTELLUNG
Werke aus dem Kunstarchiv Beeskow im Dialog mit zeitgenössischen Positionen, Hsg. Fachbereich Kultur Marzahn-Hellersdorf/ Schloss Biesdorf
Schloss Biesdorf
Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin
geöffnet täglich 10 - 18:00 | freitags 12 - 21:00 | dienstags geschlossen
Ab dem 22.03.2021 ist die Ausstellung für Publikum zunächst wieder zugänglich.
Bitte informieren Sie sich auf der Webseite vom Schoss Biesdorf über die aktuellen Bestimmungen und buchen Sie online ein kostenloses Zeitfenster-Ticket für Ihren Besuch!
---------------------------------------------------------------------------------------- www.schlossbiesdorf.de
--- Dozentur für Plastik und Installation
Ich leite 2021 die Klassen für Plastik/ Installation im Rahmen der
24. Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst
25.07. - 07.08.2021
DIE SPRACHE VON GEGENSTAND UND RAUM
Installatives Arbeiten, also die Inszenierung von Objekten und die Entwicklung interpretatorischer Zusammenhänge, bedarf allem voran des hintergründigen Verständnisses für den gegenständlichen Inhalt und dessen Bewertung für eine räumliche Formation. Der dem Gegenstand ureigene Deutungsspielraum ist dabei ebenso wichtig wie seine materielle Beschaffenheit – Kategorien, die seinen Wert um sinnliche wie poetische Zuweisungen bereichern und gemeinsam mit seiner Verkörperung im Raum ein spannungsreiches Wechselspiel zwischen Wahrhaftigkeit und Imagination herzustellen vermögen.
Am Beginn des Kurses stehen szenische Übungen mit einem Gegenstand oder Material, den bzw. das Sie gerne mitbringen können. Wir werden uns zunächst – auch mit Hilfe vorhandener Gegenstände in unserem Kursraum - dafür sensibilisieren, wie jedes einzelne dieser Dinge konzeptuell vielschichtig wahrgenommen, im Raum inszeniert oder zur eigenständigen Skulptur werden kann, in variierenden ästhetischen und inhaltlichen Kontexten. In einem Umkehrprozess setzen wir uns mit den Inhalten auseinander, mit denen Sie sich beschäftigen und die Sie vermitteln wollen. Das können gesellschaftliche, politische, ökonomische und zwischenmenschliche Themen, ebenso wie formal-ästhetische und philosophische Fragestellungen sein, für die wir entsprechende Ausdrucksformen erproben und entwickeln werden.
Ich unterstütze Sie dabei, die spezifische Form eines Themas zu erkennen, die ihm inhaltlich und formal entsprechenden (Material-) Werte herauszuarbeiten und diese räumlich wie gegenständlich zu kontextualisieren und gestalten zu lernen.
DOZENTENAUSSTELLUNG
Eröffnung am 25.07.2021 | 18:00
Ausstellung vom 26.07. - 05.08.2021
Simon Brejcha | Viktoria Graf | Uli Gsell | Frenzy Höhne | Marc Lee | Yvonne Most | Karin Pliem | Paul Pretzer | Eva-Maria Raab | Johann Schäfer | Reinhold Voss
MOTORENHALLE
riesa efau Dresden
Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
----------------------------- www.riesa-efau.de ----------------------www.motorenhalle.de---------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------------ www.sommerakademie-dresden.de
--- HEUTE SCHON... | KOMMT ZEIT KOMMT RAT im öffentlichen Raum des Landkreises Ebersberg
'Wo bitte geht's nach Arkadien?' vol. 2
Eröffnung am 07.05.2021
Arkadischer Sommer vom 08.05. - 18.07.2019
Der Topos Arkadien als Entwurf eines unbeschwerten Daseins begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Der römische Dichter Vergil hat Arkadien als Ideallandschaft in seinen Hirtengedichten erstmals manifestiert, verbunden mit der Vorstellung einer friedlichen Gesellschaft.Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Im Kleid des aristokratischen Eskapismus wird daraus sogar die Idee individueller Freiheit geboren. Im 17. und 18. Jahrhundert werden diese Phantasien des Hochadels vom Bürgertum adaptiert. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden.
Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechte soziale Zukunft. In diesem Sinne kann Arkadien heute als Aufklärungsplattform verstanden werden, als Forum, das die brennenden Themen der Gegenwart zum Gegenstand hat und macht.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
WO BITTE GEHT'S NACH ARKADIEN vol.2
136 Seiten, Softcover, 29,8 x 21 cm, Hg. S.E. Peter Kees und Kunstverein Ebersberg
Arkadien-Verlag, Berlin 2021
ISBN-978-940863-53-9
Kunstverein Ebersberg
Galerie 'Alte Brauerei'
Im Klosterbauhof 6
85560 Ebersberg
-------------------------------------------------------www.arkadienfestival.embassy-of-arcadia.eu
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinebersberg.de
--- NEUE EBENE und HEUTE SCHON...
LA SUMA DE LAS PÁGINAS
DIE SUMME DER SEITEN
THE SUM OF THE PAGES
kuratiert von:
Olga Vostretsova, Büro für kulturelle Übersetzung e. V. + Yvonne Anders, Kunstraum Praline Leipzig
in Kooperation nit El Flasherito, Buenos Aires
mit:
EL FLAHERITO: Andrés Aizicovich, Leopoldo Estol, Jaramillo + Liv Schulman
Max Baitinger, Heike Geißler, Frenzy Höhne
Kristina Jurotschkin + Max Bodenstadt + Thomas Lindenberg
Tina Kaden, Anna Schimkat
OUSIDE THE BOX, Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik:
Anne Hofmann, Katharina Zimmerhackl, Melina Weißenborn
Programm:
Freitag, 02.07.2021 | 16 - 18:00
Spaziergang #1 Possible Noise von Anna Schimkat und
Windmühle von Max Bodenstedt, Kristina Jurotschkin, Thomas Lindenberg
Samstag, 03.07.2021 | 16 - 18:00
Spaziergang #2 Neue Ebene von Frenzy Höhne
Sonntag, 04.07.2021 | 19:00
DIE SUMME DER SEITEN Fanzine-Release West
Schaubühne Lindenfels
Dienstag, 06.07.2021 | 19:00
DIE SUMME DER SEITEN Fanzine-Release Ost
Bühne im Lene-Voigt-Park
Mittwoch, 07.07.2021 | 19:00
El Flasherito Diario Vorstellung der kunstkritischen Zeitung
aus Buenos Aires, moderiert von Carolina Perez Pallares
Galerie b2_ Leipzig
As a part of the “Multipliers’ Exile” project, “The sum of the pages” is dedicated to collective and artistic practices that emerge at the crossroads of (self-) publishing, critical art production and observations of the current trends in the art scenes in Leipzig and Buenos Aires. The project will be developed and realized in intercontinental collaboration with the art critic newspaper „El Flasherito“ from Buenos Aires.
In focus of the hybrid project “The sum of the pages” is the fanzine-phenomenon. Fanzines often combine their limited distribution among communities of interest with a cult status. Initially planned was an exhibi- tion/kiosk/library with a collection of fanzines provided by invited artists in the art space Praline in Leipzig. Because of the pandemic times the conception took a new form of a publication, which is thought as every - thing: kiosk/library/exhibition and of course a fanzine as object of desire. ‘Fanzine of fanzines’ will be pro- duced for a walk in districts in Leipzig and Buenos Aires for a limited audience. “The sum of the pages” will be a homage to all the fanzines of the world made and loved by artists. As focal topic we propose the strolling itself as a cultural event1.
Walking, strolling, drifting without any aims, or exploring space with specific interests. Regular walks in the neighborhood rather than global travel can be read as patterns of action or rituals that give us structure, rhythm, and meaning in the face of uncertainties. Limited spaces are also thought to have the potential to foster imagination and thus superstition. Uncertain times are known to favor interest in conspiracy theo- ries. How to explain what is happening now? and Who is in charge for this?
Currently, depending on the personal situation, worries, fears, perplexity, speculations, and abstract hopes dominate strolling thoughts and conversations. Mutual updates on the latest fake news, denials, and con- spiracy theories are retold as modern fairy tales in a pleasurable and entertaining way in shared walks, trig - gering more or less pleasant shivers. We are asking also what influence does walking have on current art practices? Are we already in inner retirement and only go for a walk instead of becoming productive, or do we become more creative/productive by walking (in the predefined terrain)? To what extent does art func- tion as ritual action, orientation and as a substitute for religion? In what way do artists mirror, criticize, re - produce, and fuel or replace the search for alternative explanations and systems of meaning?
One additional special of the fanzine could be instructions as self-teaching tool, a platform for sharing life- hacks, – what can we teach each other?
Artists from Buenos Aires and Leipzig each compile individual fanzine pages on the theme of "strolling and speculating". No matter if specially produced or already existing fanzine pages. The individual contributions can be compiled into a "fanzinefanzine" in joint walks through the Lindenau/Leipzig district and parallel in Villa Crespo/Buenos Aires. Participants will be guided in telephone conversations with the participating artists*2 as well as with a special map.
1 E.g. Michel de Certeau, The Practice of Everyday Life (chapter 7 - Walking in the city); Timothy Morton, „Hyper Objects“; Guy De- bord, Theory of the Dérive https://www.cddc.vt.edu/sionline/si/theory.html 2 Reference: Call Cutta in a Box, Rimini Protokoll https://www.rimini-protokoll.de/website/en/project/call-cutta-in-a-box
- Büro für kulturelle Übersetzungen -
AundV Projekt- und Hörgalerie / Praline Leipzig
Villa Crespo - Buenos Aires
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.buekue.eu
--- Einzelausstellung im Kunstverein Paderborn
STELLEN SIE SICH AN
Eröffnung am 07.05.2021 |19:00
Ausstellung vom 08.05. - 27.06.2021
Als Symbol ostdeutscher Mangelwirtschaft dürfte sie noch vielen geläufig sein. Warhol machte sie bereits in den 70er Jahren zur Ikone der amerikanischen Pop Art und spätestens seit Thomas Baumgärtel als Bananensprayer in den 90er Jahren begann, die Fassaden deutscher Museen und Galerien mit ihr zu markieren, gild die Banane als signifikant für Kunst und Konsum zugleich.
Der Mangel an beidem, der uns nun schon seit einem Jahr beschäftigt, wirft auch in der Arbeit von Frenzy Höhne viele Fragen auf und gibt umso mehr Anlass, die Werte und Bedürfnisse unserer Gesellschaft zu hinterfragen, die die Künstlerin in ihren Werken auf vielschichtige Weise reflektiert.
Die Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne befasst sich mit dem Konsumverhalten unserer zeitgenössischen Gesellschaft, die sie in Installationen, Objekten, fotografischen und grafischen, sowie Sound basierten Arbeiten auf vielschichtige Weise beleuchtet. Ihre mehrdeutigen Werke und teils ironisch konnotierten Versatzstücke unseres Alltags schaffen eine pointierte Umbewertung und Kritik an der uns umgebenden Welt der Werbeästhetik und der nicht enden wollenden Gewinnoptimierung unserer Zeit. Und so wird mit dem Titel der Ausstellung, der zunächst zum Anstehen aufzurufen scheint, gleichfalls der Aufstand geprobt; STELLEN SIE SICH AN - EMPÖREN SIE SICH!
Kunstverein Paderborn
Kamp 13, 33098 Paderborn
Öffnungszeiten:
Mi | Do | Fr | So 15 - 18:00
Sa 10 - 14:00
--------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-paderborn.de
--- Einzelausstellung in Leipzig
SOLL + HABEN
Eröffnung am 20.04.2021 | 19:00
Ausstellung vom 21.04. - 09.05.2021
Bitte vereinbaren Sie einen Termin für Ihren Besuch
unter: info@odpgalerie.de
ODP Galerie
Rolf-Axen-Straße 35
04229 Leipzig
Di. - Sa. 15 - 18:00
--------------------------------------------------------------------------------------------------- www.odpgalerie.de
--- DROHENDES GLÜCK in der Albrechtsburg Meißen
#EMERGENCYBREAK
Ausstellung vom 10.01. - 19.05.2021
>>>> nach dem ersten Countdown füllen sich die Ausstellungsräume
auf der Albrechtsburg prozessual, gegenständlich und virtuell im Internet
in Form von Interaktionen, Interviews und Performances, die filmisch
sowie von einem Künstler-Blog begleitet werden
Steffen Büchner, Carsten Busse, Jos Diegel, Alexander Endrullat, Claudia Grande, Dirk Großer
Frenzy Höhne, Rainer Jakob, Anna Katen, Hartmut Kiewert, Jaqueline Knappe, Karen Koschnick
Karla Krey, Jens Küster, Jonas Lewek, Christian Manss, Undine Materni, Michael Merkel
Sascha Paar, Reinhard Pontius, Simon Rosenthal, John Sauter, David Scheffler
Constanze Schüttoff, Annika Stoll, Patrick Wilden, Jascha Wolfram
Mit dem Jahresprogramm EMERGENCY BREAK hatte der neue Sächsische Kunstverein ein Format enworfen, das das Wachstumsparadigma globalisierender Märkte bei schwindenden Resourcen unserer Erde künstlerisch interpretiert. Wir skizzieren das Versuchsfeld: Worst Case, Stunde 0, eine Bestandaufnahme als reale Alternative
oder Schimäre vor dem Gau mit Fragezeichen.
Nun hat uns die Realität eingeholt. Mit der Corona-Pandemie erleben wir, wie hochentwickelte Gesellschaften weltweit radikal abgebremst werden und das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben weitestgehend zum Stillstand kommt. Das Szenario wirkt wie eine Probe für den Ernstfall, dennoch surreal. Wir sehen diese Situation zugleich als Chance und geben Künstlern und Kulturschaffenden ein Podium für die künstlerische Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen unserer Gegenwart und mit der unmittelbaren Situation.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Albrechtsburg Meißen
Domplatz 1 | 01662 Meißen
--------------------------------------------- www.ermergencybreak.de -------------------------------------www.kunstverein-sachsen.de
---------------------------------------------------------------------------------------- www.albrechtsburg-meissen.de
--- BITTE WIEDERBELEBEN in Wien
Benefiz Auktion
zugunsten des Caritas Socialis Hospiz am Rennweg, Wien
in Kooperation mit Sotheby's Wien und den Rotary International Clubs Wien-West,
Vienna International und München Hofgarten am
22.02.2021 | 17:00
Industriellen Vereinigung, Wien
Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien, Österreich
468.002 €
konnten bei der Online-Auktion
für das Caritas Sozialis Hospiz in Wien
gesammelt werden
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.fund-art.com
--- AMOR & PSYCHE | VORSICHT ZERBRECHLICH | BITTE WIEDERBELEBEN in Unna
OMNIA VINCIT AMOR
DIE LIEBE BESIEGT ALLES
Ausstellung vom 11.12.2020 - 31.01.2021
Dieses Zitat von Vergil ist ein, auch schon in der Kunstgeschichte beliebtes und kontrovers bearbeitetes Thema. Ritter und Minnesänger im 13. und 14. Jahrhundert nahmen es als Wahlspruch, symbolisiert durch ein A in ihrem Wappen. Wir möchten in Zeiten von zunehmnder Intoleranz, Rassismus und Hass mit diesem Thema ein Zeichen für die Liebe setzen, für das Positive, für den Ausweg.
OMNIA VINCIT AMOR: ET NOS CEDAMUS AMORI
- alles besiegt die Liebe: lasst auch uns der Liebe nachgeben
Vergil, Ekloge 10/69
Thomas Behling | Birgit Beßler | Anne Katrin Budde | Marc Bühren | Lea Carla Diestelhorst
Birgit Feike | Antje Fischer | Renate Frerich | Jutta Hellweg | Frenzy Höhne | Christian Jasper
Sabine Hannah Johr | Cholud Kassem | Gisela Lücke | Petra Ottkowski | Annette Reichardt +
Stewens Ragone | Bernd Sadra | Lars Schubert | Mira Schuhmann | Anne Sommer-Meyer
Jürgen Strege | Jessica Maria Toliver | Heinz Treiber | Anno Weihs
Kunstverein Unna
Mühlenstraße 4c
59423 Unna
Öffnungszeiten: Do. 19-21:00 | Sa. 15-17.00 | So. 14-17.00
ALLES ANDERS!
Umfangreiche Online-Vermittlung der Ausstellung sowie ein ausführlicher Katalog
der beteiligten Werke zum Herunterladen auf der Webseite des Kunstvereins.
Keine regulären Öffnungszeiten, Besuche gerne nach Vereinbarung!
Termine unter 02303/21828
-------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinunna.de
--- WERTSTÜCKE | VORSICHT ZERBRECHLICH | DROHENDES GLÜCK beim Wintersalon in Meißen
WINTERSALON
kuratiert von Tanja Mette-Zimmermann
Eröffnung am 28.11.2020 | 17.00
Ausstellung vom 29.11.2020 - 16.01.2021
Finissage am 16.01.2021 | 17:00
Hjoerdis Baacke * Daniel Bahrmann * Manja Barthel * Matthias Bausch * Heike Berl * Uwe Beyer
Wolfgang Bittner * Justus Bräutigam * Anne Cathrin Brenner * Gudrun Brückel * Ursula Buchart
Lauriane Dine * Nina Doege * Michael Emig * Sinje Faby * Patrick Fauck * Sylvia Fenk * Heinz Ferbert
Jacob Flohe * Else Gold * Tilmann Haffke * Susanne Hampe * Ute Hellriegel * Kathrin Henschler
Wolfgang E. HerbstSilesius * Frank Herrmann * Gerrit Höfig * Frenzy Höhne * Mama Innete
Ulrich Jungermann * Gabi Keil * Anke Kiermeier * Angela Knöckel-Reinöhl * Antje Krohn
Jens Kuester * Stephanie Laeger * Bart Lefebure * Ingolf Lindner * Steffen Lipski
Chris Löhmann * Frank Mehner * Julia Jeanine Melerski * Michael Merkel
Michaela Möller * Maja Nagel * Akatsuki Ogura * Dape Daniel Petzold
Lita Poliakova * Anne Rosinski * Andreas Schüller * Jürgen Strege
Ainara Torrano * Renate Winkler * Christoph Wischniowski
Franz Zadnicek * Helena Zubler
Kunstverein Meißen
Burgstraße 2, 01662 Meißen
Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 12 - 18:00 | Sa. 10 - 15:00
Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten und zusätzlich am 1. und 2. Advent von 12 - 17:00 geöffnet.
Laut der aktuellen Bestimmungen können sich zeitgleich maximal drei Besucher mit Gesichtsmaske die Ausstellung ansehen.
-------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-meissen.de
--- DROHENDES GLÜCK und WERTSTÜCKE im Allgäu
WIDERSTAND
BLICKFANG - Aktuelle Kunst im Allgäu
Eröffnung am 11.08.2020 | 10 - 22:00 (mit Anmeldung)
Ausstellung vom 12.08.2020 - 10.01.2021
VALENTINO BIAGIO BERNDT | MARIA BRAUNE | NADIA-VALESKA DEVONISH
FLORIAN DONNERSTAG | DANIEL ENGELBERG | XENIA FUMBAREV
MICHAEL GERNGROSS | JUDITH GRASSL | CHRISTIAN GROSSKOPF | VERENA HÄGLER
JETTE HAMPE | MARKUS HOFFMANN | FRENZY HÖHNE | MONIKA HUBER
MONIKA HUMM | MIMI KAUMANNS | MARIELLA KERSCHER
ANNA KLÜSSENDORF | VIKTORIA KÖRÖSI | JÜRGEN KRUSCHE | HANS LANKES
SEBASTIAN MAYRHOFER | MICHAEL MIESKES | MIRIAM SALAMANDER
ACHIM SAUTER | KATHARINA SCHELLENBERGER | JULIA SMIRNOVA
ANGELA STAUBER | KEIYONA C. STUMPF | MARIE MADLEN WEBER
MAX WEISTHOFF | SUSANNE WURLITZER | YOUJIN YI | ESTHER ZELLMER
Im Sommer 2016 anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Bestehens des Kunsthauses Kaufbeuren eingeführt, findet zwischen August 2020 und Januar 2021 bereits die vierte Ausstellung dieses Formats im Kunsthaus statt. Unter dem mittlerweile etablierten Titel BLICKFANG zeigt das Kunsthaus in zweijährigem Rhythmus Werke von jungen, aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern aus dem gesamten Bundesgebiet. Damit wird das Kunsthaus Kaufbeuren ein weiteres Mal zu einer Plattform für die Präsentation herausragender Positionen der Gegenwartskunst.
„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“ Diese von Bertolt Brecht stammenden Worte gelten heute mehr denn je. Doch wie verhält es sich mit der Kunst? Wir leben in einer globalisierten Welt, die von Wachstum und Schnelligkeit geprägt ist. Im Widerspruch zur internationalen Vernetzung werden zunehmend Grenzen aufgerichtet, seien es nationalistische Abgrenzungen, ideologische „-ismen“, gar physische Mauern, als Folge subtiler Ängste und eines drohenden Kontrollverlusts. Als Seismographen unserer Kultur und Zivilisation bleiben Künstler selten gleichgültig gegenüber gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen. Ein Handeln ist unabdingbar – die Gefahr der politischen Instrumentalisierung gegenwärtig.
Mit dem Ziel der Förderung junger Gegenwartskunst wird in diesem Jahr erstmals der Gabriele Stumpe-Preis vergeben. Für ihre herausragende künstlerische Arbeit werden Xenia Fumbarev und Michael Miekes von der Jury als Preisträger geehrt.
Kunsthaus Kaufbeuren
Spitaltor 2, 87600 Kaufbeuren
Öffnungszeiten: Di. - So. und Feiertags 10 - 17 Uhr
---------------------------------------------------------------------------------------- www.kunsthaus-kaufbeuren.de
--- BILDER MACHEN LEUTE im Fensterdisplay AundV Leipzig
WINDOWS FLASH PLAYER SOLUTIONS
Eröffnung am 02.10.2020 | 18:00
Ausstellung vom 03.10. - 01.11.2020
El Flasherito ist ein kollaboratives Kunstprojekt für kritisches Schreiben aus Buenos Aires. Die Künstler*innengruppe ist eingeladen, im Dialog mit Leipziger Künstler*innen, Intellektuellen und Autor*innen eine Ausgabe der Zeitung 'El Flasherito' zu entwickeln. In der Projekt- und Hörgalerie AundV und im Kunstraum Praline wäre bereits im Juni 2020 ein offener Newsroom, ein internationales Reportage- und Performance-Labor entstanden, das Kunst und Kunstkritik, Diskurs und ihre visuellen Umsetzungen miteinander verbindet. Das Projekt wurde zweimal verschoben, derzeit auf März 2021. Für das Festival LINDENOW#16 wird im AundV eine Fensterzeitungsinstallation mit Beiträgen der beteiligten Künstler*innen aus Leipzig und Buenos Aires aufgebaut, ein Patchwork aus Bildern und Texten im Großformat.
Künstler*innen: Andrés Aizicovich + Leopoldo Estol + Alfredo Piro Jaramillo + Liv Schulman
Max Baitinger / Heike Geißler
Frenzy Höhne
Kristina Jurotschkin + Max Bodenstedt + Thomas Lindenberg
Tina Kaden / Anna Schimkat
outside the box - Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik
kuratiert von:
Olga Vostretsova / Büro für kulturelle Übersetzungen e.V. + Yvonne Anders / Kunstraum Praline
‘El Flasherito’ is a collaborative art project of critical writing from Buenos Aires. The artist group is invited to develop one issue of the newspaper 'El Flasherito' in dialogue with Leipzig artists, intellectuals, and writers. An open-door newsroom, an international reporting and performance lab connecting arts and art criticism, discourse, and its visual implementations would have been created in the Projekt- und Hörgalerie A und V and in the art space Praline in June 2020. The project has been postponed two times, currently until March 2021. For the LINDENOW#16 festival, a window newspaper installation at the A und V will be set up, with contributions by participating artists from Leipzig and Buenos Aires, a patchwork out of pictures and texts in a large format.
With kind support:
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (KdFS), Kulturamt Leipzig, ifa – Institut für Auslandsbeziehungen
AundV
Projekt- und Hörgalerie
Lützner Straße 30
04177 Leipzig
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.aundv.org
--- WERTSTÜCKE auf der Medienkunstmesse in Essen
C.A.R. Talente
Limitierte Förderflächen für KünstlerInnen
30.10. - 01.11.2020
In nur wenigen Jahren ist mit der contemporary art ruhr (C.A.R.) und den beiden jährlich stattfindenden Messen, der Medienkunstmesse im Sommer, und der Messe für zeitgenössische Kunst aller Bereiche im Herbst, auf dem Welterbe Zollverein eine erfolgreiche und viel beachtete Messe für zeitgenössische Kunst von nationaler und internationaler Strahlkraft entstanden. Ziel der Messe ist, in der Region mit mehr als 5,3 Millionen Einwohnern einen ruhrgebietseigenen Kunstmarkt zu entwickeln.
Seit ihrem Bestehen erfindet sich die C.A.R. immer wieder neu, Jahr für Jahr kommen weitere Teilnehmer und Partner hinzu. Zum Konzept gehört, qualitativ hochwertig arbeitende Künstler und Macher der Kunstszene an einem Ort zusammenzuführen und die Attraktivität und Einzigartigkeit dieses neuen Kunst-Standortes zu zeigen und zu steigern. Wer jetzt dabei ist, kann sich etwas aufbauen, neue Kundenkreise erschließen und wird zum Bestandteil einer neuen Region für zeitgenössische Kunst. Ziel der C.A.R. ist dabei auch, ihren Teilnehmern im schnelllebigen Kunstmesse- und Ausstellungsgeschäft über die Messe-Tage hinaus eine Plattform für Kontakte und zur Vernetzung zu bieten.
C.A.R. | contemporary art ruhr
Messe für zeitgenössische Kunst, 30. Oktober bis 1.November 2015,
Welterbe Zollverein, SANAA-Gebäude, Areal A, Gebäude A 35
sowie auf dem Außengelände
Eröffnung:
Freitag, 30.10.2020 | 17 / 20 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag, 31.10. | 11:00 – 19:00 Uhr
Sonntag, 1.11. | 11:00 – 19:00 Uhr
Eintritt: 12,- € / 8,- €
Veranstaltungsort:
Welterbe Zollverein, SANAA-Gebäude, Areal A, Gebäude A 12, Gelsenkirchener Strasse 209, 45309 Essen
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.contemporaryartruhr.de
--- Einzelausstellung im Studio des Saarländischen Künstlerhauses
AKTION!
Eröffnung am 09.09.2020 | 18:00
Ausstellung vom 10.09. - 25.10.2020
mit einer Einführung von Gabriele Langendorf,
Künstlerin und Rektorin der HBK Saabrücken
im Rahmen der Finissage am 25.10.2020
wird der ausstellungsbegleitende
Katalog vorgestellt
Die Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne befasst sich mit dem Konsumverhalten, den Werten und den Bedürfnissen unserer zeitgenössischen Gesellschaft, die sie in Installationen, Objekten, fotografischen und grafischen, sowie Sound basierten Arbeiten auf vielschichtige Weise beleuchtet. Ihre mehrdeutigen Werke und oft humorvoll bis ironisch konnotierten Versatzstücke unseres Alltags, schaffen eine pointierte Umbewertung und Kritik an der uns umgebenden Welt der Werbeästhetik und der nicht enden wollenden Gewinnoptimierung unserer Zeit.
In der Ausstellung mit dem Titel AKTION! zeigt Frenzy Höhne Arbeiten aus den drei Werkreihen AUSLAGE (2014), MEHR INHALT (2017) und DROHENDES GLÜCK (2019/2020), die sich auf unterschiedliche Weise dem Thema der Leere, der Inhaltslosigkeit des Konsumierens nähern. Damit spannt sie einen bedeutungsreichen Bogen vom Bild anstehender Menschen vor den geschlossenen Einzelhandelsgeschäften einer Kleinstadt, über die entleerten, zu Produktabbildern verkommenen Sockel der Kunst bis hin zur absurden Sprache der Werbung, die die Künstlerin in ihrer aktuellen Arbeit zu keck boshaften Drohbriefen formiert.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
ISBN 978-3-945126-76-9
Hsg. Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken
Krüger Druck + Verlag
----- www.kuenstlerhaus-saar.de -----
Saarländisches Künstlerhaus
Karlstraße 1, 66111 Saarbrücken
Öffnungszeiten:
Di - So. 10-18:00
---------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kuenstlerhaus-saar.de
--- BILDER MACHEN LEUTE im Kunstverein Ebersberg
A K T I O N S R A U M 2
Eröffnung am 25.09.2020 | 19:00
Ausstellung vom 26.09. - 04.10.2020
1969 riefen Eva Madelung (Mäzenin), Peter Nemetschek (Künstler/ Fotograf) und Alfred Gulden (Schriftsteller/ Filmer) als avantgardistisches Kollektiv in München den legendären Aktionsraum 1 ins Leben, ein Raum für Künstler, in dem herkömmliche kunstbetriebliche Werk- und Präsentationsformen vermieden werden solten, um den neuen performativen, institutions- und gesellschaftskritischen Bestrebungen in der Kunst einen öffentlichkleitswirksamen Auftritt zu ermöglichen. Der Aktionsraum fungierte auch als Experimentierfeld, in dem das Publikum mit einbezogen, und der Vermittlung von Kunst in Form von Vorträgen und Diskussionen Rechnung getragen wurde.
Es geht nicht um Kunst, und doch geht es um Kunst. Wir sind in einer Zeit, in der sich ein enormer gesellschaftlicher Wandel vollzieht, beschleunigt, forciert durch die Corona-Pandemie. Menschen gehen auf die Straße, um sich gegen manche Entwicklungen zu wehren. Manche haben Angst vor der Zunahme der rechten Kräfte, andere fürchten chinesische Verhältnisse mit zunehmender Überwachung und Kontrolle. Elon Mask stellte kürzlich den Prototypen eines Chips vor, der in Gehirne implantiert werden kann, um den Kopf mit dem Computer verbinden, Informationen zwischen Neuronen und einem Smartphone austauschen zu können. An Schweinen laufen dazu bereits Versuche dazu.
Ob Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, ein rasant wachsender Kapitalismus oder zunehmende soziale Problemstellungen, die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie müssen verhandelt werden und vieles mehr. Es geht um nichts weniger als um die Frage, wie wir zukünftig leben wollen.
Der Konzeptkünstler Peter Kees ruft deshalb – in Erinnerung an den legendären Münchner Aktionsraum 1 im Jahre 1969 – beim Ebersberger Kunstverein den Aktionsraum 2 aus, in dem die gegenwärtigen Themen künstlerisch oder auch nicht künstlerisch verhandelt werden können.
Ein Open Call wurde dafür ausgeschrieben, zu dem jeder und jede eingeladen wurde, sich – in welcher Form auch immer – zu den gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen zu verhalten. Für Aktion, Diskurs, Kunst, Vortrag, Diskussion, Performance, Film, etc. wird Raum geboten. Jede Form ist dabei zugelassen. Gemeldet haben sich einige. Ziel war es, zuzulassen und nicht auszuwählen, die Beiträge lediglich zu ordnen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Herausgekommen ist ein spannendes Programm aus Vorträgen, künstlerischen Arbeiten, Performances, Filmbeiträgen, Diskussionsrunden und Interaktionen – Input, Auseinandersetzung, Inspiration, Dialog, Gestaltung, Fragezeichen und Ausrufezeichen.
Das Publikum ist eingeladen, zu lauschen, zu sehen, zu hören, zu erfahren und sich zu beteiligen.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
ISBN 978-3-940863-4-78
Hsg. Peter Kees
Arkadien-Verlag Berlin
----- www.arkadi-junold.de -----
Konzept, Begleitung, Moderation und Klavierimprovisation: Peter Kees
-------------------------------------- www.peterkees.de
Künstler/ Teilnehmer:
Spezial Guest: Peter Nemetschek vom Aktionsraum 1
Filme/Videos u.a. von Enya Burger, Johannes C. Gerard, Caspar de Gelmini, Rupert Jörg
Stefanie Manhillen (Rheinland/Berlin) – DAS LEBEN IST EIN SALAT. INSTALLATION ZUM SELBSTINSTALLIEREN
Aktion: Stefanie Manhillen (Rheinland/Berlin) – DAS LEBEN IST EIN SALAT
Vortrag: Max Haarich (München) – Das Institut für Angewandte Paradoxie
Vortrag: David Lipgens (Aachen) – Trump und Hildmann knutschen auf Friedensdemo für’s Klima & weitere utopisch friedliche Community-Momente, die wir 2020 noch im virtuellen Raum erleben werden
Vortrag: Ruslan Goryanyy (München) – Schöpfungskraft der Gemeinschaft
Vortrag: Maurice Jorn (Berlin) – Jugend und Innovation?
Diskussionsrunde mit beteiligten Akteuren. U.a. mit Hans Hs Winkler, Max Haarich, Maurice Jorn, Moderation: Peter Kees
Installation: Hans Hs Winkler (Berlin/New York) – Stiller Biergarten
Performance: Institut für Angewandte Paradoxie (H.E. Max Haarich, H.E. David Lipgens, Ruslan Goryanyy) – “If Henry Ford Had Asked The People What They Wanted…”
Performance: Johannes C. Gerard (Den Haag/Berlin) – Isolation / – Ablosen (unterstützt von Stroom, Den Haag)
Vortrag: Reinhard Knodt (Nürnberg/Berlin) – Der Künstler als Prophet
Performance: Ruth Effer (München) – No fear
Hip Hop Kultur & Demokratie – live on stage WASEEM + special guest / Vortag und live Konzert
Performance: Janna Jirkova (München) – Circling the streets
Malperformance mit Zdenek Kotala (München) – Life is a bitch
Ständig:
Ann Besier (Eltville) – DANTE - www.annbesier.de
Robert Gockner (Ebersberg) – Skulptur
Caspar de Gelmini (Berlin) – Objects and Cells 1 (Video) - www.caspardegelmini.de
Johannes C. Gerard (Den Haag/Berlin) – Videos
Frenzy Höhne (Leipzig) – BILDER MACHEN LEUTE (Acryl auf Leinwand)
Rupert Jörg (München/Marseille) – Video und Zeichnungen
Kyu Nyun Kim (Seoul, Korea) – Einreise-Absage der Bundespolizei
Denis Lebedev (Kassel) – Miktionsprotokoll 2020
Andreas Mitterer (Ebersberg) – HELDENKÖPFE
Manuel Strauß (Grafing) – Kundenbefragung
Thomas Neumaier (Ingolstadt) – mobil home office + kleine Sau-Stele (Objekte)
Konstantin Weber – Eine Person die mit einem Laptop auf einem Bett liegt (Audio und KI)
Petra Winkelmeier (Ebersberg) – TESTSCHLAF – oder: Kleines Abenteuer vor der Haustüre?
Kunstverein Ebersberg
Galerie 'Alte Brauerei'
Im Klosterbauhof 6
85560 Ebersberg
Öffnungszeiten: DO + FR 17-20 Uhr / SA + SO 14-20 Uhr
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinebersberg.de
--- die Raum-Sound-Installation SOLL + HABEN beim Kunstfestival in Leipzig
LINDENOW #16
A Tool to Make Your Life Friendlier & Easier
Constanze Kresta • Frenzy Höhne • Conni Golz
Neben den Resten einer demontierten Kanzel, treffen Sie im Westpol A.I.R. Space, im ‚Unterbau‘ der Heilandskirche, auf die Arbeiten von Frenzy Höhne, Constanze Kresta und Conni Golz. Passend zu diesem, nach ökonomischen Gesichtspunkten dekonstruierten Gotteshaus, setzen sie sich mit den Werten und Bedürfnissen unserer zeitgenössischen Gesellschaft auseinander. Neben einer üppigen Wandinstallation aus einer Vielzahl umgearbeiteter Pressebilder von Constanze Kresta, ertönen in der Raum-Sound-Installation von Frenzy Höhne die Leitmotive deutscher Sparkassen, im Gewand einer 6-strophigen Liturgie, zu der Conni Golz Herzen verschenkt.
Westpol A.I.R. Space / Unterdeck
Heilandskirche Leipzig-Plagwitz
Erich-Zeigner-Allee 25, 04229 Leipzig
Eröffnung am Freitag, 02.10. | 18 – 23 Uhr
Ausstellung geöffnet am
Samstag, 03.10. von 12 – 22 Uhr
Sonntag, 04.10. von 10 – 20 Uhr
außerdem im
Westpol Satellit / Kirchenraum
Danksagungen (Performative Führung)
Henriette Aichinger / Angelika Waniek
Einen Ort zeigen, heißt ihn wirken und sprechen zu lassen. Die beiden Performerinnen Henriette Aichinger und Angelika Waniek erforschen Räume. Sie entdecken sie als Resource, untersuchen ihre Wirkung, ihre Fähigkeit zu erzählen und ihre Bedeutung für den Menschen. Sie rütteln vorsichtig an ihren Festen. Für die Heilandskirche erarbeiten beide eine mehrstimmige Führung, in der sie der Frage nachgehen, welches Wissen in uns liegt und wie dieses an diesem Ort zum Vorschein kommen kann.
Führungen: 3.10. / 17 Uhr und 4.10. / 13 Uhr
sowie:
evangelischer Gottesdienst
am Sonntag, 04.10.2020 um 11:00
Heilandskirche Leipzig-Plagwitz
Erich-Zeigner-Allee 25, 04229 Leipzig
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.westpol-leipzig.de
--- Jubiläumsausstellung in Eckernförde
*** OTTE 1 ***
25 JÄHRIGES JUBILÄUM
Ausstellung vom 09.08. - 30.08.2020
mit Beiträgen von:
Katharina Bendixen, Kristin Bilkau, Gerald Eckert, Jana Engel, Sinje Faby, Antje Feger (B.F. Stumpf)
Tina Flau, Anett Frontzek, Ina Hattebier, Lukas Hochrieder, Frenzy Höhne, Hendrik Hold, Dagmar Hugk
Dirk Hupe, Johanna Kintner, Hanswerner Kirschmann, Reinhard Klessinger, Jutta Konjer, S. Kornfeld
Thomas Lang, Matthias Langer, Kerstin Liebst, Catherine Ludwig, Katharina Merten, Lena Oehmsen
Anders Petersen, Carsten Rabe, Anna Romanenko, Almut Tina Schmidt, Stefanie Schroeder
Silke Silkeborg, Andrea Staroske, Thea Timm, Emeka Udemba, Carola Willbrandt, Melanie Windl
S. Wischnewski, Angelika Wolpert, Heiko Wommelsdorf, Barbara Wrede
KÜNSTLERHAUS ECKERNFÖRDE
Ottestraße 1, 24340 Eckernförde
Öffnungszeiten:
Samstag + Sonntag 14:30 - 17:00
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.otte1.org
--- die Lichtinstallation KLEINE EINSIEDELEI in Chemnitz
BEGEHUNGEN NO. 17
ENTWÜRFNISSE: RING 8
Chemnitz
13.8. - 16.8.2020
Das Kunst- und Kulturfestival Begehungen findet seit 2003 in Chemnitz statt - als größtes Off-Kultur-Event der Stadt. Markenzeichen ist eine unkonventionelle und niederschwellige Herangehensweise an Kunst. Die Begehungen sind aus diesem Grund nicht nur eine temporäre Kunstausstellung, sie sind ein sozialer Treffpunkt für Menschen unterschiedlichster Prägungen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, bestehend aus Performances, Lesungen und Konzerten, ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil des Festivals. Wichtig und dem Festivalname verpflichtet, ist die Tradition des jährlich wechselnden Ortes. So waren neben Mikro-Arealen auf dem Sonnenberg und dem Brühl u.a. ein ehemaliges Gefängnis, eine alte Schule, der Kulturpalast Rabenstein, eine Gartensparte und verlassene Industriegebäude Orte des Kunstfestivals. Die Begehungen verstehen sich als inklusives und barrierearmes Festival mit umfangreichen Angeboten. Der Eintritt zu allen Programmpunkten sowie zu der Ausstellung ist frei.
Über uns
Wir haben eine gemeinsame Idee. Einer baut gern, eine redet gern. Manche entdecken gern ungenutzte Orte. Alle freuen sich auf Besuch aus anderen Ländern und auf junge Kunst. Eine interessiert sich für Musik und Bands, einer mag Theater. Einige wollen sich am Geschehen in der Stadt beteiligen, andere nur ein schönes Wochenende haben. Eine lötet und verkabelt, einer denkt über Chemnitz und Europa nach. Manche bringen gern Licht ins Dunkle, andere wollen Barrieren abbauen. Alle machen sich gern dreckig. Wir möchten ein Festival für Alle. Hast Du Lust und Interesse bei uns mitzumachen? Dann zögere nicht und schreibe uns eine Mail: info [at] begehungen-chemnitz.de
Die größte Plattenbausiedlung von Chemnitz wird die Kulisse für die diesjährigen „Begehungen“ sein. Als Wohngebiet „Fritz Heckert“ – umgangssprachlich auch Heckertgebiet – wurde es ab 1972 in Karl-Marx-Stadt erbaut. Es erstreckte sich über die drei Stadtteile Kappel, Helbersdorf und Markersdorf und war mit knapp 90.000 Einwohnern die drittgrößte Plattenbausiedlung der DDR. Unterteilt war es in die neun Baugebiete 0 bis VIII. Letzteres entstand in den 1980er-Jahren. Dessen zweiter Teilabschnitt war einer der letzten Atemzüge des DDR-Wohnungsbaus. Zu den erst kurz vor der Wende fertig gestellten Gebäuden gehörte das Einkaufszentrum an der Straßenbahn-Endhaltestelle Hutholz. Die mittlerweile seit Jahren verlassene Kaufhalle wird das Zentrum unseres diesjährigen Festivals sein.
Zunächst ein kleiner Exkurs in die Geschichte der ostdeutschen Plattenbaugebiete: Mit der Formalismusdebatte zu Beginn der 1950er-Jahre wurden die Errungenschaften des Bauhauses in Kunst und Architektur abgelehnt. Die Neubauten orientierten sich in der DDR am „sozialistischen Realismus“, der heute unter anderem noch an der Karl-Marx-Allee (ehemals Stalinallee) in Berlin Mitte und Friedrichshain zu finden ist. Bereits ab Mitte der 50er-Jahre wurde zunehmend – vor allem aus ökonomischen Gesichtspunkten – die Industrialisierung des Wohnungsbaus gefordert. Man besann sich zunehmend auf die Ideen des Modernen Bauens was schließlich darin gipfelte, dass 1971 die Beseitigung des Wohnungsproblems bis 1990 als Staatsziel formuliert wurde. Damit begann – begründet mit den Prinzipien des Bauhauses – die großflächige Planung der Plattenbaugebiete. Im Zuge dieses Masterplans entstand auch das Wohngebiet „Fritz Heckert“ in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz).
Unser Festivalzentrum – eine ehemalige Kaufhalle – liegt im letzten Teilabschnitt, der erst kurz vor der Wende fertig gestellt worden ist. Die Kaufhalle selbst ist ein Produkt des volkseigenen Wohnungsbaukombinats "Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt. Hier wurden neben den verschiedenen Typenbauten für Wohngebäude auch die Sonderbauten wie Versorgungszentren, Schwimmhallen und eben auch Kaufhallen geplant und landesweit nach gleichem Muster gebaut. „Unsere“ Kaufhalle war eines der letzten Gebäude, die im Wohngebiet „Fritz Heckert“ fertig gestellt worden ist. Sie eröffnete 1988/89 und diente als Nahversorgungszentrum. Mit dem gesellschaftlichen Umbruch in der DDR verloren die Plattenbaugebiete in der gesamten DDR an Attraktivität, zusätzlich gab es einen erheblichen Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung. Die Folge war ein hoher Leerstand in diesen Siedlungen. Ende der 1990er-Jahre begann ein großflächiger Rück- und Umbau des Wohngebietes. Es wurden ganze Häuserzeilen abgerissen oder auch Gebäude um einige Etagen gekürzt. Insgesamt wurde das ehemalige Fritz Heckert Gebiet (gemessen an den Wohneinheiten) bis 2009 um rund ein Drittel „verkleinert“. Der Umbau und die Umstrukturierung sind im direkten Umfeld unseres Festivalzentrums gut sichtbar. Die Nachbarschaft rings um die Kaufhalle teilen sich sanierte und unsanierte Plattenbauten mit ganz jungen Neubauten der vergangenen Jahre und den freien Feldern am Rande von Chemnitz. In diesem Spannungsfeld richten wir unser diesjähriges Festival aus.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
------------------------------------------------------------------- www.begehungen-chemnitz.de
--- ARTIST IN RESIDENCE und Rückausstellung der OSTRALE-WOMANISM-Reihe in Nairobi, Kenia
ARTIST IN RESIDENCE Nairobi - abgebrochen
WomanIsm
Modes of Resistance and Repair
WomanIsm is an international project consisting of exhibitions, workshops, artist residencies and artistic cooperation, aiming to examine and encourage the dialogue on women’s rights and women’s position in the art world and in society in general. It is the joint endeavor of curators and organizers Syowia Kyambi (Nairobi, Kenya), Antka Hofmann and Andrea Hilger from the OSTRALE Center for Contemporary Arts (Dresden, Germany). The project kickstarted with a residency during the Ostrale Biennale O19 in June 2019 in Dresden, Germany.
Ausstellung
abgesagt / cancelled
Wir hoffen, dass wir das Projekt werden fortsetzen und die Ausstellung in Nairobi nachholen können!
We hope the project to be carried forward and the exhibition to be realized soon!
GET YOUR FOOT OFF MY NECK
Ausstellung vom 25.03. - 26.04.2020
Circle Art Gallery in Nairobi/ Kenia
The second residency takes place in Nairobi at the Untethered Magic residency space based in Ongata Rongai hosted by Syowia Kyambi, Kibe Wangunyu and Kiberu Dennis. The artists participating in this residency and exhibition at Circle Art Gallery titled Get Your Foot Off My Neck include: Sonia E. Barrett (GB/ DE/JM), Frenzy Höhne (DE) Ramona Seyfarth (DE), Carolin Koss (FI/DE), Immy Mali (UG), Hanna Nitsch (DE) and Usha Seejarim (ZA)
Seejarim’s “Trophy Wives” screams get off my neck. Barrett’s “Telling Time” asks why is the foot on the neck. Why do we treat time and nature in an oppressive manner? Höhne’s work “SOMA SOMA - no will power or exercise required” speaks about choices, about desires, about wanting to drink an idea that won‘t fill you. Childhood memories fill Mali’s work. Her letters to her childhood self engage in the extraction of the foot from the neck. Koss’s “The Obedient” is a dystopic search for a different future, a future unknown. Seyfarth’s “I AM” is in the neck, looking at it from the inside out. Nitsch’s work, “La Source / Die Quelle” lays bare the vulgarity within our society. The repeated ambush on the private and the spectacle that‘s created in what we consume. What we repeatedly do is step on the neck. And repeatedly the victims labor to remove the foot over and over and over. With capitalism, with the violence of our economies, with the violence of mono-culturalism, with racism, with sexism, the labor of removing feet from necks remains. Sadly, it is constant. The world is moving to more desperate times. We are suffocating, ourselves in each other. The work remains potent. Can we get to a future where there are no longer feet on people‘s necks?
“Get Your Foot Off My Neck “ speaks to all of us, rich and poor, black and white, the yin and the yang, male and female, and the definitions in-between. It is our duty to consistently remove the foot from the neck. It is our duty to consistently revise whether our feet are on other people’s necks. And if so to remove them, to remove them now.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.ostrale.de
--- Einzelausstellung im Kunstverein Wolfenbüttel
MEHRWERT
Eröffnung am 19.01.2020 | 11:30 Uhr
Ausstellung vom 20.01.2020 - 01.03.2020
Begrüßung:
Günther Langer, 1. Vorsitzender
Einführung:
Noor Mertens, künstl. Leiterin des Kunstverein Langenhagen
Finissage mit Künstlergespräch
am Sonntag, 01.03. | 11.30 Uhr
Frenzy Höhne im Gespräch mit Wolfgang Ullrich,
Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, Leipzig
Was ist eigentlich ein Mehrwert? Und warum bezahlen wir dafür? Lässt sich das ökonomische Prinzip von Mehrwert auch auf unsere symbolische Mehrwertgemeinschaft übertragen? Was bedeutet dann Mehrwert? Die Werke der Leipziger Künstlerin Frenzy Höhne (*1975) verweisen humorvoll auf ein solches Spiel von Bedeutungen. Im Alltag begegnende Glücksversprechen innerhalb einer konsumorientierten Warenwelt erscheinen nicht selten als eine Möglichkeit des richtigen Lebens im Falschen. (Was stand denn heute auf Eurem Teebeutel?)
In ihren vielfältigen multiformalen Werken, die sich zwischen raumgreifenden Skulpturen, Performances, audioinstallativen Arbeiten, fotografischen und grafischen Bildebenen bewegen, formuliert sie einen ironischen Blick auf moralisierende historische als auch zeitgenössische Narrative. Die Märchen von früher sind das Marketing von heute. In ihren Arbeiten geht es um den Menschen in seinem singulären Dasein, um das Scheitern zwischenmenschlicher Beziehungen, um eine Ambivalenz vom Schützen und Beschützen, um ein Geben und Nehmen. Die Künstlerin thematisiert die Rebellion des vermeintlich Unterdrückten. Betrachtende ihrer Arbeiten finden sich immer wieder in Situationen, die scheinbar Erlösung versprechen oder einen möglichen Ausweg verheißungsvoll in Aussicht stellen. Moralisierende Weisheiten und romantische Märchen werden zu Geschichten über Ermächtigungsprozesse, in denen es sich darum dreht, eigene Ängste und Sorgen zu überwinden, sich auf einen Kampf mit seinem moralischen Selbst einzulassen und das Befremdliche im Alltäglichen zu suchen; schlicht einfach mal der sinnlichen Verlockung zu folgen und einen neuen Standpunkt einzunehmen.
‚Werbeslogans und geflügelte Worte – kontrastieren, formieren, rekontextualisieren‘
4-stündiger Workshop mit der Künstlerin Frenzy Höhne für Schüler und Erwachsene
Donnerstag, 06. und Freitag, 07. Februar, jeweils ab 11:30
Auf der Basis von Werbeprospekten, die wir als Beilage in Tageszeitungen, als Wurfsendungen und Auslage in Supermärkten kennen, wollen wir uns mit der Rhetorik und den aktuellen Themen unserer Gesellschaft beschäftigen. Die hier verwendeten Schlagworte und die Gestaltung der Produktanpreisungen gewähren uns tiefgründige Rückschlüsse auf unseren Umgang mit Konsum, auf unsere gesellschaftlichen Werte und die, u.a. politischen und ökonomischen Themen unserer Zeit.
Am Beispiel der Arbeit DROHENDES GLÜCK, die auf, aus Werbeprospekten arrangierten Collagen basiert und die im Rahmen der Ausstellung MEHRWERT aktuell im Kunstverein Wolfenbüttel zu sehen ist, wollen wir Einblick nehmen in die künstlerische Umdeutung und die konzeptuelle Verwertung dieser medialen Inhalte; nach einer Einführung in die strukturellen Arbeitsprozesse der Künstlerin, wollen wir Formen der Um- und Weitergestaltung des mitgebrachten Materialen erproben; Text- und Bild-Collagen entwickeln, Gedichte oder Songtexte, De-Collagen oder auch kleine Objekte kreieren, die unsere inhaltlichen Auseinandersetzungen widerspiegeln sollen.
Kunstverein Wolfenbüttel
Reichsstraße 1, 38300 Wolfenbüttel
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstverein-wf.de
--- SONDERPOSTEN in Dresden
U T O P I E N
Besetzung * Belegung * Bespielung * Bemächtigung * Besitzung
von Utopien – und deren Verwendung
Eröffnung am 07.11.2019 | 20:00 – 22:00 Uhr
Ausstellung vom 08.11.2019 - 07.03.2020
Razvan Anton, Cluj-Napoca, RO | Dieter Bock von Lennep, Dresden | Christian Borchert | Benedikt Braun, Weimar | Jan Brokof, Berlin Susan Donath, Dresden | Markus Draper, Berlin | Thomas Florschuetz, Berlin | Matthias Leupold, Ronald Galenza, Berlin | Hubertus Giebe, Dresden | Göran Gnaudschun, Potsdam | Eberhard Göschel, Dresden | Eberhard Havekost | Thilo Hoffmann, Zürich, CH Frenzy Höhne, Leipzig | Gregor Kasper, Berlin | Krištof Kintera, Prag, CZ | Via Lewandowsky, Berlin | Zbigniew Libera, Warschau, PL Irène Mélix, Dresden | Falk Messerschmidt, Leipzig | Csaba Nemes, Budapest, HU | Fabian Reimann, Leipzig | Peter Rohn, Potsdam Elske Rosenfeld, Berlin | Andreas Rost, Berlin | Rainer Görß und Ania Rudolph, Berlin | Johan Schäfer, Leipzig | Luise Schröder, Leipzig | Sandra Schubert, Leipzig | Joachim Seinfeld, Berlin | Tobias Stengel, Dresden | Daniel Theiler, Leipzig | Clemens von Wedemeyer, Berlin | Claus Schöning-Lam Yong, Dresden | Martin Zet, Libusin, CZ
Programmteam: Denise Ackermann, Frank Eckhardt, Stefan Eder, Bertram Kaschek, Gwendolin Kremer, Magdalena Piper, Nils Werner
Die Aufbruchsstimmung von 1989, die von Hoffnung geprägte Energie der damaligen Zeit, das Streben nach Veränderung und selbst zu gestaltenden Freiräumen möchten wir aufgreifen und fragen, was die damaligen Utopien für uns Heutige bedeuten können. Welche sind heute noch oder wieder wichtig, welche wurden 1989/90 nicht formuliert und fehlten in der Folgezeit? Was haben die Geschehnisse in jener Zeit mit der heutigen Situation, insbesondere im Osten Deutschlands zu tun? Können Utopien heute Leitbilder für zivilgesellschaftliches und/ oder politisches Handeln bilden? Den Themen und Fragen nähern wir uns mit künstlerischen Mitteln in Wort, Bild, Musik, Film, Vortrag, Gespräch oder Diskussion.
Gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen, zahlreichen Künstler*innen und Zukunftshostess John Klein eröffnen wir den Ausstellungsteil des Projekts. Und die Verkauf-Musique aus Prag liefert mit ihrem Stück „Die Maketten 2019“ den Sound! Déjà-vu über Einiges, das wir aus dem Totalitarismus kannten, erinnernd gegen das Vergessen, sprechen zwei Männer über absurde Maschinen. Es ist ein bisschen gefährlich, geheim, konspirativ.
In Kooperation mit: Sächsische Akademie der Künste, Kustodie und StuRa der Technischen Universität Dresden, Kunstfonds und Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Zur Ausstellung ist in der Reihe Schriften der Motorenhalle ein Katalog erschienen:
ISBN 978-3-947103-06-5
efau Verlag Dresden
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riesa efau Motorenhalle
Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
Öffnungszeiten:
‣ Mi, Do & Fr 15–19 Uhr, Sa & So 14–18 Uhr
‣ Eintritt 4/3 €
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--- NEUERERER in Leipzig
S C H R I F T
Choreografie der Zeichen
Eröffnung am 26.09.2019 | 19:00
Ausstellung vom 27.09.2019 - 05.01.2020
Hans Andree, Carlo Battisti, Martha Burkhardt, Barbara Cain, Carlfriedrich Claus, Pierre Pane Farré
Michal Fuchs, Sabine Golde, Eugen Gomringer, Frenzy Höhne, Hyewon Jang, Magda Klemp
Ines von Ketelhodt, Corinne Krebber, Bea Meyer, Marianne Nagel, Hans Schmidt, Uta Schneider
Lois Steven, Andreas Stötzner, Ulrike Stoltz
kuratiert von Sabine Golde
Schrift begleitet unseren Alltag jederzeit; sachlich, emotional, provokant, poetisch.Die Wirkung ist so unterschiedlich wie ihr Einsatz in jedem Bereich unseres Lebens, auch in der Kunst. Die Ausstellung in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig wendet sich unter dem Titel 'SCHRIFT - Choreografie der Zeichen' dem Phänomen dieser außerordentlichen Vielgestaltigkeit zu. 21 Künstlerinnen und Künstler zeigen mit ihren Arbeiten die Vielfalt der Möglichkeiten im Umgang mit Schrift; mal malerisch und grafisch, mal als Installation oder mit skulpturalem Charakter. Ungewohnte Annäherung an den Gebrauch von Schriftzeichen; ihre spezielle künstlerisch-handwerkliche Handhabung stiftet bisher unbekannten, ganz neuen Sinn und mündet in bemerkenswerte Exponate - ein phantasievoller Blick auf einen Teil unserer Kommunikation, der so selbstverständlich erscheint.
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig
--------------------------------------------------------------------------------- www.kunsthalle-sparkasse.de
--- NEUES LEBEN II und 6 Motive der Serie AUSLAGE im 'Leipziger Bildermuseum'
POINT OF NO RETURN
Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst
Eröffnung am 22.07. 2019 | 18:00
Ausstellung vom 23.07. - 03.11.2019
Point of No Return präsentiert Arbeiten von ostdeutschen Künstlern aus drei Generationen, die in der DDR in unterschiedlichen Schulen, Milieus und Szenen wirkten. Mehr als 130 Werke aller Gattungen von über 100 Künstlern dokumentieren die bereits in den 1980erJahren auffallenden Risse in der Mauer und deren Gründe. Das Spektrum reicht von staatlicherseits herausgehobenen Positionen über kritisch-loyale und nonkonforme bis zu offen dissidentischen. Zudem sind Künstler mit Arbeiten vertreten, die noch in der DDR geboren, aber vom sozialistischen Kunstsystem nicht mehr berührt wurden. Im 30. Gedenkjahr ist die Schau Point of No Return im MdbK Leipzig die zentrale Ausstellung, die sich mit der ostdeutschen Kunst im Epochenübergang in aller Breite befasst.
Thomas Baumhekel, Dieter Bock von Lennep, Rainer Bonar, Roland Borchers, Martin Borowski, Micha Brendel, Kurt Buchwald, Henri Deparade, Michael Diller, Goran Djurovic, Hartwig Ebersbach, Jens Elgner, Günter Firit, Lutz Fleischer, Petra Flemming, Thomas Florschuetz, Lutz Friedel, Ellen Fuhr, Albrecht Gehse, Hubertus Giebe, Sighard Gille, Rainer Görß, Moritz Götze, Wasja Götze, Peter Graf, Hans-Hendrik Grimmling, Clemens Gröszer, Klaus Hähner-Springmühl, Angela Hampel, Erich-Wolfgang Hartzsch, Eberhard Havekost, Andreas Hegewald, Bernhard Heisig, Johannes Heisig, Frank Herrmann, Sabine Herrmann, Madeleine Heublein, Martin Hoffmann, Frenzy Höhne, Uta Hünniger, Roland Jahn, Aris Kalaizis, Petra Kasten, Ralf Kerbach, Klaus Killisch, Thoralf Knobloch, Andreas Küchler, Michael Kunert, Helge Leiberg, Via Lewandowsky, Walter Libuda, Werner Liebmann, Martin Maleschka, Oskar Manigk, Martin Mannig, Wolfgang Mattheuer, Peggy Meinfelder, Florian Merkel, Harald Metzkes, Gerhard Kurt Müller, Henrike Naumann, Roland Nicolaus, Josef Nowinka, Gudrun Petersdorff, Wolfgang Petrovsky, Wolfgang Peuker, Uwe Pfeifer, Stefan Plenkers, David Polzin, Neo Rauch, Arno Rink, Eve Rub, Frank Rub, Reinhard Sandner, Rainer Schade, Jürgen Schäfer, Wolfram Adalbert Scheffler, Hans Scheib, Hans Scheuerecker, Jürgen Schieferdecker, Einar Schleef, Christine Schlegel, Cornelia Schleime, Gil Schlesinger, Bernd Schlothauer, Annette Schröter, Hand-Joachim Schulze, Frank Seidel, Roger David Servais, Willi Sitte, Wolfgang Smy, Reinhard Stangl, Volker Stelzmann, Strawalde (Jürgen Böttcher), Erika Stürmer-Alex, Hans Ticha, Werner Tübke, Frank Voigt, Joachim Völkner, Joerg Waehner, Norbert Wagenbrett, Ulla Walter, Trak Wendisch, Jürgen Wenzel, Hans Winkler, Michael Wirkner, Doris Ziegler
kuratiert von:
Dr. Paul Kaiser
Christoph Tannert
Dr. Alfred Weidinger
MdbK
Museum der bildende Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Di, Do - So 10 - 18:00
Mi 12 - 20:00
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Hirmer Verlag:
30 Jahre nach 1989 wird mit diesem Band erstmals die Perspektive der bildenden Künste auf Friedliche Revolution, Wende und Umbruch umfassend dargestellt. Das Spektrum reicht von staatlicherseits herausgehobenen Positionen über kritisch-loyale und nonkonforme bis zu offen dissidentischen. Zudem sind Künstler mit Arbeiten vertreten, die noch in der DDR geboren, aber vom sozialistischen Kunstsystem nicht mehr berührt wurden. Der Katalog ist gleichsam ein Lexikon und unternimmt eine Neudefinition künstlerischen Schaffens vor und nach 1989.
ISBN: 978-3-7774-3408-7
----------------------------------------------------------------------- www.hirmerverlag.de
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ www.mdbk.de
--- Sound-Installation SOLL + HABEN in Berlin
VERHEIßUNG | AUSPICIOUS
Eröffnung am 17.09.2019 | 19:00
Ausstellung vom 18.09. - 30.09.2019
Initiator/ Kurator:
Christof Zwiener
'Neue Ringbahnhöfe' ist der Name eines Bauvorhabens, das zwischen Karl-Marx-Straße (S-Bahn Neukölln) und Hertabrücke auf dem 35.000 qm großen Gelände (entspricht ca. 6 Fußballfeldern) des ehemaligen Güterbahnhofs Neukölln entstehen wird. Das temporäre ortsspezifische Projekt when the image is new the world is new möchte diesen, für den Kiez im Herzen von Neukölln einschneidenden und vielschichtigen Transformationsprozess vorab künstlerisch untersuchen, kommentieren, diskutieren sowie Ausblicke und Visionen kreieren. Von April bis September 2019 werden Künstler*innen dafür in und mit dem verwaisten Pförtnerhaus dieses historischen Areals ortsspezifische Arbeiten entwickeln, die sich zudem mit der Geschichte und der Funktion des Geländes entlang der S-Bahn auseinandersetzen, bevor gegen Ende des Jahres der komplette Abriss beginnen wird.
when the image is new the world is new
Ringbahnstraße 2
12051 Berlin-Neukölln
------------------------------------------------------------------------------------ www.whentheimageisnew.de
--- Arbeitsaufenthalt und Ausstellung im Frankfurter Kunstverein
...wie gesagt
Eröffnung am 25.07. 2019 | 14:00
Ausstellung vom 26.07. - 23.08.2019
Finissage am 22.08.2019 | 19:30
Während ihres Aufenthaltes vom 25.07. – 21.08.2019 im Frankfurter Kunstverein wird sich die Künstlerin erstmals dem Sujet der Collage widmen und auf der Grundlage von Werbeprospekten eine Reihe von Textbildern entwickeln, die sich mit der gnadenlosen Glückssuche unserer Gesellschaft, in einer Kultur täglicher Überhöhung und nicht enden wollender Selbstoptimierung, beschäftigen werden. In lustig bunten Collagen zeigen sich die Fratzen drohender Zufriedenheit, die im Rahmen der Finissage am 22.08.2019 ab 14:00 zu sehen sind. Sie sind aber bereits im Vorfeld herzlich eingeladen, von Dienstag bis Freitag, jeweils 14-18:00 mit Frenzy Höhne über ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen und der Künstlerin über die Schultern zu gucken.
Frankfurter Kunstverein e.V.
Lindenstraße 4
15230 Frankfurt / Oder
Öffnungszeiten: Di - Fr 14-18:00
------------------------------------------------------------------------------------------- www.ffkv.info.ausstellung.html
--- NEUES LEBEN III in Dresden
womanIsm
Modes of Resistance and Repair
Sonderausstellungen im Rahmen der
OSTRALE Biennale'O19
Eröffnung am 12.06.2019 um 18:00
Ausstellung vom 13.06. - 01.09.2019
WomanIsm ist ein internationales Projekt, das Ausstellungen, Workshops, Künstlerresidenzen und künstlerische Kooperationen zwischen Deutschland und den südafrikanischen Ländern Uganda und Kenia vermittelt und initiiert. Ziel ist es, den Dialog über die Rechte und die Stellung der Frau in der Kunstwelt und in der Gesellschaft im Allgemeinen zu untersuchen und zu fördern.
Patrick Fenech (Malta) - Frenzy Höhne (Deutschland) - Immy Mali (Uganda/Niederlande)
Usha Seejarim (Südafrika) - André Wagner (Deutschland)
go plastic company Cindy Hammer & Susan Schubert (Deutschland)
kuratiert von
Syowia Kyambi (Nairobi/ Kenia), Teesa Bahana (Kampala/ Uganda).
Antka Hoffmann und Andrea Hilger - OSTRALE'Biennale
Goethe Institut Dresden
Königsbrücker Straße 84
01099 Dresden
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 8 - 16:00
Di 8 - 18:00, Fr. 8 - 15:00
**************
--- ES IST ANGERICHTET | 1001 NACHT | SOLL + HABEN ebenfalls in Dresden in der Kernausstellung
OSTRALE Biennale'O19
-ismus/-ism
Eröffnung am 03.07.2019 um 18:00
Ausstellung vom 04.07. - 01.09.2019
Reine Nostalgie? Ismen werden zumeist als Dogmen, Gegenüberstellungen, Kunstbegriff, als Gesellschaftswerte eingesetzt. Immer vom Menschen hervorgebracht, sind sie auch Abgrenzungen zu anderen Weltbildern. Trotzdem oder gerade wegen dieser Kraft des individuellen Geistes und der kollektiven Verbundenheit gelten sie ebenso als für 'Freiheit' empfundene Neuwertbestimmungen.
Das Subjekt und die kollektive Wahrnehmung sind auch in der Kunst untrennbar mit den laufenden Diskursen verbunden. Die neuen Medien lassen auch hier zunehmend ein Austesten der Grenzen zu. Während gegenwärtig mit 'Digitalem Wandel' und 'Virtual Reality' die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend stärker verwischen, werden althergebrachte 'Ismen' wieder herangezogen um unsere Werte und Weltsicht zu schützen, sie zu verteidigen und zu stabilisieren.
Kuratorinnen und Kuratoren:
Syowia Kyambi (Kenia), Teesa Bahana (Uganda), Drorit Gur Arie (Israel)
Toni Sant (Malta/ England), Yik Chow (Hongkong), Antka Hoffmann (Deutschland)
sowie die Direktorin Andrea Hilger
KünstlerInnen:
Achim Riethmann (DE), Ad Van Aart (NLD), Adnan SoftiÊ (BIH, DE), Aleksandar Radan (SRB, DE), Alex Attard (MLT), Alex Lebus (DE), Alexandra Slava (UKR, POL), Anastasia Obaregbe (DE), André Wagner (DE), Andreas Hildebrandt (DE), Anja Sonnenburg (DE), Annalena Maria Bichler (DE), Anne Martin (DE), Annika Grabold (DE), Anya Janssen (NLD), Austin Camilleri (MLT), Bernd Hennig (DE), Bianca Patricia Isensee (DE), Brele Scholz (DE), Carolin Koss (DE, FIN), Casper ter Heerdt (NLD), Catharina Szonn (DE), Christian Holtmann (DE), Cie Yu Dans (KR), Committee of Unsolicited Business (NLD), Cornelia Renz (DE), Csaba Fürjesi (HUN, AUT), Dana Bal·ûov· (CZE), Dana Widawski (DE), Daniel Chluba (DE), Daniel Mullen (GBR, NLD), Darek Sitek (POL), Darren Tanti (MLT), Deggeller (CHE, DE), Di Hu (CHN), Dorota Nieznalska (POL), Enriqué Tabone (MLT), Franz Ehrenberg (DE), Frenzy Höhne (DE), Gerard Waskievitz (POL, DE), Gilbert Brohl (DE), go plastic company (DE), Gunhild Kreuzer (DE), Guy Goldstein (ISR,CZE), Gyula Varnai (HUN), Hanna Nitsch (DE), Heinz Schmöller (1975) DE), Hiram Wong (AUS, HKG), Immy Mali (UGA, NLD), Inside Job (POL), Iwona Rozbiewska (POL), Jakub Janovský (CZE), Jana Rinchenbachova ( 1988 ) CZE), Jana Éelibsk· (SVK), Janice Iche (KEN), Jeppe Lauge (DNK, NLD), Jo Albert (DE), Joachim Noack (DE), Johannes Kersting (DE), Junya Kataoka & Rie Iwatake (JPN), Jürgen Höritzsch (DE), Kaloki Nyamai (KEN), Karla Kracht & Andrés Beladiez (DE, ES), Katerina Belkina (RUS, DE), Laure Boulay (FRA, CHE), Lawrence Buttigieg (MLT), Lena Lapschina (RUS, AUT), Liese Schmidt (DE), Lo Lai Lai Natalie (HKG), Lucas Oertel & Heinz Schmöller (DE), Manja Barthel (DE), Marie-Christin Rothenbücher (DE), Mark Swysen (BEL), Masanori Matsuda (JPN), Mei To Man (HKG), Michael Heindl (AUT), Michael Kalmbach (DE), Musquiqui Chihying & Gregor Kasper (DE), Nadine Wottke (DE), Nadja Poppe (DE), Nancy Mteki (ZWE), Nathalie Bertrams (DE, BE), Nezaket Ekici & Shahar Marcus (ISR, TUR, DE), oomleo (IDN), Panteha Abareshi (CAN, USA), Patrick Fenech (MLT), Peter Kees (DE), Philipp Gloger (DE), Pierre Portelli (MLT), Ramona Seyfarth (DE), Rehema Chachage (TZA), Rob Sweere (NLD), Robert Kunec (SVK, DE), Rolf Blume (DE), Roman Weinig (DE), Roman Zaslonov (FRK), Ruben Alexander Müller (DE), Ryan Falzon (MLT), Sabine Endres (BE, DE), Sebastian Hertrich (DE), Sibylle Feucht (CHE, DE), Simon Rosenthal (DE), Sonia E Barrett (JAM, DE, UK), Stacey Gillian Abe (UGA), Stef Fridael & Wim Vonk (NLD), Stefan Brandmayr (AUT), Stefanie Herr (DE, ES), Stephan Hörnig (AT), Studio Kawakeb (LBN), Suse Itzel (DE), Sven Windszus ( 1974 ) DE, Talia Benabu (ISR, UK, DE), Thomas Agrinier (FRA), Thorsten Groetschel (DE), Thorsten Passfeld (DE), Tobias Köbsch (DE), Ulrich Heemann (DE), Ulrike Schüchler (DE), Usha Seejarim (ZAF), Vale Figuccio & Nicola Piccini (IT, DE), Victor Agius (MLT), Vince Briffa (MLT), Werner Bitzigeio (DE), Wibke Rahn (DE), Wieland Payer (DE), Wim Vonk (NLD), Wolfgang Bittner (DE), Yuval Avital (ISR, IT)
Historische Tabakfabrik f6 Dresden
Schandauer Straße 66-68
01277 Dresden
zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
ISMUS - OSTRALE-Biennale
12. internationale Ausstellung für zeitgenössische Künste Dresden
ISBN 978-3-9818367-2-1
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.ostrale.de
--- AUSLAGE mit der Sammlung der Sparkasse Leipzig unterwegs
MEISTERSTÜCK !
Hauptwerke aus der
Kunstsammlung der Sparkasse Leipzig
Eröffnung am 05.04.2019 | 19:00
Ausstellung vom 06.04. - 28.07.2019
Kuratorin:
Constanze Treuner
KünstlerInnen:
Malerei/ Grafik
Harald Alff - Tilo Baumgärtel - Frank Behrendt - Sebastian Burger - Peter Busch - Christine Ebersbach
Hartwig Ebersbach - Wolfram Ebersbach - Tino Geiß - Sighard Gille - Carsten Goering - Christl Göthner
Henriette Grahnert - Hans Hendrik Grimmling - Stefan Guggisberg - Ulrich Hachulla - Isolde Hamm
Katrin Heichel - Frieder Heinze - Bernhard Heisig - Madeleine Heublein - Karl-Georg Hirsch
Julius Hofmann - Katharina Immekus - Aris Kalaizis - Johannes Keller - Irene Kiele - Yvette Kießling
Marie Carolin Knoth - Jennifer König - Oliver Kossak - Uwe Kowski - Elena Kozlova - Peter Krauskopf
Mandy Kunze - Rolf Kuhrt - Walter Libuda - Rosa Loy - Wolfgang Mattheuer - Manfred Martin
Heinrich Mauersberger - Hans Meyer-Foreyt - Reinhard Minkewitz - Theresa Möller - Bastian Muhr
Gerhard Kurt Müller - Rolf Münzner - David O'Kane - Petra Ottkowski - Gudrun Petersdorff
Wolfgang Peuker - Jochen Plogsties - Neo Rauch - Günter Richter - Arno Rink - Claudia Roesger
Christoph Ruckhäberle - Titus Schade - Julia Schmidt - Michael Schmidt - Rigo Schmidt - David Schnell
Joachim Scholz - Sebastian Speckmann - Kristina Schuldt - Robert Seidel - Volker Stelzmann
Lena Stühmeier - Kathrin Thiele - Michael Triegel - Werner Tübke - Mirjam Vlaming - Martin Voigt
Paul Wilting - Heinz Zander - Baldwin Zettl
Fotografie
Florian Ebner - Kerstin Flake - Grit Hachmeister - Frenzy Höhne - Astrid Klein - Edgar L.
Maix Mayer - Falk Messerschmidt - Ricarda Roggan - Annett Stuth
ZAK
Zentrum für aktuelle Kunst
Zitadelle Berlin
Am Juliusturm 64
13599 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo - So 10 - 17:00
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen!
----------------------------------------- www.zitadelle-berlin.de ------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------- www.kunsthalle-sparkasse.de
--- MEHR INHALT in Dresden
THE FUTURE OF TIME
Eröffnung am 13.06. 2019 | 19:00
Ausstellung vom 14.06. - 07.07.2019
»The Future of Time« widmet sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit Fragestellungen zur Zeit. Ob historisches Memento mori oder visionäre Zukunftsvisionen, die Verortung auf der Achse der Zeit bildet einen Ankerpunkt für unser Bewusstsein. Hier lässt sich das Vergangene reflektieren, das Künftige ins Visier nehmen und die Gegenwart begreifen. Die Ausstellung verbindet verschiedene Positionen internationaler Künstler*Innen in teils raumgreifenden Installationen und eröffnet dem Publikum vielseitige und neue Perspektiven auf ein universelles Thema. Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie sich die Zeit.
Kuratoren:
Thomas Judisch und Tereza Nováková
Künstler:
Angelica Fernandez Ortiz (DEU), Miriam Hamann (AUT), Frenzy Höhne (DEU), Jan Krtička (CZE)
Mila Panic (BIH), , Claire Laude Schulte-Heuthaus (FRA), Robert Vlasák (CZE)
GEH8
Gehestraße 8
01127 Dresden
Öffnungszeiten:
Sa + So 15 -19:00
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.geh8.de
--- HOHE ERWARTUNG und ZUSAMMEN WACHSEN in München
'Wo bitte geht's nach Arkadien?'
Eröffnung am 08.02.2019 / 19:00
Ausstellung vom 09.02. - 10.03.2019
Der Topos Arkadien als Entwurf eines unbeschwerten Daseins begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Der römische Dichter Vergil hat Arkadien als Ideallandschaft in seinen Hirtengedichten erstmals manifestiert, verbunden mit der Vorstellung einer friedlichen Gesellschaft.Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Im Kleid des aristokratischen Eskapismus wird daraus sogar die Idee individueller Freiheit geboren. Im 17. und 18. Jahrhundert werden diese Phantasien des Hochadels vom Bürgertum adaptiert. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden.
Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechte soziale Zukunft. In diesem Sinne kann Arkadien heute als Aufklärungsplattform verstanden werden, als Forum, das die brennenden Themen der Gegenwart zum Gegenstand hat und macht.
Künstlerinnen + Künstler:
Werner Bauer - Norbert Böckmann - Paul Depprich - Beate Eckert & Barbara Lübben
Isolde Egger - Daniela Friebel - Mane Hellenthal - Gerald Hofmann - Frenzy Höhne
Maurice Jorn - Arnd Kaestner - Heinrich Knopf - kuestifraun - Alexander Lorenz
Michael Merkel - Andreas Mitterer - Jürgen Moldenhauer - Helmut Mühlbacher
Thomas Neumaier - Matthias Plenkmann - Projektraum W. Bauer
Judith Rautenberg - Oliver O. Rednitz - Robert Roelnik - Roland Schön
Lis Schröder - Bettina Semmer - Alexander Sowa - Anton Terziev
Transition Town Initiative Grafing - Cordula Utermöhlen
Münchner Botschaft von Uzupis
Christine Wartenberg - Yang Yanchuan
Kurator:
S.E. Peter Kees, Botschafter Arkadiens
---------------------- www.peterkees.de
Kunstverein Ebersberg
Galerie 'Alte Brauerei'
Im Klosterbauhof 6
85560 Ebersberg
Programm:
08.02. | 19:00
Ausstellungseröffnung
Performance von Helmut Mühlbacher
Performance von Phobe Lesch
und der Münchner Botschaft von Uzupis
Verleihung des Kunstpreises
Aftershow-Party mit Neumann-Musik
09.02.
ab 14:00 Botschaft von Uzupis
16:00 Vortrag - Dr. Klaus Prätor, Philosoph
Eine andere Utopie: Arkadien
17:00 Vortrag - Dr. Rolf Külz-Mackenzie
'Kunst als Freiraum,
Experimentierfeld und Labor
für die Entwicklung zukunfts-
fähiger Ideen und Konzepte'
18:00 Lesung - Axel Tangerding, Meta Theater Moosach
'Utopia, basierend auf kritischen Texten
von Rem Koolhaas u.a., über Architektur,
urbanes Leben, Utopien und den Traum von Arkadien
20:00 Diskussionsrunde - Arkadische Akademie
'SlowLandArkadien' - Müßiggang,
Kunst und neuer Sozialer Fortschritt
10.02.
ab 14:00 Botschaft von Uzupis
16:00 Vorträge - David Lipgens und Max Haarich
'Please do not kill Peter Pan.
Warum Erwachsene auf ihr inneres
Kind hören sollten, wenn sie echte
Raketenwissenschaft betreiben wollen'
'Kunst, Technologie und eine Verfassung
für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz.
Die Münchner Botschaft der Republik Uzupis.'
13.02.
20:00 Film-Premiere - Peter Kees
'Versuchungen de Glücks oder die Suche nach Arkadien'
16.02.
14:00 Repaircafé
19:00 Kleidertauschparty: 'Stoff-Wechsel'
22.02.
19:00 Bürgerparlament
'Was, wenn der Bürger bestimmt?'
23.02.
15:00 Konferenz der Kinder
19:00 'Was sagt die Neurologie
zum Thema Mitgefühl?'
24.02.
19:00 Konzert - Voyager Quartett
Arcadiana - Bethoveniana
09.03.
19:00 Uraufführung 'Arkadia'
von Herbert Achternbusch
10.03.
Finissage
Performance von Cornelie Melian
und Gisela Heide
mit Künstlergesprächen
Voca-Flut-Drum-Poetry-Performance
von Geraldine Frisch und Roland H.H. Biswurm
--------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kunstvereinebersberg.de
--- 1000 KÜSSE in Hamburg
MailART
Ein Jahrhundert Frauenwahlrecht
Eröffnung am 30.10.2018 | 19:00
Ausstellung vom 31.10. - 24.11.2018
Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Frankreich und Österreich
haben über 380 Postkarten zu diesem Thema künstlerisch gestaltet.
Präsentiert werden außerdem Exponate vom
Internationalen MailART-Projekt
100 YearsOf Women's Suffrage
iniziiert von Barbara Ihme Gengenbach
Kunstforum der GEDOK
Koppel 66 | Lange Reihe 75
20009 Hamburg
Öffnungszeiten: Di. -Fr. 13 - 18:00 und Sa. 13 - 16:00
--------------------------------------------------------------------------------------------------- www.gedok-hamburg.de
--- SCHWARZ AUF WEIß in Dresden
Kampf der Gegensätze - Die Welt der Dualismen
Malerei | Zeichnung | Fotografie | Druckgrafik | Video
Eröffnung am 07.09.2018 | 19:30
Ausstellung vom 08.09. - 03.11.2018
Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden
Paul Altmann, Undine Bandelin, Ivana de Vivanco, Marc Dettmann, Michaela Egdmann,
Else Gold, Winfried Hänel, Frank Herrmann, Frenzy Höhne, Jürgen Höritzsch, Mame Innete
Margarita Kalinovska, Jihee Kim, Isabell Kirmse, Manfred Kloppert, Katja Lang
Barbara Mäder-Ruff, Maja Nagel, Carsten Nüssler, Boohri Park, Jochen Rohde
Anija Seedler, Antje Seeger, Bernd Steinwendner, Micael Vogler
Steffen Vollmer, Andreas Weißgerber
Kuratoren:
Frank K. Richter-Hoffmann
Karin Weber
Veranstaltungen:
24.09.2018 | 17:00
Kuratorenführung durch die Ausstellung
26.09.2018 | 19:00
Moderiertes Podiumsgespräch
'Wie politisch darf/ muss Kunst sein und
wo sollte man sie präsentieren?'
Kunsthaus Dresden
Schützenplatz 1, 01067 Dresden
geöffnet:
Dienstag bis Freitag 14 - 18:00
Sonnabend 10 - 14:00
und nach Vereinbarung
--------------------------------------------------------------------- www.saechsischer-kunstverein.de
--- Einzelausstellung mit neuen Arbeiten in Berlin
UNTER BLAUEM HIMMEL
Eröffnung am 22.09.2018 | 16:00
Ausstellung vom 23.09. - 13.10.2018
Wo aus Haftnotizzetteln ein Denkmal und aus Lesezeichenbändern ein lebendiger Wasserfall wird, sich das 'Gute' im 'Noch Besseren' auflöst und sich kleine Deutschlandfahnen zu einer Front formieren, die eine nervtötende Hymnen-Kakofonie absondert, stehen Sie 'UNTER BLAUEM HIMMEL', mitten drin in der Gedankenwelt der Leipziger Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne, die es auf durchaus humorvolle, sensible und sehr treffende Weise versteht, aus Dingen des Alltags signifikante Bilder unserer zeitgenössischen Gesellschaft zu entwickeln. Scharfsinnig bedient die Künstlerin sich aus einer Vielzahl von medialen Techniken; entwickelt Objekte, raumbezogene Skulpturen und Soundinstallationen, Fotografien, Grafiken und Zeichnungen, die neben der Bewertung ihrer eigenen Materialität, die Werte und Normen unseres gemeinschaftlichen Lebens ebenso wie den Spielraum künstlerischen Schaffens selbst auf vielschichtige Weise thematisiert. So verbinden sich gehäkelte Fäden zum Bild einer ausblutenden Fahne, geben die Werbeslogans großer Handelsketten Anlass zur Schlangenbildung vor kleinen Krämerläden und der Sockel der Kunst selbst moniert; ich bin 'Nur für kurze Zeit'.
Spannend, vielschichtig und bemerkenswert direkt sind die Arbeiten von Frenzy Höhne, die wir Ihnen in einer umfangreichen Einzelausstellung vom 23.09. bis zum 13.10. im Forum für zeitgenössische Kunst, in der Torstraße 111 in Berlin präsentieren.
Seit 1999 entwickelt sich das Künstlerhaus Torstraße 111 - in einem interdisziplinären Miteinander von Künstlern aus aller Welt - zu einer kreativen, nichtkommerziellen Plattform in der Berliner Mitte, das bezahlbare Ateliers bereitstellt, aktuelle Kunstprojekte in den Galerieräumen fördert und Impulse für eine nachhaltige Stadtraumentwicklung setzt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der aktuellen Ausstellung UNTER BLAUEM HIMMEL die in den Galerieräumen des Vorderhauses, im Hinterhof und in der Remise - der 2009 freigelegten Kunstruine - zu sehen sein wird.
In 1999 the development of the arthouse Torstraße 111 started - as an interdisciplinary cooperation from artists all over the world - to a creative non commercial platform in Berlin Mitte, that offers affordable art workspaces, supports current art projects in its own gallery spaces and sets impulses into a sustainable urban space development. We are looking forward to your visit to our current exhibition UNTER BLAUEM HIMMEL located in our gallery spaces in the front building, the backyard and in the old carriage depot - an art ruin that has been excavated in 2009.
Torstraße 111
Forum für zeitgenössische Kunst Berlin e.V.
Torstraße 111, 10119 Berlin
Mittwoch - Sonntag 14 - 19:00
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung am
27. + 29.09. sowie am 07. + 10.10. jeweils um 16:30
Führungen für Gruppen auch nach Vereinbarung
guided tours for groups by appointment
Veranstalter: Ingo Fröhlich und Ulrike Seyboth
Ausstellungskonzept: Frenzy Höhne
----------------------------------------------------------------------------------------------------- www.torstrasse111.de
--- AUSLAGE | SONDERPOSTEN | MEHR INHALT in Leipzig
R E S T P O S T E N
Eröffnung am 03.08.2018 | 19:00
Ausstellung vom 04.08. - 01.09.2018
Im Rahmen der Ausstellung RESTPOSTEN verwandelt Frenzy Höhne die Praline in ein kleines Lädchen, ihr Dach in eine Sonnenmarkise und ihr Angebot in Kunstausverkaufs-Kunst; zur Skulptur gewordene Warhol/Baumgärtel-Grafik-Bananen werden zum Sonderposten und auf entleerten Ausstellungssockeln prangen Werbeslogans, die die Ästhetik von Kunst und Konsum vereinen. Zudem sind weitere Motive aus der Fotoserie AUSLAGE zu sehen, für die Anwohner und Passanten nochmals Schlange standen vor den längst geschlossenen Einzelhandelsgeschäften ihrer Stadt. Auf den Taschen, die sie tragen, prangen die Slogans großer Handelsketten, die Heimatnähe, Freiheit und das individuelle Glück versprechen und damit gleichzeitig die Teilnahme und das Engagement jedes Einzelnen für gesellschaftliche Belange einfordern.
Veranstalterin: Marike Schreiber
Statt 'Alles muss raus', müssen alle hier mal rein, in diese Ausstellung, die
neben der Eröffnung am 03. August um 19:00, noch bis zum 01.September
immer Samstags von 16-19:00 geöffnet sein wird!
KUNSTRAUM PRALINE
Lützner Straße 39, 04177 Leipzig
im Schaufenster und
immer Samstags 16-19:00 geöffnet
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.hgb-leipzig.de/~marike/praline/
--- FAHNE HOCH in Valletta - Kulturhauptstadt 2018
VALLETTA INTERNATIONAL VISUAL ARTS (VIVA) FESTIVAL
Eröffnung am 01.06.2018
Ausstellung vom 02.06. - 29.07.2018
VALLETTA CONTEMPORARY
MALTA
ST. JAMES CAVALIER
Eröffnung am 01.06.2018
Ausstellung vom 02.06. - 29.07.2018
Artists:
(Exterior) Kerstin Franke-Gneuß, Urban Grünfelder, Hillumination (only opening ceremony)
(Main Hall / hallway) Martin Müller, Stephanie Marx, Mavi Garcia, Urban Grünfelder, Ekkehardt Tischendorf
Paolo Assenza, Nathalie Bertrams, Daniel Kiczales
(Space A) Anka Lesniak, Feng Lu, Malgorzata Myslinska, Antka Hofmann, Karen Gäbler, Bence Bakonyi
Else Gold, Katrin König, Ran Slavin, Philipp Gloger, Peter Makolies
(Space B) Stefan Plenkers, Arne Kalkbrenner, Annelise Bully, Dmytro Pertyna, Steffen Otto
Frenzy Höhne, Tobias Köbsch
(Space C1) Till Ansgar Baumhauer, Rose Stach, Faig Ahmed, Martyna Jastrzebska, Peter Makolies
(Space C2) Nevet Yitzhak,
(Space C3) Karolin Koss, Melanie Kramer, Dani Nordt
Space C4) Marcin Owczarek, Henri Deparade, Otto Berndt Steffen
(Entrance Space C) Shahar Marcus, Michael Goller
GERMAN MALTESE CIRCLE
Eröffnung am 14.04.2018
Ausstellung vom 15.04. - 29.07.2018
Artists:
(room 1) Antka Hofmann, Katrin Süss
(room 2) Jonas Lewek, Detlef Schweiger
(room 3) Ekkehardt Tischendorf, Katerina Belkina, Karen Gäbler,
Ulrike Mundt, Henri Deparade, Marcin Owczarek
(hallway) Gaspar Risko, Luc Saalfeld
(gallery) Micheal Goller, Peter Makolies
---------------------------------------------------------------------------------- www.ostrale.de
--- AUFENTHALTSSTIPENDIUM 07-2018
Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
3-monatiges Aufenthaltsstipendium
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg
Sommerfest
am Sonntag 22.07.2018 ab 13:00
Aufführung und Aufnahmen der
+++++ Gesangsperformance +++++
zusammen wachsen
Komposition: Aziza Sadikova
Gesang: Frederik van der Kooi (Tenor)
teilnehmendes Publikum
sowie Installation
hof halten
+++++ Stipendiaten-Statements +++++
im Schloss Wiepersdorf
----- WIEPERSDORF ERHALTEN!!! -----
„Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf retten!“ – Lesung, Diskussion, Vernetzung
Montag, 25. Juni 2018, 20 Uhr
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125
D-10115 Berlin-Mitte
Moderation: Tomas Fitzel, Journalist.
Eintritt frei
__ __
Liebe ehemalige und aktuelle Stipendiat*innen des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf,
liebe Künstler*innen und Kulturschaffende,
liebe Kunst- und Kulturinteressierte,
als ältestes Künstlerhaus Deutschlands pflegt das Schloss Wiepersdorf eine geistige Tradition, die von der Romantik über die DDR-Zeit bis in die Gegenwart reicht. In seinem Fortbestand ist das Haus nun bedroht. Zum 31. Juli 2018 wird es zu Sanierungszwecken geschlossen, ohne dass sich die aktuell Verantwortlichen aus Kultur und Politik mit der Eigentümerin Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf eine neue Trägerschaft und einen Plan zur Wiedereröffnung als Künstlerhaus einigen konnten. Wir, aktuelle und ehemalige Wiepersdorf-Stipendiat*innen, sind deshalb zutiefst besorgt.
Wir fordern ein öffentliches Bekenntnis und Informationen über konkrete Planungsschritte zum Erhalt des Hauses als Künstlerresidenz.
Am 25.06. 2018 möchten wir ab 20 Uhr zu einem spontan organisierten Informations- und Kulturprogramm einladen. U. a. werden Annett Gröschner aus dem unveröffentlichten Manuskript „Die Köchinnen von Wiepersdorf“ und Judith Zander aus dem Gedichtzyklus „Wiepersdorf“ von Sarah Kirsch sowie aus eigenen Wiepersdorfer Gedichten lesen.
Anschließend werden wir Sie und die anwesenden Pressevertreter*innen genauer über die prekäre Zukunft der Wiepersdorfer Künstlerresidenz informieren und unsere Forderungen zum Erhalt des Hauses bekräftigen. Zugleich erhoffen wir uns, mit Ihnen in einen Austausch über weitergehende Aktionen zur Rettung des Hauses zu kommen. Zum Ausklang des Abends stellen wir ein paar Flaschen Wein und Wasser bereit.
Es senden herzliche Grüße
die 2018er Wiepersdorf-Stipendiat*innen
Christine Anlauff, Ulrike Anna Bleier, Isabel Fargo Cole, Ingo Fröhlich, Sven Gatter, Bettina Gärtner,
Marianne Gielen , Frenzy Höhne, Laurynas Katkus, Anna Kautenburger, Reinhard Krehl, Rieke Köster
Sybille Prange, Catrin Raber, Ludwig Schmidtpeter, Rina Schmeller, Bernd Schuchter, Alexa-Karina Schöne,
Ulrike Seyboth, Charlotte Warsen, Martin Wistinghausen, Judith Zander, Hannah Zufall
------------------------------------------------------- www.lfbrecht.de/event/kuenstlerhaus-schloss-wiepersdorf-retten
+++++ hof halten +++++
Installation von Stipendiaten-Statements
Brecht-Haus, Berlin | Schloss Wiepersdorf
Betreff: Bitte um StipendiatInnen-Statements zum Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
Liebe ehemalige und aktuelle Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf!
Der Betrieb des Künstlerhauses wird zum 31. Juli 2018 eingestellt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Eigentümerin des Ensembles, gibt die Trägerschaft auf. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg erarbeitet derzeit ein neues Konzept für das Künstlerhaus und sucht nach einem neuen
Betreiber und/oder Träger. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Zukunft des Künstlerhauses äußerst ungewiss.
Im Rahmen der aktuellen Aktivitäten seitens der Künstlerschaft, mit der wir die zu befürchtende endgültige Schließung des Künstlerhauses öffentlich und medienwirksam thematisieren und den Stellenwert dieser Institution für unser künstlerisches Schaffen herausstellen wollen, möchten wir um euren Beitrag in Form eines persönlichen Statements bitten!
Dabei stellen wir uns einen kurzen, prägnanten Satz vor, der sich auf das Künstlerhaus selbst, eure Arbeiten/euer Werk, das sich vor Ort entwickelt hat, auf Erfahrungen während des Stipendiums, den Austausch zwischen den unterschiedlichen Disziplinen, Inspirationund Wert für euer künstlerisches Schaffen o. ä. bezieht. Wichtig ist dabei, dass ihr mit eurem Namen für euer Statement steht.
Eine repräsentative Auswahl eurer Statements werden wir handschriftlich auf Papierstreifen und Banner übertragen und im Rahmen der Veranstaltung im Brecht-Haus in Berlin am 25.06.2018 (Informationen siehe unten) auf der Wand installieren, sowie im Rahmen des Sommer-(Abschluss) Festes im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf am
22.07.2018 als Rauminstallation im Atelier Bauernstube sowie nach Möglichkeit auf dem gesamten Gelände des Schlosses positionieren.
Wir hoffen, damit ein visuell eindrückliches Bild und eine Vielzahl von Aspekten vermitteln zu können, die aus der Künstlerschaft heraus für die Bedeutung und den Wert des Künstlerhauses sprechen!
Bitte sendet eure Beiträge möglichst zeitnah, spätestens bis zum 15.06.2018
per Mail mit dem Betreff StipendiatInnen-Statement an mail@frenzy-hoehne.de
Betreff: Request for Alumni Statements on the Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf
Dear Fellows and Alumni of the Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf!
The Künstlerhaus will cease operation on July 31, 2018.
The Deutsche Stiftung Denkmalschutz, which owns the building ensemble, will cease sponsoring the administration of the artist residencies. The Brandenburg Ministry of Culture is currently developing a new concept for the Künstlerhaus and seeking a new sponsor/manager. At this time, the future of the Künstlerhaus is extremely uncertain. Current and former artistic fellows of the Künstlerhaus, fearing that it will soon be closed for good, are engaging in efforts to draw public and media attention to the situation and emphasize the importance of this institution for our creative work. We would like to ask you to help by contributing a personal statement! Ideally, this would take the form of a short, pithy sentence about your work in Wiepersdorf, your experiences during your fellowship, about the dialogue between different disciplines, about the inspiration and value of the Künstlerhaus for your creative work. We ask that we be allowed to use your names along with the statements. We will handwrite a representative selection of these statements onto banners and strips of paper that will be installed on the wall at the event in the Brecht-Haus in Berlin on June 25, 2018 (see below for more information). They will also be presented at the summer festival at the Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf on July 22, 2018 as an installation the Atelier Bauernstube, and, ideally, throughout the entire grounds of the Schloss.
We hope to create striking visual images and convey many facets of Wiepersdorf's significance and value for its artistic fellows!
Please e-mail your contributions as soon as possible, at the latest by June 15, 2018,
to mail@frenzy-hoehne.de with "Stipendiaten-Statement" in the e-mail heading.
----------------------------------------------------------------------------------------------------- www.schloss-wiepersdorf.de
--- AUFENTHALTSSTIPENDIUM März, Abril und Juli 2018
Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
3-monatiges Aufenthaltsstipendium
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg
Treffpunkt Gartensaal
Ausstellung und Lesung
im Schloss Wiepersdorf
am Sonntag 01.07.2018 ab 14:00
mit
Anne Haring | Frenzy Höhne | Rieke Köster
----------------------------------------------------------------------------------------------------- www.schloss-wiepersdorf.de
--- Ankauf MEHR INHALT - Staatliche Kunstsmmlungen Dresden
WIN/WIN
Eröffnung am 08.06.2018 / 19:00
Ausstellung vom 09.06. - 01.07.2018
Dienstag bis Sonntag 11-18:00
Künstlerinnen und Künstler:
Eikek Behnke | Nori Blume | Svea Duwe | Anna Haifisch | Timo Hinze | Daniela Hoferer
Frenzy Höhne | Inga Kerber | Maximilian Kirmse | Jennifer König | Ludwig Kupfer | Verena Landau
Marian Luft | Thomas Matauschek | Irène Mélix | Nora Mesaros | Heide Nord
Thomas Prochow | Evelyn Richter | Nikolás Rupcich | Karoline Schneider
Matti Schulz | Katharina Siegel | Manuel Stehli | Stefan Stößel
Clemens Tremmel | Jeff Weber | Anne-Theresa Wittmann
Katharina Zimmerhackl
HALLE 14 - Zentrum für zeitgenössische Kunst
Leipziger Baumwollspinnerei
Spinnereistraße 7, Leipzig
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.kdfs.de
--- art KARLSRUHE-Teilnahme 2018
art KARLSRUHE
22. - 25.02.2018
Halle 3 | Stand J19
Galerie Cerny + Partner, Wiesbaden
----------------------------------------------------------------------------------------------------- www.cernyundpartner.de
---SOMA SOMA in London
Bad Art Presents
TOUCH ME BABY!
20.01.2018 18:00
Artists:
Alexandra Holownia - Amelia Phythian - Anais Comer - Basak Casu Guvenkaya
Bobby Barry - Campbell McConnell - Chris Ruk - Elena Hoskyns-Abrahall - Ella Hempsted
Frenzy Hoehne - India Bird - Jake Francis - Jessica Petrylak - Jessica Power
Joe Daniels - Merenna Wilson - Millie-Beth Wright - Olga Paczka - Rachel D'Clark - Risja Steeghs
Sivan Lavie - Sophie Popper - Thomas Coates - Yuen-Ying Lam - Zoe Douglas-Cain - Zoran Georgiev
An exhibition where you can touch the art…or give it a squeeze? A lick? A little tenderness? It’s up to you how intimate you want to get. These days we need something juicy to grab onto when the bulk of our world is through a touchscreen. Touch me Baby aims to integrate the art and public, dissolving feelings of intimidation and hierarchy. The role of the artist and viewer will reverse as each artwork evolves into new, unforeseen forms throughout the evening, dictated by the hand of the public. The second of its kind, and the fifth BAD ART show, the exhibition will also be held at Bones & Pearl Studio. Due to the transient nature of the show, it will only be on for the one night of Saturday 20th January. The evening will feature live music, complimentary refreshments and will be raising funds for Haringey Mind charity. Carefully curated by Anna Choutova the show will feature a selection of works by established and emerging artists.
Bones & Pearl Studios
68 Markfield Road, N15 4QA London
------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.bonesandpearl.com
--- Ausstellung in München
Komfortzone
FRENZY HÖHNE | CAROLIN WEINERT
Eröffnung am 09.11.2017 | 19:00
Ausstellung vom 10.11. - 16.12.2017
'I'm continually trying to make choices that put me against my own comfort zone.
As long as you're unconfortable, it means you're growing.'
Ashton Kutcher
Our comfort zone is our well-being zone. Comfort can also generally be defined as the absence of discomfort, thus the absence of conspicuous unpleasant sensations. It is assumed that the human being constantly compares current situations with previously experienced situations. As long es there are no discrepancies between the experiences and the expectations placed on a particular situation, it is not consciously perceived. Only when differences occur, thes are determined in concret terms. The work of the two artist, Frenzy Höhne and Carolin Weinert is cicling arround this exciting network of great gestures, slef-mocking aspects, pugnacity and cynicism, whitch unleashes the limts of comfort. Throught formalization and small shifts in ordinary actions, they produce irritations which refer, with ease and irony, to the consolidation of perceptual patterns and the values and norms of our contemorary society.
Unsere Komfortzone ist unsere Wohlfühlzone. Komfort lässt sich allgemein auch als Abwesenheit von Diskomfort, also als Abwesenheit von auffälligen, unangenehmen Empfindungen definieren. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Mensch ständig aktuelle mit bisher erlebten Situationen vergleicht und solange keine Diskrepanz zwischen dem Erlebten und den an die Situation gestellten Erwartungen bestehen, wird diese Situation nicht bewusst wahrgenommen. Erst wenn Unterschiede auftreten, werden diese konkret wahrgenommen. Die Arbeiten der beiden Künstlerinnen Frenzy Höhne und Carolin Weinert bewegen sich in jenem spannungsreichen Geflecht aus großen Gesten, selbstironischen Bezügen, Kampfeslust und Zynismus, der die Grenzen des Komfortablen auslotet. Durch Formalisierung sowie kleine Verschiebungen in gewöhnlichen Handlungen erzeugen sie Irritationen, die mit Leichtigkeit und Ironie auf die Verfestigung von Wahrnehmungsmustern und die Werte und Normen unserer
zeitgenössischen Gesellschaft verweisen.
STØRPUNKT
Gallery for Contemporary Art
Tengstraße 32a, 80796 München
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 15 -19:00
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.stoerpunkt.de
--- MEHR INHALT nominiert
art-figura 2017
7. KUNSTPREIS FÜR SKULPTUR DER STADT SCHWARZENBERG
Vernissage und Preisverleihung am 01.09.2017
Ausstellung vom 02.09. - 03.11.2017
Im Rahmen der Museumsnacht im Städtesechseck Silberbergwerk erfolgte am 02.10.2016 die Auslobung zum 7. Schwarzenberger Kunstpreis art-figura. Anlässlich des Jubiläums '500 Jahre Reformation' steht der Kunstpreis 2017 unter dem Titel RE-FORMATION. Die Ausstellung wird von Anna Franziska Schwarzbach kuratiert. Vor der Vernissage am 01.09.2017 ermittelt eine siebenköpfige Fachjury die drei Preisträger, die dann am Abend bekanntgegeben werden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
MUSEUM PERLA CASTRUM
Obere Schlossstraße 36
08340 Schwarzenberg
Öffnungszeiten
Di - So 10 - 17 Uhr
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.art-figura.de
--- SOMA SOMA in Berlin
YOURS FAITHFULLY
Eröffnung am 27.09.2017 | 19:00
Ausstellung vom 28.07. - 22.10.2017
Begrüßung: Sabine Weißler, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen
Zur Ausstellung: Veronika Witte, künstlerische Leiterin Galerie Nord und Claudia Beelitz, Vorsitzende Kunstverein Tiergarten, Ulrike Brand, Cello solo, Improvisationen
KUNSTVEREIN TIERGARTEN | GALERIE NORD
Turmstraße 75, 10551 Berlin
Öffnungszeiten
Di. - Sa. 13-19:00
AUKTION
22.10.2017 | 13:00
kuratiert von Veronika Witte und Claudia Beelitz
installiert von Pfelder und Karen Scheper
mit Arbeiten von
Pomona Zipser, Francis Zeischegg, Simone Zaugg, beate maria wörz, Renate Wolff, Veronika Witte
Christopher Winter, Barbara Wille, Frauke Wilken, Norbert Wiesneth, Anna Werkmeister, Albert Weis
Christian Weidner, Dietrich Walther, Matthäus Thoma, Kai Teichert, Caro Suerkemper, Walter Stöhrer
Susanne Specht, Heidi Sill, Michaela Schweiger, Laurie Schwartz, Nadja Schöllhammer, Andreas Schmid
Verena Schirz-Jahn, Karen Scheper, Salah Saouli, Silke Riechert, Veronika Radulovic, Katharina Poos
Martin Pfahler, Fernando Niño-Sanchez, Nanne Meyer, Reiner Maria Matysik, Inge Mahn
Juliane Laitzsch, Eike Laeuen, Stephan Kurr, Betina Kuntzsch, Pauline Kraneis, Ellen Kobe
Sharon Kivland, Franziska Jyrch, Bettina Hutschek, Stefan Hurtig, Frenzy Höhne
Doris Hinzen-Röhrig, Barbara Hindahl, Sylvia Henrich, Vanessa Henn, Christian Hasucha
Jörg Hasheider, Oliver Hartung, Grit Hachmeister, Harriet Groß, Erik Göngrich
Monika Goetz, Jörn Gerstenberg, Kiki Gebauer, Kati Gausmann
Tom Früchtl, Adib Fricke, Peter Freitag, Christine Falk, Barbara Duisberg
Max Diel, Gregor Cürten, Daniela Comani, Albert Coers, Claudia Busching
Pedro Boese, Antonia Bisig, Ina Bierstedt, Matthias Beckmann
Alfred Banze, Monika Anselment und Anonymen Zeichnern
„Yours Faithfully“ präsentiert eine Auswahl an Arbeiten von 80 Künstler*innen in eigens hierfür entwickelten Rauminstallationen von Karen Scheper und Pfelder. Sie alle sind der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten und ihrem langjährigen künstlerischen Leiter Ralf F. Hartmann in besonderem Maße verbunden.
Die Galerie Nord hat in den vergangenen 13 Jahren entscheidend dazu beigetragen, Moabit auf der Karte des Berliner Kunstgeschehens zu verorten. Neben den inzwischen über 600 Künstler*innen, die ihre Arbeiten während dieser Zeit hier präsentiert haben, ist dies in erster Linie Ralf F. Hartmann zu verdanken, der von 2004 bis 2017 als künstlerischer Leiter das Gesicht der Galerie Nord geprägt hat. Mit über 100 Ausstellungen und zahlreichen Sonderveranstaltungen entwickelte er ein Programm, das überregionale wie internationale künstlerische Positionen nach Moabit holte und dem Lokalen gleichermaßen wichtige Bedeutung zukommen ließ. Offen für verschiedenste künstlerische Fragestellungen, politische Debatten und interdisziplinäre Ansätze hat Ralf F. Hartmann nie seine Haltung, oft aber die Blickwinkel verändert, um die unterschiedlichsten Themen in immer wieder neues Licht zu rücken. Die in der Galerie Nord ausstellenden Künstler*innen schätzen diese Offenheit und teilen seinen leidenschaftlichen Einsatz für die Kunst, der nicht zuletzt auch für stetig zunehmende Besucher*innenzahlen gesorgt hat.
Nun hat Ralf F. Hartmann sein berufliches Arbeitsfeld als neuer Kulturamtsleiter nach Spandau verlegt. Alle, die mit ihm gearbeitet haben, sind sich sicher: Die Festungsmauern der Zitadelle werden für seine ambitionierten Projekte ebenso wenig Hindernis sein wie das Wasser, das die Moabiter Insel umgibt.
Der Kunstverein und die beteiligten Künstler*innen bedanken sich bei dem langjährigen künstlerischen Leiter nicht nur mit Worten und Blumen, sondern auch mit dieser opulenten Ausstellung, die die vergangenen 13 Jahre vielgestaltig Revue passieren lässt: Videos, Skulpturen, Performances, Zeichnungen, Malerei und Fotografien erobern in spielerischen Ordnungssystemen und vegetativen Wucherungen die Räume der Galerie Nord. Wachsend und immer wieder neue Zusammenhänge stiftend blickt die Ausstellung mit Freude zurück und zuversichtlich voraus: Abschluss und zugleich Höhepunkt ist am 22. Oktober eine Benefizauktion der 80 ausgestellten Arbeiten, deren Erlös die schwierige Finanzlage des Kunstvereins verbessern soll. So versteht sich dieser facettenreiche Rückblick auch als eine Investition in die Zukunft.
Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa.
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--- FAHNE HOCH | MEHR INHALT | NOCH BESSER auf der 11. OSTRALE -Biennale in Dresden
re_form
11. OSTRALE - Biennale für zeitgenössische Kunst
Eröffnung am 28.07.2017 | 18:00
Messe Halle 4
Ausstellung vom 29.07. - 01.10.2017
Ostragehege/ Messering 8
01067 DRESDEN
Pressekonferenz am 26.07.2017 | 12:00
Heuboden 3
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 10 - 19:00
Freitag bis Sonntag 11 - 20:00
Eine Reform ist gemäß Definition eine planvolle und gewaltlose Umgestaltung bestehender Verhältnisse ohne Bruch mit den wesentlichen geistigen und kulturellen Grundlagen. Ziel einer Reform ist die Verbesserung. Kunst kann in einem notwendigen Reform-Prozess Fragen stellen und Lösungsansätze einbringen. Das Leitthema 're_form' greift vor allem die Frage nach planvoller Umgestaltung bestehender kulturpolitischer Verhältnisse und Kultur-Systeme in Europa, Deutschland und gerade auch in unserer Stadt auf, die auf dem Weg ist, sich als 'Kulturhauptstadt 2015' zu bewerben.
Die '11. Internationale Ausstellung Zeitgenössischer Künste OSTRALE - Biennale' vereint vom 28.07. bis zum 01. 10. 2017 Werke junger, noch unbekannter Künstler mit denen von bereits etablierten Vertretern sämtlicher künstlerischer Kategorien aus aller Welt in Dresden.
Die OSTRALE - Biennale ist die drittgrößte Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Mit Leitgedanken wie friedlichem Miteinander, Akzeptanz des Fremden/ Unbekannten, respektvollem Umgang miteinander, religiöser Vielfalt, Internationalität bildet die Ostrale in Dresden einen deutlichen Kontrapunkt zur Pegida Bewegung sowie der damit verbundenen allgemein negativen Medienberichterstattung über Dresden/ Sachsen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Dresdner Institutionen, Sammlern und Galerien, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen sowie mit internationalen Kuratorinnen, Kuratoren, Biennalen und Kulturinstitutionen. Die Kooperation mit unseren Partnern bringt internationale Ausstellungsmöglichkeiten und Europatourneen hervor. Unter dem Titel HOEL EUROPA gastieren wir ab 2018 in 7 europäischen Städten. Starrten werden wir in Valletta (Malta) der europäischen Kulturhauptstadt 2018, touren über London (GB), Prag (CZ), Poznan (PL), Pecs (HU), Ivano Frankivsk (UA) und enden 2019 in Sachsen (auf Grund der Unsicherheit der Sanierungssituation) an einem noch nicht bestimmten ORT. Darüber hinaus pflegen wir gute Kontakte mit sächsischen Schulen, welche die OSTRALE zu pädagogischen Bildungszwecken nutzen. (5500 Schüler/Studenten waren allein 2016 auf der OSTRALE) Begleitend zur Ausstellung bieten wir ein umfangreiches Rahmenprogramm (Musik, Tanz, Performance, etc.) an. Die barrierefreie Infrastruktur, eine Blinden- und Hörgeschädigten-APP sowie gezielte Workshops mit spezieller Zielgruppenbeteiligung ermöglichen eine soziokulturelle Beteiligung.
OSTRALE-AudioGuide 'AllSense' für Blinde und Sehbehinderte: Erstmals vermittelt die OSTRALE Blinden und Sehbehinderten den Zugang zur Kunst auch mittels einer eigens programmierten kostenlosen App sowie speziellen Führungen, bei denen einige ausgewählte Arbeiten auch ertastet werden können. Ich freue mich sehr, dass die Arbeit FAHNE HOCH für dieses Programm ausgewählt worden ist.
Die OSTRALE-Biennale zeichnet sich erstmals als reine Einladungsausstellung aus. Die 164 eingeladenen Künstler aus 25 Nationen präsentieren insgesamt 1.118 Werke und Werkgruppen. Das künstlerische Konzept haben die Kuratoren Mykola Dzhychka, Oliver Kratz, Detlef Schweiger und Holger Wendland gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin und Direktorin Andrea Hilger erstellt.
Faig Ahmed * Marleen Andreev * ANONYMUS * Paolo Assenza * Bence Bakonyi * Til Ansgar Baumhauer * Katherina Belkina * Nathalie Bertrams * Peter Blase * VJ Group CUBE * Yuriy Borynets * Kerstin Junker * kamerade.A * Carsten Busse * Fernando Sánchez Castillo * Christian Chrobok * COOP * Kevin Cooley * Elisa D'Urbano * Klasse Deggeller * abitalberto * Henri Deparade * Constanze Deutsch * Said Dokins & Leonardo Luna * Heinz Bert Dreckmann * EVOL & Johannes Göbel * Diamante Faraldo * Viola Fátiol * Serge Feeleenger * Feng Lu * Parastou Forouhar * Kerstin Franke-Gneuß * Michiel Frielink * Manuel Frolik * Rao Fu * Karen Gäbler * Giovanni Gaggia * Mavi Garcia * Max Gehlofen * Julius Georgi * Philipp Gloger * Marianna Glynska * Michael Goller * Yuliya Gomelyak * Philine Görnandt * Sergij Grigorjan * Urban Grünfelder * Marlet Heckhoff * Ulrich Heemann * Daniel Heil * Jennifer Renee Hoffert * Frenzy Höhne * Marco Horn * Matthias Jackisch * Anya Janssen * Martyna Jastrzebska * Thomas Judisch * Arne Kalkbrenner * Kay Kaul * Commitee for Unsolicited Business (CoUB) (Luk Sponelee & Werner Klompen) * Jarolaw Klubs * Inside Job * Katrin König * Piotr Korzeniowski * Carolin Koss * Rostyslav Koterlin * Ales Pushkin / Janak Kouzel * Corwin von Kuhwede * Melanie Kramer * Thomas Kretschel * Lutz Krutein * Olga Kukush * Julia Kurek * Kamil Kusko * Sonja Lambert * Lamettanest und Frieda von Weißenfels * Hanif Lehmann * Anka Lesniak * Jonas Lewek * Chris Löhmann * Andrea Lehnert * Stephanie Lüning * Peter Makolies * Dawid Marszewski * Stephanie Marx * Moe Matsuhashi * Yuri Mechitov * Geert Mul * Ulrike Mundt * Malgorzata Myslinska * Jakub Najbart * Pawel Napierala * Lili Anamarija No * Dani Nordt * Alexander Nym * Karin odendahl * Iwona Ogrodzka * Franciszek Orlowski * Institut für analytische Kryptometrie * Marcin Owczarek * Denizhan Özer * Francesco Palluzzi * Parasite * Pätzug/ Hertweck * Igor Pereklita * Sergiy Petlyuk * Christiano Petrucci * Dmytro Petryna * IRWIN * Jens Pfuhler * Liliana Piskorska * Stefan Plenkers * An Pervere (AnPee) * Viacheslav Poliakov * POSTGRAVITYART * Stephan Popella * para[sic]ma * Synchrodogs * Sergii Radkevych * Recycle Group * Verena Rempel * Jean Xavier Renaud *Stephanie Rhode * Gaspar Risko * Bernadette Ritter * Petro Ryaska * Ruhepuls * Luc Saalfeld * Yevgen Samborsky * Jürgen Schieferdecker * Sammlung Schirm * Symboter * Michael Schreckenberger * Daniel Schubert * Detlef Schweiger * Ran Slavin * Rose Stach * Holger Stark_Stefan Nestler * Otto Bernd Steffen * Elena Subach * Lajos Sváby * Mark Swysen * Michal Szlaga * Nomadic State * Keiichi Tanaami * Ekkehard Tischendorf * Volodymyr Topiy * Bronislav Tutelman * Wiola Ujazdowska * Kiyomi + tetsuhiro Uozumi * Stefan Voigt * Gabriela Volanti * DEREVO UG * Salokin Ztark *
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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